Wiener Viktoria braucht Siege
Aufsteiger blieb hinter den Erwartungen zurück

Oktober 17, 2019
Der Sport-Club ist am Samstag beim Aufsteiger Wiener Viktoria zu Gast, der bis jetzt hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist und nur auf dem 12. Tabellenplatz aufscheint. Am letzten Samstag gab es gegen das Team Wiener Linien ein 0:0, welches das Dilemma der Elf von Toni Polster offenbart: Kein Sieg trotz Überlegenheit und einem Chancen-Plus. Der Sport-Club hat zwar in den letzten beiden Spielen ebenfalls viele Möglichkeiten vergeben, aber durch Beljans Last Minute-Treffer den Sack gegen Neusiedl im letzten Augenblick zugemacht. Dadurch haben die Hernalser den Rückstand auf Leader Marchfeld/Donauauen verkürzt und bleiben auf dem 2. Rang.
Samstag, 19.2019 – 16.00 Uhr/12. Runde RLO
Wiener Viktoria : Wiener Sport-Club
Wiener Viktoria

Schiedsrichter: Sebastian Gruber Assistenten: Isa Simsek, Cagri Demir

VORSCHAU

Der SC Wiener Viktoria spielte über 60 Jahre im Wiener Unterhaus, ehe er unter Trainer Toni Polster 2012 als Meister in die Wiener Stadtliga aufstieg. Die Mannschaft schaffte den Durchmarsch und spielte 2013 in die Regionalliga, musste sich am Ende der Saison allerdings wieder verabschieden. Toni Polster, kurzzeitig bei Admira Wacker engagiert, kehrte zum laut Eigendefinition „besten Klub Meidlings“ zurück und schaffte heuer erneut den Weg in die Regionalliga. Der Klub ist mehr als ein Fußballverein: Das soziale Engagement der Viktoria ist beispielgebend; so werden seit Jahren die Kabinen im Winter für Obdachlose geöffnet, es gibt eine kostenlose Sozialberatung, der Verein organisiert auch Gratis-Deutschkurse und Suppenküchen. Dieses soziale Engagement wurde im Herbst 2015 österreichweit bekannt, als der österreichische Rekord-Torschütze mit seiner Mannschaft im Rahmen der „Großen Chance der Chöre“ auftrat und seinen Verein vorstellte. Dem Aufsteiger wurden vor Meisterschaftsbeginn Rosen gestreut, v.a. nach der Cup-Sensation, als man den TSV Hartberg im Elferschießen besiegte. Toni Polster und Co-Trainer Kurt Castek, sein Kumpel seit Austria-Tagen, hatten den Stamm der Mannschaft behalten und geschickt verstärkt, sodass man einen Platz im Mittelfeld als realistisches Ziel anpeilt. Obwohl die RLO-Eröffnungspartie in Traiskirchen 3:1 gewonnen werden konnte, wurde die Elf diesen Erwartungen nicht gerecht. Es setzte fünf Niederlagen am Stück, ehe Wiener Neustadt mit 5:0 besiegt werden konnte, was man als Wende wertete. Postwendendend erlitt die Viktoria in Ebreichsdorf eine 1:6 Abfuhr, der dann 2 Unentschieden folgten. Die Mannschaft hat etliche Ausfälle zu verkraften, sodass zuletzt Dominik Rotter, im Vorjahr mit 33 Treffern Rekordtorschütze der Wiener Stadtliga, die Verteidigung zusammenhalten musste. Bester Torschütze ist Kevin Bangai von der Elfenbeinküste, der bis dato drei Treffer erzielt hat – dies zeigt auch das Handikap des Vereins: Aus vielen Chancen werden sehr wenige Tore erzielt – insgesamt 13 in 11 Spielen – im Vergleich dazu haben die Dornbacher 32 Mal eingenetzt. Einzige personelle Verbindung zum Wiener Sport-Club ist Raphael Rathfuß, der vor 5 Jahren in Dornbach spielte. Der Sport-Club zeigte gegen Neusiedl/See zwei Gesichter: In der 1. Hälfte Offensivfußball vom Feinsten, zu dem alle Feldspieler ihren Beitrag leisteten. Nach dem Gegentreffer anfangs des 2. Abschnitts fielen die Schwarz-Weißen sukzessive zurück und hätten das Spiel beinahe völlig aus der Hand gegeben. Mit Kraft und unbändigem Willen drückte das Weinstabl-Team nochmals aufs Tempo und fuhr in der Nachspielzeit einen glücklichen, wenn auch nicht unverdienten Sieg ein – ein Vergleich mit der Heim-Partie gegen Stripfing drängt sich auf. Will man die Superlativen des Herbstes – mit 32 Treffern stellen die Dornbacher den schusskräftigsten Angriff, die letzten sechs Partien wurden gewonnen, die Elf liegt auf dem zweiten Platz – fortsetzen, dann darf man die Wiener Viktoria nicht unterschätzen, sondern versuchen, die eigenen Qualitäten über 90 Minuten zu bewahren. Als zusätzliche Motivation soll die Statistik dienen. In der Saison 2013/14 ging die Heimpartie 0:2 verloren, in Meidling wurde mit 6:1 ein Schützenfest gefeiert, zu dem Marcel Kracher 4 Volltreffer beisteuerte – wohl seine beste Partie bei den Schwarz-Weißen.

Zusatzinformationen

Wiener Sport-Club
11.10.2019 Regionalliga Ost 11. Runde  Wiener Sport-Club – SC Neusiedl/See 2:1 (1:0)
4.10.2019 Regionalliga Ost 10. Runde  FCM Traiskirchen – Wiener Sport-Club 1:3 (1:2)
27.9.2019 Regionalliga Ost 9. Runde  Wiener Sport-Club – Admira Juniors 3:0 (1:0)

 

Wiener Viktoria
12.10.2019 Regionalliga Ost 11. Runde Team Wiener Linien – Wiener Viktoria 0:0 (0:0)
5.10.2019 Regionalliga Ost 10. Runde Wiener Viktoria – ASK- BSC Bruck/Leitha 2:2 (0:2)
28.9.2019 Regionalliga Ost 9. Runde ASK Ebreichsdorf – Wiener Viktoria 6:1 (4:1)

 
Letzte Spiele gegeneinander

25.4.2914 Regionalliga Ost 24. Runde Wiener SK  : Wiener Viktoria 1:6 (0:2)
27.9.2013 Regionalliga Ost 9. Runde Wiener SK – Wiener Viktoria 0:2 (0:1)

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Mehr zum Thema

Ein Remis, das weh tut

Auf rutschigem Terrain entwickelte sich schnell eine abwechslungsreiche Partie. Der Sport-Club ging durch Beljan (7.) in Führung, Kerber legte schnell nach (20.), und alles schien für die klar feldüberlegenen Dornbacher zu laufen. Die Gäste aus Meidling erfingen sich aber bald, praktizierten ein Flachpassspiel, und die Hernalser verlegten sich aufs Kontern. Nach der Pause schlug Viktoria schnell zurück: Jovanovic köpfelte nach einem Eckball unbedrängt zum 1:2 ein (51.), und Rotter erzielte 4 Minuten später den Ausgleich. Die Schwarz-Weißen griffen jetzt beherzt an, und Kerber schoss die Hernalser neuerlich in Führung (55.). Als alle schon mit einem Heimsieg rechneten, gab es einen Elfmeter für die Viktoria, den Rotter zum 3:3 verwandelte (90+1.).

Hat der Sport-Club den Mauerwerk-Eklat verdaut?

Am Samstag hat der Sport-Club die Wiener Viktoria zu Gast. Weil die Dornbacher in Traiskirchen, wo der Platz massive Hochwasserschäden erlitten hat, nicht antreten konnten, verblieben sie nach 9 Runden bei 12 Punkten und nehmen jetzt den 6. Platz ein, während die Meidlinger nach dem 3:1 Sieg im Kellerderby gegen den SV Gloggnitz mit 7 Zählern an 15. Stelle rangieren.

Statement zum Mauerwerk-Nachtrag

Das Nachtragsspiel gegen den FC Mauerwerk am 24. September endete mit einem 3:2-Erfolg unserer Mannschaft. Nach Spielende kam es zu Vorfällen, infolge derer wir uns zu folgender Stellungnahme veranlasst sehen.

Siegendorf: Aufsteiger im Aufwind

Am Samstag hat der Sport-Club den Aufsteiger aus der Burgenlandliga, den ASV Siegendorf 1930, zu Gast. Weil alle Partien der 7. Runde buchstäblich ins Wasser gefallen sind, hat sich am Klassement nichts geändert: Die Dornbacher sind nach 6 Runden in der Tabelle mit 8 Punkten auf dem 10. Platz zu finden, die Mannschaft von Trainer Schilhan hat ebenso viele Zähler, auch die gleiche Tordifferenz, aber mehr geschossene Treffer und belegt daher Rang neun. Beide Vereine haben in ihrem letzten Spiel die Schussstiefel angehabt – die Dornbacher beim 5:2 gegen Union Mauer, Siegendorf beim 6:2 in Wien gegen die Viktoria – was eine abwechslungsreiche und enge Partie verspricht. Auf RLO-Ebene gab es erst zwei Auseinandersetzungen; die Siegendorfer gewannen zu Hause glatt, die Hernalser hatten in ihrem Heimspiel knapp die Nase vorne. Falls Zweiteres wieder der Fall ist, dann haben die Schwarz-Weißen ihr Zwischentief endgültig abgeschüttelt und sind im Trainingszentrum endlich voll angekommen.

Sport-Club schießt sich den Frust von der Seele

Der Sport-Club findet schnell in die Partie rein und übt bis zur Trinkpause permanent Druck aus, bestehend aus Offensivpressing, passablem Umschaltspiel und diesmal auch perfekter Finalisierung der Angriffe. Dadurch fallen die Treffer fast zwangsläufig: Miro Beljan zirkelt einen Foul-Freistoß von halblinks ins Kreuzeck (7‘), Samuel Oppong staubt zum 2:0 ab (17‘), und Miro Beljan stellt nach gelungenem Umschaltspiel auf das vermeintlich komfortable 3:0 (21‘). Kurz danach gelingt Philip Kurz der Anschlusstreffer zum 3:1 (25‘), und Thomas Kindig erzielt nach einem Freistoß den Anschlusstreffer (39‘). Kurz vor der Pause kracht noch ein Schuss an die Stange, sodass die Dornbacher die Führung noch in die Kabine bringen können. Hälfte zwei scheint eine Fortsetzung der ersten zu werden. Jason Sprinzer jagt den Ball volley aus aussichtsreicher Situation über die Querlatte (48‘), ehe sich die Dornbacher wieder aufrappeln. Niki Wunsch erwischt den Ball am 16er und trifft genau ins lange Eck (67‘).Im Finish ist es Felix Kerber, der elegant zum 5:2 ins lange Eck schießt (90+1‘).

Erstmals gegen die Sportunion Mauer

Am Samstag hat der Sport-Club den Aufsteiger aus der Wiener Stadtliga, die Sportunion Mauer, zu Gast. Die Dornbacher sind nach 5 Runden, also nach einem Drittel der Herbstmeisterschaft, in der Tabelle mit 5 Punkten auf dem 11. Platz zu finden, die Mannschaft von Trainer Friesenbichler mit 9 Zählern auf Rang 4. Die bisherigen Duelle lassen sich – zieht man die einschlägigen Informationsquellen zu Rate – auf ein einziges Testspiel reduzieren: Am 5.7. 2024 gewann Mauer im Trainingszentrum in Ottakring glatt mit 3:0. Aus vielerlei Gründen sollte der Sport-Club alle Kräfte bündeln, um nach dem Zwischentief wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.

3:0 Niederlage! Stromschlag für den WSC bei TWL Elektra

Trotz einer guten Startphase und einiger Chancen verliert der WSC auch das Spiel gegen TWL Elektra. Früh kassierte Gegentore und unglückliche Ballverluste bringen die Hernalser in Rückstand, während sie offensiv trotz Bemühungen wenig Durchschlagskraft zeigen. Elektra nutzt die Schwächen effektiv aus und besiegelt die Niederlage des WSC mit einem späten Treffer. Insgesamt mangelt es dem Team an Kreativität und Präzision, sodass alle Bemühungen letztlich ohne Erfolg bleiben.

Bittere Heimniederlage in der Nachspielzeit

Der Sport-Club praktiziert wie immer sein Ballbesitzspiel, die Gäste kommen offensiv kaum in die Gänge, stehen aber hinten sicher. Nach 10‘ haben die Leobendorfer zwei Chancen am Stück und haben in der weitgehend ausgeglichenen 1. Halbzeit etwas mehr Möglichkeiten. Die Dornbacher kommen mit ihren Bemühungen kaum in die gefährliche Zone, erst in den letzten 5 Minuten setzen sie die Gäste unter Druck und kreieren eine Großchance. Im 2. ‚Abschnitt wird von beiden Klubs vorerst das Tempo angezogen, und Wunsch erzielt nach einem schönen Angriff das 1:0 (52‘). Sahanek gleicht per Foulelfmeter aus (67‘), und als die Hernalser im Finish auf den Sieg drängen, verhelfen ein Missverständnis in der Abwehr und Offensiv-Ass Pranjic den Weinviertlern zum 2:1 Sieg und zum Anschluss ans Spitzenfeld.

Schafft der Sport-Club den ersten Heimsieg?

Am Samstag gastiert der SV Leobendorf im Trainingszentrum in der Erdbrustgasse. Die Dornbacher sind in der Tabelle, die nach drei Runden noch keinen allzu großen Aussagewert aufweist, mit 5 Punkten auf dem 6. Platz zu finden, die Weinviertler auf Rang 12, haben allerdings nur einen Zähler weniger auf dem Konto und haben zuletzt einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt. Die bisherigen Duelle sahen die Dornbacher leicht im Vorteil, allerdings mit weitgehend knappen Ergebnissen. Einzige Ausnahme ist die Partie vom 6.9.2019, als die desolaten Hausherren gegen die Schwarz-Weißen in ein 1:6 Debakel schlitterten.

Alle Infos zum Young Violets Match

Am Samstag, 17. August, gastiert der Wiener Sport-Club um 16:00 in Favoriten bei den Young Violets.

2:0 aus der Hand gegeben

An diesem brütend heißen Nachmittag hat der Sport-Club den besseren Start. Buzuk kommt nach einem Dribbling von Kerber an den Ball: Haken, Schuss und es steht 1:0 (20. Min.). Nach knapp einer halben Stunde werden die Gäste und damit auch das Spiel besser – Chancen hüben und drüben, was sich auch in Toren spiegelt. Paja geht an zwei Gegnern vorbei und jagt den Ball ins Netz (45.). Oberwart kommt noch zu einem Eckball, der von Verteidiger Schuster ins Netz springt (45+2.). Die Gäste gehen gestärkt in den zweiten Abschnitt. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kontern die Burgenländer schnell, und Ried erzielt den Ausgleich zum 2:2 (47.). Die Dornbacher sind jetzt sehr bemüht, können die Partie aber nicht mehr drehen, und es bleibt beim Remis, obwohl Doleschal noch glatt Rot sieht (89.).

Alle Infos zum ersten Match im TRZ

Heute ist der erste Matchday im TRZ. Hier findet ihr sämtliche Infos sowie einen Lageplan:
Krems geht als Favorit in die Partie und drängt sofort auf die Führung. Chancen gibt es einige, doch die Hausherren scheitern entweder an ihrem Unvermögen oder am bestens disponierten Prögelhof. Die Dornbacher tun wenig fürs Spiel, nach ca. 15 Minuten verflacht die Partie, und der Sport-Club kommt auch in die gefährliche Zone. Ein Buzuk-Schuss an die Querlatte , ein toller Abschluss von Richards, und dann fällt der Führungstreffer. Schöne Aktion über rechts, idealer Pass in die Mitte, und Wunsch lässt Riegler keine Chance (44‘). Nach der Pause dominieren die Hernalser, nach der gelb/roten Karte für Koglbauer fallen durch Kerber /72‘) und Buzuk (75‘) nach idealer Vorarbeit von Oppong die entscheidenden Tore. Gökcek holt durch einen Handselfmeter noch einen Treffer auf, aber die Hernalser bringen die Partie und damit drei Punkte sicher nach Hause.

Alle Infos zu den Abos

Die Bagger sind in Dornbach angerollt, die Meisterschaft rückt immer näher, aus diesem Grund wollen wir euch sämtliche Infos rund um die Tickets in unserem neuen, temporären Zuhause in Ottakring präsentieren:

Neues Trainerteam präsentiert

Rechtzeitig zum Saisonstart dürfen wir euch unser Trainerteam für die Meisterschaft 2024/25 präsentieren:

Trainingszentrum: Arbeitseinsatz am Samstag, 20. Juli

Die Meisterschaft rückt näher und in unserem temporären neuen Zuhause ist noch viel zu tun, aus diesem Grund rufen die Freund_innen der Friedhofstribüne zu einem Arbeitseinsatz auf, welchen wir selbstverständlich gerne teilen:

Marvin Schuster ab sofort im WSC-Dress

Für Marvin ging es aus der Admira Jugend in die Akademie nach Salzburg, dann folgte ein kleiner Stop in der Akademie Rapid, bevor es in die U19 von Stuttgart und dann bei Stuttgart II weiter ging.

Joel Richards verstärkt die Offensive

Voriges Jahr hat er leihweise beim FC Marchfeld Donauauen in der RLO verbracht, ist aber Spieler vom FAC. Mit seinen 1,88 Metern wird er uns neue Möglichkeiten im Angriff eröffnen.

Meisterschaftstermine finden samstags statt

Wichtige Information zu unseren Meisterschaftsspielen in der Hinrunde. Da unsere Flutlichtanlage im Trainingszentrum nicht kommissioniert wurde, wird samstags nachmittag gespielt. Die Termine findet Ihr hier:

Eren Keles wechselt an die Als

Eren hat bereits einige namhafte Stationen in seiner bisherigen Karriere anzuführen: St.Pölten, FAC, Rapid Wien, Vienna und in der Türkei war er bei Ankaraspor. Er bringt Erfahrung aus zahlreichen Erst- und Zweitligaspielen mit nach Heanois.

Willkommen in Dornbach, Florian Steiger!

Wir haben auf der Goalie-Position am Transfermarkt zugeschlagen: Florian Steiger wechselt zu uns, aus Hütteldorf, wo er in der vorigen Saison mit 17 Jahren bei Rapid II die Nummer zwei war.
Nach vier Jahren Sportclub und unzähligen Waschgängen, perfekt vorbereiteten Trikots, zahlreichen Freudentaumeln und immer mit einem offenen Ohr für die Mannschaft und seine ” Buam”, beendet Djura” Djuki” Gacesa seine schwarzweiße Zeugwart Karriere um mehr auf seine Gesundheit und seine wunderbare Familie zu schauen.

Nicholas Wunsch ist jetzt Dornbacher

Verstärkung für das offensive Mittelfeld aus der 2. Liga: Nicholas Wunsch wechselt von der Vienna an die Als.
Nach der schwierigen Phase, in der Jürgen Csandl und Edvin Merdzic als Trainertandem den Verein Ende 2023 übernommen haben und eine gute Rückrunde mit der Mannschaft gespielt haben, trennen sich nun die Wege.

Testmatches und Public Viewing

Ab kommender Woche gibts uns wieder live zu sehen! Wir testen und freuen uns auf euren Support im WSC-Trainingszentrum in der Erdbrustgasse.
Nach 25 ausgeglichenen Minuten geht der Sport-Club in Führung: Macher trifft von außerhalb des Strafraums genau ins lange Eck zum 0:1. Nach einer schönen Kombination schließt Akrap zum 0:2 ab (32‘). Den Anschlusstreffer der Hausherren erzielt Mihailovic aus spitzen Winkel (38‘), und in der Nachspielzeit stellt Kerber mit sattem Schuss den alten Vorsprung wieder her – 1:3 (45+1‘). Als Pfaffl das 1:4 (68‘) erzielt, schein der Braten gegessen zu sein. Doch weit gefehlt: der FavAC gibt nicht auf und stellt durch Ortner per Ferse zum 2:4. Das 3:4 durch Khodadadzada nach einem Missverständnis in der Dornbacher Abwehr lässt kurzfristig die Hoffnung auf den Ausgleich keimen, doch Beljan staubt nach einem Akrap-Schuss ab – 5:3 (83‘). Die Favoritner kommen 2 Minuten später zu einem Elfmeter, den Aydin verwandelt; dabei bleibt es auch.

Der Abschied naht – Legendenspiel am 7.6., Bella Ciao am 9.6.

Die letzten Meisterschaftsspiele am Sportclub-Platz sind geschlagen, der Countdown läuft. Nur noch wenige Wochen bis die langersehnte Renovierung unseres Wohnzimmers startet. Aber bis dahin gibt es noch einige Events in Dornbach.

2:2 beim Abschied aus dem schwarz-weißen Wohnzimmer

Von Beginn an wird die Partie intensiv und kampfbetont geführt, die großen Chancen fehlen aber lange Zeit. Wenn, dann sind die Gäste gefährlicher. So gerät der Sport-Club auch in Rückstand: 0:1 durch Haubenwallner, dessen Gewaltschuss von der Innenstange den Weg ins Netz findet (42‘). Die Dornbacher greifen jetzt vehement an, Neusiedl bringt den Vorsprung aber in die Pause. Danach geht es aber Schlag auf Schlag: Buzuk zieht in die Mitte und erzielt überlegt den 1:1 Ausgleich (46‘), und Lucas Pfaffl schließt eine perfekte Kombination zur 2:1 Führung ab (69‘). Die Hernalser greifen weiter an, den nächsten bzw. letzten Treffer erzielen aber die Burgenländer: Marcel Toth köpfelt eine Flanke von links zum Ausgleich ein (79‘), bei dem es trotz intensiver Versuche der Hausherren auch bleibt.
Am Freitag empfängt der Sport-Club in der 29. Runde den SC Neusiedl/See 1919; es ist das letzte Heimspiel der Saison und das allerletzte RLO-Spiel in der langen Geschichte dieser Anlage. Nach dem 0:1 gegen Mauerwerk liegen die Dornbacher mit 39 Punkten weiterhin an der 7. Stelle, während die Gäste mit 32 Punkten den 12. Rang einnehmen. Im Kampf um die Cupteilnahme haben die Dornbacher einen Rückschlag erlitten; die Partie des Konkurrenten Wiener Viktoria fiel in Krems im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser und musste am Pfingstmontag (nach Redaktionsschluss) nachgetragen werden. Neusiedl nimmt derzeit den 11. Rang mit 32 Punkten ein. Die bisherigen Partien waren geprägt von einem ausgeglichenen Spielverlauf; eine Ausnahme ist der 6:0 Kantersieg der Dornbacher im Herbst.

Restprogramm im alten Stadion – Ticketverkauf für Neusiedl-Match

Unser liebenswertes Stadion, mit seinem besonderen Flair, schließt in dieser Form bald seine Tore und es gibt nur noch wenige Möglichkeiten sich vom Sport-Club-Platz alt zu verabschieden.

Des Einen Freud, des Anderen Leid

In einer farbenfrohen Begegnung setzte es für den Wiener Sport-Club eine empfindliche Niederlage im Fernduell mit der Wiener Viktoria um den verbleibenden zweiten Startplatz im ÖFB Cup. Die Schwarz-Weißen aus Hernals kontrollierten eine zerfahrene Partie gegen den sowohl zu hinterfragenden als auch abstiegsgefährdeten FC Mauerwerk IMMO und reisen mit einer völlig unverdienten Niederlage von dannen.

Pflichtsieg in einem kampfbetonten Match

Schon am Beginn gerät der Sport-Club in Rückstand: 0:1 durch Drljepan per Kopf (6.). Die Dornbacher spielen wie gewohnt offensiv, und Kerber stellt per Kopf den Ausgleich her (23.). Die Hernalser greifen weiter an, die Gäste lancieren gefährliche Konter. Ein Missverständnis in der TWL-Elektra-Abwehr nützt Buzuk zur 2:1-Führung (36.). Die zweite Hälfte ist schnell und kampfbetont, im Finish kochen die Emotionen auch im Publikum hoch, es bleibt aber beim 2:1-Heimsieg.

TWL Elektra – kein Spiel wie jedes andere

Am Freitag empfängt der Sport-Club im 2. Heimspiel hintereinander TWL Elektra. Nach dem 0:4 gegen Rapid II liegen die Dornbacher  mit 36 Punkten weiterhin an der 7. Stelle, während die Gäste mit 32 Punkten den 10. Rang einnehmen. An sich wäre es eine Partie ohne größere Bedeutung für Auf- oder Abstieg – ein Team aus dem oberen Mittelfeld gegen eine Mannschaft aus dem unteren Mittelfeld. Trotzdem ist es kein x-beliebiges Spiel: Einerseits geht es für die Hernalser nach wie vor um die Teilnahme am ÖFB Fußballcup, sie liegen allerdings jetzt schon 4 Zähler hinter der Polster-Elf Viktoria. Darüber hinaus werden Erinnerungen an die Auswärtspartie im Herbst wach: Die schwere Verletzung von Philip „Dimi“ Dimov ließ österreichweit keinen Fußballinteressierten kalt, und eine Welle von Solidaritätsbekundungen und Genesungswünschen erreichte den in Schockstarre verharrenden Verein stellvertretend für seinen langjährigen Kapitän. Unter dem Aspekt, dass es mit Philip langsam, aber kontinuierlich bergauf geht und der Sport-Club im Frühjahr respektable Leistungen erbracht hat, erwarten wir uns ein faires und spannendes Spiel – genauso wie es bei diesen beiden Vereinen bis jetzt üblich war.

0:4 in einer verkorksten Partie

Die Partie ist gerade drei Minuten alt, da vergibt Kerber eine Riesenchance, im Gegenzug netzt Tobias Hedl zum 0:1 ein (4‘). Der Sport-Club erfängt sich bald, vergibt aber die Ausgleichschance per Elfmeter von Özlesen (32‘). Gueye, der nach einem Stangenschuss abstaubt, baut die Führung aus (0:2, 53‘). Rajkovic schießt in der 68. Minute den nächsten Elfer an die Stange, worauf die Dornbacher im Schlussabschnitt alles nach vor werfen und dabei im Konter das 0:3 (88‘ Hedl) kassieren. Mit der letzten Aktion erhöht der eingewechselte Djezic noch auf das bittere 0:4 (90+5).

Und jetzt gegen den Tabellenführer!

Ein heißer Tanz vor einer ansehnlichen Kulisse ist zu erwarten

Sport-Club holt in turbulentem Finish verdientes Remis

Schon nach einer Minute gehen die Hausherren durch Pranjic in Führung. Etliche Ballverluste ermöglichen es den Leobendorfern zu großen Torchancen zu kommen, und bei zweimal Aluminium haben die Dornbacher gehöriges Glück. Knapp vor der Pause hat Oppong noch die Riesenchance auf den Ausgleich, den Schwaiger jedoch vereitelt. Im 2. Abschnitt diktieren die Hernalser die Partie, das Tor fällt allerdings auf der Gegenseite. Botic trifft via Innenstange zum 2:0. Die Schwarz-Weißen legen noch einen Zahn zu, und Gerstl erzielt per Kopf den Anschlusstreffer. Im Finish geht es heiß her: Ein klares Hands führt vorerst nicht zum Elfer, nach einer Attacke an Kerber ist es soweit: Özlesen schießt den Strafstoß wuchtig zum Last-Minute-Ausgleich ein – 2:2 (90+5‘).

Spannende Partie mit gerechtem Remis

Diesmal war es ein kalter, regnerischer Aprilabend, dafür ein kampfbetontes, kräfteraubendes Spiel vor knapp 2000 gut gelaunten ZuschauerInnen. Die Marchfelder finden besser ins Spiel, die Führung gelingt aber den Dornbachern mit ihrem 1. Torschuss: Nach Pass von Beljan versenkt Paja die Kugel im Netz (22’). Die Marchfelder können durch Budimir wenig später den 1:1 Ausgleich erzielen, und bis zur Halbzeit ist es eine Partie auf Augenhöhe. Im 2. Abschnitt sind die Hernalser deutlich überlegen, die größte Möglichkeit auf den Führungstreffer haben jedoch die Gäste knapp vor Schluss: Bajrami lupft einen Elfmeter lässig aufs Tor, Prögelhof lässt sich aber nicht verschaukeln und hält den Ball und das X fest.

Hält der Sport-Club Kurs auf die Cup-Teilnahme?

Am Freitag empfängt der Wiener Sport-Club (hat jetzt 34 Zähler auf dem Konto) den Tabellenfünften, den FC Marchfeld/Donauauen, der derzeit 39 Punkte aufweist. Vor der letzten Runde verfügten beide Vereine über eine stolze Siegesserie, und beide gingen zu Ende. Die Marchfelder kassierten eine deutliche 1:4 Niederlage gegen Rapid II, und die Dornbacher kamen bei der Wiener Viktoria im letzten Moment noch zu einem 2:2 Remis. Bei den beiden letzten Heimspielen herrschte eine unglaubliche Atmosphäre vor einer Rekordkulisse, und auch diesmal sind dicht gefüllte Ränge zu erwarten – vorausgesetzt das Wetter bleibt frühsommerlich. Obwohl die Hernalser die letzten vier Heimspiele gegen die Mannsdorfer gewonnen haben, ist gegen die formstarken Gäste eine enge Partie zu erwarten.

Furiose Schlussphase rettet den Auswärtspunkt

Ein sonniger Samstagnachmittag in Altmannsdorf sieht ein am Ende sehr kurzweiliges Regionalliga Ost Spiel. Der WSC tut sich gegen robust spielende VIktorianer auf dem kleinen Platz an der Oswaldgasse schwer, seine spielerische Überlegenheit in Zählbares zu verwandeln. So geht es auch ohne Tor in die Pause. Nach Wiederanpfiff gelingt die Führung (Beljan 54’). Viktoria zeigt sich wenig beeindruckt und trifft  durch Sinik (64’) und Silva (76’). In der Schlussphase wirft der WSC alles nach vorne und rettet nach einer turbulenten Nachspielzeit ein 2:2 Unentschieden (Gerstl 98’).

Gala beim vierten Sieg in Folge

Ein milder Aprilabend, und ein schnelles, intensives Spiel vor über 2300 begeisterten ZuschauerInnen. Nach kaum 3 Minuten stand es überraschenderweise 0:1 durch Helleparth. Die Dornbacher brauchten eine gute Viertelstunde, um sich zu finden, dann schnürten sie die Gäste in deren Hälfte ein. Buzuk schob einen feinen Oppong-Pass zum 1:1 ins Netz (32‘), und Beljan jagte die Kugel zur 2:1 Pausenführung in die Maschen (43‘). Traiskirchen spielte danach offensiver, die Treffer erzielten aber vorerst die Hernalser: Pajaczkowski halbvolley aus zentraler Position (65‘) und Buzuk via Innenlatte (71‘). Mit der letzten Aktion, einem Elfmeter, stellte Pehlivan den 4:2 Endstand her (90+3).

Den Kampf angenommen und drei Punkte eingefahren

Durch eine kämpferische Glanzleistung in der zweiten Halbzeit fügt der Sport-Club Union Ardagger die erste Heimniederlage ihrer noch jungen Ostligageschichte zu und macht in der Tabelle weiter Boden gut. Vor mehr als 1.000 Zuschauern:innen im Mostviertel treffen Buzuk und Pfaffl.

Nach starker Heimleistung zeigt Formkurve nach oben

Der Sportclub-Platz zeigt sich mit Flutlicht-Kulisse von seiner schönsten Seite. Und auch die Mannschaft bietet den 2.217 Zuseher:innen eine überzeugende Leistung.

Vorsichtiger Optimismus auf beiden Seiten

Am Freitag empfängt der Wiener Sport-Club den Tabellendritten des Herbstdurchganges, die Young Violets. Derzeit liegen sie mit 30 Zählern auf dem 7. Rang, allerdings nur 2 Punkte hinter Marchfeld Donauauen, dem Vierten. Der violette Akademieleiter Manuel Takacs sieht darin “ einen weiteren Meilenstein für die jungen Veilchen.“ Er erwartet auch, dass weitere Youngsters auf dem Platz stehen werden, da es einige Ausfälle geben wird. Priorität hat die Weiterentwicklung der Spieler, die sich darauf freuen, vor so einer Kulisse auftreten zu dürfen. Hier herrscht also vorsichtiger Optimismus. Die Dornbacher nehmen nach dem 2:1 Auswärtssieg beim Tabellenletzten Drassburg mit 24 Punkten den 11. Rang ein und haben den Anschluss ans untere Mittelfeld hergestellt. Gegen die Young Violets soll dieser Aufwärtstrend fortgesetzt werden – man merkt auch in Hernals einigen Optimismus.

1:2 trotz klarer Leistungssteigerung

Ein kalter Märzabend, aber ein rassiges Spiel auf bestem Rasen vor einem tollen Publikum, das jene Atmosphäre erzeugte, die man künftig auch im neuen Stadion erleben möchte. Die Partie wogte in der 1. Hälfte hin und her, die Dornbacher hatten in der ersten Viertelstunde die größeren Spielanteile inklusive Chancen, danach sorgten die Gäste mit ihrem raumgreifenden Spiel für Dynamik und Möglichkeiten auf die Führung. Diese fiel erst im 2. Abschnitt, und zwar durch einen Freistoß von Miroslav Beljan (53‘). Nach einer Stunde glich der Tabellendritte aus: Fatih Ekinci stellte per Kopf auf 1:1, und Ilija Petkovic besorgte aus einer ähnlichen Situation die 2:1 Führung (79‘). In der 90. Minute vergeben die Dornbacher eine Riesenchance aus kürzester Distanz, damit ist die letzte Möglichkeit auf den Ausgleich dahin.

Donaufeld als nächste schwere Hürde
Freier Eintritt für alle Frauen

Auf den Kremser SC folgt mit dem SR Donaufeld der nächste schwer Brocken. Am Freitag ist er beim Wiener Sport-Club zum 1. Pflichtspieltermin der neuen Saison und gleichzeitig zur letzten Rückrunde im altehrwürdigen Stadion zu Gast. Die Floridsdorfer liegen derzeit auf dem 3. Tabellenplatz, 4 Punkte hinter Leader Rapid II und dem Kremser SC. In der 1. Frühjahrsrunde waren die jungen Hütteldorfer zu Gast bei den Rot-Schwarz-Grünen. Die Hausherren führten bis zur 89. Minute 2:0 und sahen wie die sicheren Sieger aus, mussten aber noch 2 Treffer einstecken und schlichen mit hängenden Köpfen vom Platz. In Hernals wollen sie diese Scharte auswetzen, um nicht den Anschluss an das Führungsduo zu verlieren. Für den Sport-Club ist die Partie am Freitag von dreifacher Bedeutung: Zum Ersten will man mit einem Heimsieg – nach drei sieglosen Partien – zurück in die Spur kommen, zweitens sich mit einem Punktezuwachs vom unteren Mittelfeld absetzen und drittens das stimmgewaltige Publikum, das schon in Krems auf einem Transparent eine „Anzahlung“ auf die 2. Liga gewünscht hat, mit einer motivierten Performance bestärken. Bleibt zu hoffen, dass jetzt auch Tore fallen. – Ein Treffer aus den letzten drei Partien ist nicht der Anspruch der Dornbacher!

Die Punkte bleiben in Krems

Das 1. Saisonspiel ist üblicherweise nicht von besonderer Qualität geprägt. Die Partie in Krems entsprach diesem Schema. Das vorsichtige Abtasten dauerte bis zur Pause, beide Vereine neutralisierten sich, wobei die Hausherren einige Torchancen vorfanden. Im 2. Abschnitt wurde das Tempo etwas angezogen, und die Herren in Weiß drückten zeitweise die Dornbacher minutenlang in ihre eigene Hälfte, ehe das 1:0 durch Martic (80. Min., per Kopf) fiel. Die Dornbacher stellten jetzt auf Offensive um, mehr als ein Aufbäumen war es allerdings nicht.

Letztes Testspiel findet im Trainingszentrum statt

Um dem Platz im Stadion noch Regenerationszeit zu geben, wird das letzte Vorbereitungsspiel gegen den SV Dinamo Helfort im Traingszentrum des WSC stattfinden.

Alle Infos zu den Rückrundenabos

Die Rückrunde schreitet immer näher. An folgenden Termin könnt Ihr Abos für die zweite Saisonhälfte erstehen:

Houssem Fattoum ist jetzt Dornbacher

Houssem Fattoum (Jahrgang 2002) kommt von Stripfing zu uns. Er ist ein variabel einsetzbarer Offensiver, der die Mannschaft super unterstützen wird! Herzlich willkommen, Houssem!

Mehr Spielerfahrung – Marlovics, Gissauer und Pavlovic verliehen

Wir bedanken uns bei Niklas Marlovics, Felix Gissauer und Gerasim Pavlovic für ihren Einsatz in schwarz-weiß. Alle drei sind – um weitere Spielpraxis zu sammeln – in den kommenden Monaten leihweise in anderen Trikots unterwegs: Niklas läuft für Wiener Neustadt auf, Felix für den FC Purkersdorf und Gerasim für Wiener Neudorf! Wir wünschen eine gute Zeit und viel Erfolg!

Danke, Vu! Mario Vucenovic wechselt zum SV Licht Loidl Lafnitz

Ein Transfer-Update, das uns so gar keine Freude macht. Unser blitzschneller Torgarant, Stimmungsmaschine und Publikumsliebling, Mario “Vuu” Vucenovic wechselt per sofort zu Licht Loidl Lafnitz in die 2. Liga. Wir wünschen unserem Mario freilich alles Gute bei diesem nächsten Karriereschritt!

Willkommen in Dornbach, Samuel!

Ein Transfer für mehr Tempo, mit Samuel Oppong stößt ein weiterer ehemaliger Nachwuchsnationalspieler und Regionalliga Ost erfahrener Spieler zum Team, willkommen Samuel!

Infos zum Rapid-Testmatch

Der Wiener Sport-Club wird sein erstes Match im Jahre 2024 gegen den SK Rapid Wien bestreiten. Gespielt wird am Samstag, 13. Jänner, um 14:00 im Trainingszentrum des Bundesligisten.
Nach einer Halbsaison ist das Gastspiel leider schon wieder zu Ende. Danke Aleks!

Kocak jetzt Teil der Kampfmannschaft

Ein weiterer junger wilder für unser Team, Berat war bereits Teil der Meistermannschaft unserer Zweiten, ist seit 2020 als Leihspieler von Rapid bei uns und durfte nun bereits seine ersten beiden Spiele in der RLO absolvieren.

Willkommen in Dornbach, Oguzhan Özlesen!

Der erste Transfer steht an, mit Ogi stößt ein Regionalliga Ost erfahrener Spieler zum Team, willkommen Ogi!!!

Ojukwu: Neuer Vertrag zu Weihnachten

Unser Emmanuel Ojukwu wird mit einem längerfristigen Vertrag belohnt nachdem er sich in der Hinrunde einen Platz in der Startelf erspielen konnte – weiter so Emmanuel!!

Weihnachtswunder: Interview mit Philip Dimov

Philip Dimovs Verletzung während des Spiels gegen TWL Elektra war einer der dunkelsten Momente des Wiener Sport-Clubs in den letzten Jahren. Umso schöner ist es, dass wir euch ausgerechnet zu Weihnachten folgendes Interview präsentieren dürfen.
Wir trauern um unseren ehemaligen Mittelfeldspieler, Kapitän und treuen Freund Peter “Petzi” Neidhart.

Trainerentscheidung beim Wiener Sport-Club

Der Wiener Sport-Club wird mit dem Trainerteam Edvin Merdzic und Jürgen Csandl in die Zukunft gehen. Das junge Trainergespann hat in der Hinrunde bereits die Mannschaft gecoacht und erhält nun das Vertrauen, das junge Team weiter zu entwickeln.

Jetzt noch Weihnachtsgeschenke sichern!

Wer noch Weihnachtsgeschenke benötigt, hilft www.wienersportclub.com weiter! Unser Online-Shop ist wieder online und reichlich bestückt. Wir versenden derzeit täglich! Wer dennoch ein Shoppingerlebnis sucht, kann bei ABSOLUT TEAMSPORT Sport Rado auf der Ottakringer Straße Trikots und Sportbedarf mit Wiener Sport-Club Logo erstehen.

Weihnachtsmarkt am 9.12.

Am 09.12. ist wieder Weihnachtsmarkt in den WSC-Katakomben! 💯 Es gibt dort freilich unsere Fanartikel (zB die weißen Dressen & Kinderdressen) und Glühwein! Einige Spieler:innen schauen auch fix vorbei. Die perfekte Gelegenheit zum Geschenke shoppen. Los geht’s um 16 Uhr, Schluss ist gegen 20 Uhr.

Update Philip Dimov

Selten haben wir uns über News so gefreut, wie über diese: Nach knapp fünf Wochen konnte unser Philip Dimov die Intensivstation verlassen. Dimi wird umgehend eine intensive Reha in Angriff nehmen. Wir wünschen unserem Capitano und seiner Familie weiterhin alle Kraft der Welt! 🙌

Ersatztermin für TWL-Match – Gemeinsam für Dimi

Am Freitag, den 17.11.2023 um 19:00 Uhr, findet das Wiederholungsspiel zwischen TWL Elektra und dem Wiener Sport-Club statt. Neben aller sportlichen Rivalität steht in diesem Spiel aber eine Spendenaktion im Mittelpunkt. TWL Elektra und der Wiener Sport-Club haben sich darauf verständigt, dass keine Eintrittskarten zum Verkauf aufgelegt werden. Es wird beim Eingang eine Spendenbox für freiwillige Spenden errichtet. Der Gesamterlös wird dann der Familie Dimov zur Verfügung gestellt und soll in diesen belastenden Tagen zumindest finanziell etwas Linderung schaffen. Zwei Vereine – eine gemeinsame Aktion für Dimi.

Herbe Enttäuschung im letzten Heimspiel

Nach zwei erfreulichen Erfolgen (gegen Neusiedl und den FavAC) sollte gegen den Tabellen-Dreizehnten Oberwart, der in einer hartnäckigen Formkrise steckte, nichts anbrennen, noch dazu zu Hause, wo man seit exakt einem Jahr ungeschlagen war. Doch allen Statistiken und Erwartungen zum Trotz verloren die Dornbacher mit der wohl schwächsten Saisonleistung 0:1. In der 1. Hälfte war es von beiden Teams eine mäßige Partie; die Dornbacher waren ab der 30. Minute stärker, hatten aber viel Glück, dass ein Konter mit einem Stangenschuss von Herrklotz endete (35‘). Der Sport-Club kam spritzig aus der Kabine, fing sich aber nach einem Freistoß das 0:1 ein; Huber knallte eine Kopfballvorlage wuchtig unter die Latte (61‘). Während die Hernalser jetzt hilflos anrannten, lancierten die Gäste gefährliche Konter. Im Finish packten sie auch einige Tricks bezüglich Zeitverzögerung aus, an ihrem Sieg war letztlich nicht zu rütteln.

Neuer Ausrüster, neuer Fachhändler und jetzt auch neues Dress

Die Spatzen haben es schon von den Dächern gepfiffen, die Übergangsdressen haben es aufgezeigt und die Zusammenarbeit ist schon Monate in vollem Gange. Nun aber die Kirsche auf dem Eisbecher, unsere selbst gestalteten Dressen sind angekommen!!!!!❤️💃🏻 Wir läuten somit auch optisch die Zusammenarbeit mit unserem neuen Ausrüster @uhlsport.de und unserem Fachhändler @ats_radosport ein! Vielen Dank an alle unsere Sponsoren, die Dressen stehen unseren Spielerinnen und Spielern sehr! 🖤🤍 Die Mannschaft wird heute erstmals darin auflaufen und die ersten 20 Stück Dressen sind auch bereits bei unserem Fanshop an der Alszeile erhältlich, also schaut vorbei.

Bleibt die Bilanz gegen Burgenländer heuer makellos?

Am Freitag empfangen die Dornbacher die Sportvereinigung Oberwart, den burgenländischen Aufsteiger 2023. Die Hernalser liegen mit 21 Punkten an der 9. Stelle, während der Aufsteiger mit 13 Zählern den 13. Rang einnimmt. Der Sport-Club brachte zuletzt gegen den FavAC sicher drei Punkte – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Trockene, bei den Gästen ist hingegen derzeit der Wurm drin. Die letzten 5 Spiele gingen verloren, die letzten beiden (gegen Leobendorf und Rapid II) recht deutlich (8 Gegentreffer, kein Tor erzielt). Die Erwartungen sind also klar: Die Schwarz-Weißen wollen an die beiden deutlichen Siege anknüpfen – erstmals in dieser Saison zwei (!) am Stück, die Gäste brauchen einen Punktezuwachs wie einen Bissen Brot, um ans untere Mittelfeld anzuschließen.   

Derby zweier Traditionsvereine

Am Freitag empfangen die Dornbacher den Favoritner AC, zumeist kurz FavAC genannt. Die Hernalser liegen mit 18 Punkten (und einer Partie weniger) an der 9. Stelle, während der Aufsteiger mit 11 Zählern den 14. Rang einnimmt. Beide Klubs hatten am letzten Wochenende Erfolgserlebnisse: Die Dornbacher holten sich nach einem Offensiv-Furioso mit 6:0 in Neusiedl den ersten Dreier seit dem 1. September, während die Rot-Schwarzen dem Titelanwärter Rapid II ein 0:0 abtrotzten. Für reges Zuschauerinteresse und ein interessantes Spiel ist daher alles angerichtet.

Ein halbes Dutzend wie aus dem Fußball-Lehrbuch

Die letzten Wochen waren für die Dornbacher alles andere als einfach, und das spiegelte sich auch in der Tabelle wider. Das vorsichtig positive Signal über den Zustand von Philipp Dimov und die Arbeit des Trainergespanns Jürgen Csandl/Edvin Merzic sollten eine Wende bringen – aber wie das passierte, hätten sich wohl die kühnsten Optimisten nicht zu erwarten getraut. Schon in der 4. Minute drückt Kerber einen Stanglpass zum 1:0 über die Linie. Miro Beljan netzt nach einer geschickten Spielverlagerung zum 2:0 ein (16‘). Und da aller guten Dinge drei sind, schießt Gerstl, allein vor Gindl, überlegt zum 3:0 ein (21‘). Der Sport-Club nimmt dann das Tempo etwas heraus, ohne die Kontrolle über die Partie zu verlieren. Nach einer Stunde legen die Hernalser wieder einen Gang zu, und Kerber vollendet eine schöne Kombination mit einem satten Schuss: 4:0 (62‘). In Minute 66 kommt auch Beljan zum Doppelpack, sein 5:0 ist aber nicht das letzte Tor des Abends, denn Lucas Pfaffl schließt einen energischen Vorstoß mit einem platzierten Schuss zum 6:0 ab (87‘).

Neuigkeiten zu Philip Dimov

Das Wichtigste zuerst: Philip ist heute aufgewacht. Er hat die Augen geöffnet und ist ansprechbar. Ein erster Etappensieg, nicht zuletzt dank Dimis Willenskraft. Wir bitten in Anbetracht der weiterhin kritischen Situation nochmals um die nötige Ruhe für seine Familie, Freund:innen und Mitspieler. Updates folgen. Gemeinsam schaffen wir das – C‘mon Dimi!

Wenn’s net laft, dann laft‘ s net

Diese Umkehrung eines Ausspruchs von Rudi Nierlich bringt die Situation der Dornbacher in den letzten Wochen auf den Punkt. Gegen den Tabellenletzten Mauerwerk beherrschten die Hernalser die erste halbe Stunde, hatte auch einige Chancen; bis zur Pause war Mauerwerk dann ebenbürtig und vergab auch zwei Möglichkeiten. Erfreulich begann der 2. Abschnitt: Vucenovic schloss eine schöne Kombination zum 1:0 ab (47‘), ab der 55. Minute spielte der Gegner offensiv und setzte die Schwarz-Weißen gehörig unter Druck. Als dann schon alle mit einem Sieg rechneten, nützte Gervasoni ein Missverständnis der Sport-Club-Abwehr aus und erzielte das 1:1 (90+3).

Sport-Club gegen Mauerwerk an sich Favorit

Am Freitag empfangen die Dornbacher den FC Mauerwerk. Die Hernalser liegen nach 11 zu Ende gespielten Partien mit 14 Punkten an 10. Stelle und haben noch eine Begegnung ausständig, da das Match gegen Elektra ja abgebrochen wurde. Der Gegner verfügt über eine Multi-Kulti-Truppe, die jahrelang im mittleren Tabellenbereich zu finden war, derzeit aber mit 6 Zählern den letzten Rang einnimmt. Wir hoffen, dass die Spieler die letzten Ereignisse einigermaßen verkraftet haben, den Fokus für 90+ Minuten auf den Sport richten und nach längerer Zeit wieder ein Erfolgserlebnis verzeichnen können.

Infos zum Mauerwerk-Match

Liebe Fans, der Zustand von unserem langjährigen Capitano Philip Dimov ist weiterhin unverändert, wir hoffen jeden Tag auf bessere Nachrichten, sind in Gedanken bei ihm, schicken ihm Kraft. Das Heimspiel am Freitag gegen den FC Mauerwerk soll aber stattfinden: Weil unser Team gerne zusammenkommen will, um das Erlebte gemeinsam zu verarbeiten und sich in dieser schweren Zeit zusammen mit den Fans, so gut es eben geht, mit Liga-Alltag und Fußballspielen ablenken will. Wir hoffen auf euren Support und sehen einander am Freitag!

Update zu Philip Dimov

Unser langjähriger Kapitän Philip Dimov erlitt heute während des Meisterschaftsspiels bei TWL Elektra schwere Kopfverletzungen und wurde nach der Ersten Hilfe mit dem Hubschrauber zur Weiterversorgung ins Spital gebracht. Philip befindet sich aktuell im künstlichen Koma und ist in den besten medizinischen Händen.

Update zur Trainersituation

Unser ehemaliger Co-Trainer Denis Kulovits wird auf eigenen Wunsch aufgrund von gesundheitlichen Problemen die Tätigkeit als Interimstrainer nicht mehr wahrnehmen. Der Wiener Sport-Club bedankt sich bei Denis für sein Engagement und hofft auf baldige Genesung. In Zukunft wird unser ehemaliger Co-Trainer bzw. Trainer der 1b Edvin Merdzic mit Jürgen Csandl das interimistische Trainerteam bilden. Eine längerfristige Entscheidung wird nach Abschluss der Hinrunde getroffen.

Spielverschiebung: Neuer Termin gegen TWL Elektra – Samstag, 14.10, 15:30

Aufgrund einer defekten Flutlichtanlage und eines Lieferengpasses hat das TWL Elektra um Verschiebung des Spiels in der 12. Runde gebeten.

Bittere 0:4 Pleite in Hütteldorf

Die Dornbacher durften, wie schon vor 7 Jahren beim 2:0 Sieg, gegen die jungen Rapidler in der Allianz-Arena antreten. Die Schwarz-Weißen kamen ganz gut ins Spiel, ehe die Grün-Weißen mit ihrem 1. Angriff in Führung gingen; Zivkovic staubte zum 1:0 ab (13). Vincze stellte nach einiger Verwirrung im Strafraum der Hernalser per Kopf auf 2:0, und danach war der Sport-Club komplett von der Rolle, die Hütteldorfer vergaben jedoch einige Großchancen. Die Dornbacher kamen etwas besser aus der Kabine, das 3:0 durch Vincze (57‘) brachte die endgültige Entscheidung. Dursun setzte mit einem Schuss aus der Drehung (64‘) den Schlusspunkt einer zusehends einseitig gewordenen Partie.

.. und dann war es leider nur ein Punkt

Im Duell der Tabellennachbarn Sport-Club und Leobendorf gab es keinen Sieger. Dabei sah es lange Zeit so aus, als würden Jürgen Csandl und Denis Kulovits bei ihrer Heimpremiere als Trainer drei Punkte bejubeln können. Die Dornbacher dominierten die Anfangsphase klar und gingen durch einen Pajaczkowski-Flachschuss früh in Führung (7‘). Obwohl es danach auf beiden Seiten gute Chancen gab, ging es mit diesem Stand in die Halbzeit. Erneut hatten die Hernalser den besseren Start: Nach einer schönen Kombination erzielte Philip Buzuk das 2:0 (51‘). Wer glaubte, die Schwarz-Weißen könnten einen ungefährdeten Sieg landen, irrte sich: Die Leobendorfer übernahmen das Kommando, schnürten Gusic & Co zeitweise regelrecht ein und kamen durch Miesenböck zum Anschlusstreffer (73‘). Ein unglückliches Eigentor von Küng führte zum Ausgleich (85‘), bei dem es auch nach dem Ausschluss von Baldia (89‘) blieb.

Wer schafft den Weg zurück in die Spur?

Am Samstag empfängt der Sport-Club den SV Leobendorf; es kommt zum Duell zweier Teams, die zuletzt nicht in Bestform agierten. Die Weinviertler sind Achter, die Hernalser nehmen den 9. Rang ein – beide punktegleich, haben dieselbe Tordifferenz, die Gäste haben allerdings mehr Treffer erzielt. Es geht also für beide Vereine um Wiedergutmachung, um den Anschluss an die erweiterte Spitze zu halten und nicht ins Niemandsland abzurutschen. Die bisherigen Duelle sahen die Dornbacher leicht im Vorteil, man erinnert sich gern an den Herbst 2019, als die Weinviertler auf ihrer Anlage gegen die Schwarz-Weißen in ein 1:6 Debakel schlitterten.

1:3 in Mannsdorf – ein Selbstfaller

Spiel 1 nach dem Wechsel von Trainer Robert Weinstabl zu Lafnitz: Das (interimistische?) Trainerduo Jürgen Csandl und Denis Kulovits hat die bisherige Mannschaft und Spielanlage beibehalten. Der Sport-Club hatte in der 1. Hälfe deutlich mehr Ballbesitz und ging programmgemäß in Führung: Vucenovic schoss die Dornbacher nach Pass von Pajaczkowski abgeklärt mit 1:0 in Führung (26‘). Die Mannsdorfer kamen 3 Minuten später überraschend zum Ausgleich. Tompte lief allein auf Prögelhof zu und überhob ihn zum 1:1. Der Sport-Club vergab sowohl bis zur Pause als auch 10 Minuten danach etliche Hochkaräter, ehe Nowotny mit Gelb/Rot vom Platz geschickt wurde. Was dann passierte, konnte sich kaum jemand erklären: Die Hernalser nahmen das Tempo raus, während die Hausherren wie mit einem Messer zwischen den Zähnen fighteten und zu Konterchancen kamen. Nach einem Zweikampf mit Prögelhof ging ein Mannsdorfer theatralisch zu Boden, Elfmeter, den Sudar verwandelte – 2:1 (59‘). Zu allem Überdruss spitzelte Tompte den Ball noch aus kurzer Distanz zum 3:1 ins Netz (72‘). Negativer Höhepunkt war ein Disput zwischen Dimov und Tompte, nach dem beide Gelb/Rot erhielten. Der Sport-Club warf zwar alles nach vorne, konnte aber nichts Zählbares erreichen.

Ein 1:1 und viele Emotionen

Wie erwartet bzw. zumindest erhofft, lockte dieses neue „Wiener Derby“ zwischen der Wiener Viktoria und dem Sport-Club weit über 2000 ZuschauerInnen an, die ihr Kommen nicht zu bereuen hatten. Der prominenteste Verein Meidlings, mit Philipp Schobesberger in der Startformation und Trainer Toni Polster, Präsident Martin Hinteregger und Markenbotschafter Christopher Seiler lockt neuerdings die Fußballfans an. Die Partie wogte in der 1. Hälfte – mit leichten Vorteilen für die Viktoria – hin und her, Tempo und Kampfkraft gingen auf das Konto von technischen Feinheiten und Torchancen. Nach der Pause legte der Sport-Club ein paar Gänge zu, vergab eine Vielzahl von Chancen, ehe der Klub in Rot nach einem Konter durch Da Silva Carlos in Führung ging (69‘). Nach ein paar Minuten Schockstarre setzten die Hernalser ihren Sturmlauf fort und glichen doch noch aus, Goalgetter Mario Vucenovic netzte zum 1:1 Endstand ein.

Sport-Club will gegen die Viktoria den Anschluss an die Spitze wahren

Am Freitag empfangen die Dornbacher die Wiener Viktoria, die derzeit mit 13 Zählern an der 4. Stelle liegt; der Sport-Club ist nach der Niederlage in Traiskirchen mit 12 Zählern auf dem 5. Rang. Die Meidlinger marschieren nach drei Siegen in Folge konsequent nach vorne, deshalb ist bei diesem „Wiener Derby“ mit großem Publikumsandrang zu rechnen. Die Hernalser sind seit 10 Jahren gegen die Elf von Trainer Toni Polster zu Hause ohne Punkteverlust und in den letzten 10 Heimspielen unbesiegt geblieben; diese Serie wird hoffentlich fortgesetzt werden. Das Match ist aber keine Partie wie jede andere: Den Ehrenankick werden Peter Neidhart und Murathan Muslu (im Nachwuchs mit „Petzi“ ein Abwehr-Bollwerk, jetzt Filmstar) vornehmen, und  nach dem Schlusspfiff wird Erfolgstrainer Robert Weinstabl, den es nach Lafnitz zieht, von der Sportclub-Familie ein würdiger Abschied bereitet.