Wiener Sport-Club trifft im Cup auf LASK

In der ersten Runde des Uniqa-ÖFB-Cup 2025/26 trifft der Wiener Sport-Club auf den LASK. Der Wiener Sport-Club hat Heimrecht. Details zu Spielort und -tag folgen.

Danke, Miro!

193 Pflichtspiele, unzählige Tore, legendärer Hadern im Cup: Danke, Miro!

Torloses X in Mannsdorf

Saisonausklang in Mannsdorf: Obwohl beide Mannschaften um ihre Platzierung bangen müssen, merkt man dem Spiel an, dass der letzte Nachdruck fehlt. Bis zur ersten Trinkpause haben die Hausherren die klar besseren Chancen, doch die Abwehr um Steiger, Schuster und Ivkic kann das Ärgste verhindern. Danach kommen die Dornbacher besser ins Spiel und auch zu einigen Möglichkeiten: Die größte davon ist ein Lattenpendler von Röhricht. Nach der Pause kehrt Trainer Weinstabl zur Standardbesetzung zurück. Obwohl sein Team zeitweise drückend überlegen ist, fällt kein Treffer. Die Marchfelder schwächen sich durch zwei rote Karten im Finish, es bleibt aber beim 0:0.

Erfahrung geehrt, Talent glänzt – WSC feiert mit Herz und Tempo

Was mit einem frühen Rückstand beginnt, entwickelt sich zu einem echten Kraftakt des WSC. Gegen starke Gäste aus dem Burgenland beweist die Mannschaft Moral, dreht das Spiel und holt sich verdient den dritten Heimsieg der Saison. Debütant Steiger glänzt mit starken Paraden, Pfaffl wirbelt über die Seite – und am Ende wird nicht nur der Sieg, sondern auch eine WSC-Legende gefeiert.

Wieviel Profil hat das runderneuerte Sport-Club-Stadion?

Um auf diese Frage eine Antwort zu geben, lud die Vereinsleitung am letzten Donnerstag vier Gruppen zu einer „Visitation“ der Baustelle, auf der weiterhin eifrig gearbeitet wird: Politiker:innen, Sponsor:innen, Journalist:innen heimischer Tageszeitungen, und Vertreter:innen des Sport-Club-Media-Teams konnten sich gemeinsam mit ausgewählten Fans, der Kampfmannschaft und dem Betreuerstab ein Bild über die Baufortschritte machen. Allesamt kamen aus dem Staunen nicht heraus, waren zeitweise richtig baff. Die neue Anlage hat das Zeug, ein wahres Schmuckkästchen zu werden, das alle Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllt.

Ist der Sport-Club das Zünglein an der Waage?

Am Freitag empfängt der Sport-Club in der 29. Runde den SC Neusiedl/See 1919. Es ist das letzte Heimspiel der Saison und wegweisend für den Kampf um den Meistertitel. Nach dem 0:2 beim SR Donaufeld liegen die Dornbacher mit 44 Punkten weiterhin an der sechsten Stelle, während die Gäste mit 55 Zählern den dritten Rang einnehmen und noch Kandidat im Titelrennen sind. Voraussetzung ist aber ein Sieg gegen die Dornbacher. Trainer Weinstabl will hingegen zweierlei erreichen: erstens zu zeigen, dass seine Mannschaft auf Augenhöhe mit den Spitzenvereinen agieren kann, und zweitens im letzten Heimspiel die magere Bilanz in Ottakring vergessen lassen. Die bisherigen Partien waren von einem torreichen Spielverlauf geprägt. Neusiedl war zuletzt Garant für viele Tore und Gegentore, beim Sport-Club wäre es schön, könnten die vielen Chancen in Treffer umgesetzt werden.

WSC ackert viel in Donaufeld, aber der SR erntet die Punkte

Nach dem Remis gegen den FavAC wartet mit Tabellenführer SR Donaufeld eine schwierige Hürde auf den WSC. Trainer Robert vertraut auf die eingespielte Startelf. Trotz starker Phasen und guter Chancen bleibt der WSC ohne Torerfolg. Donaufeld nutzt seine Möglichkeiten eiskalt – am Ende steht eine enttäuschende 0:2-Niederlage.

Kaum zu glauben – 10. Heimremis gegen den FavAC

In der ersten Hälfte versucht der Sport-Club mit seinem Ballbesitzspiel den Rhythmus zu finden, die Gäste machen aber mit viel Laufarbeit die Räume dicht und probieren im Konter zum Erfolg zu kommen. Außer ein paar Halbchancen und einer hitzigen Situation bieten die 45 min. keinen mitreißenden Fußball, so dass ein 0:0 die logische Folge ist. Im 2. Abschnitt ist die Partie schneller und auch spannend. Aichinger bringt mit einem Kopfball die Dornbacher in Führung (57‘). Just als die Schwarz-Weißen auf die endgültige Entscheidung drängen, erzielt Ciez aus einem Konter den Ausgleich (80‘). Danach rennen die Hernalser gegen eine Menschenmauer an, und es bleibt beim 1:1.

Derby zweier Traditionsvereine mit unterschiedlichen Zugängen

Am Freitag empfangen die Dornbacher den Favoritner AC, zumeist kurz FavAC genannt. Die Hernalser liegen mit 43 Punkten an der 5. Stelle, während die Gäste mit 25 Zählern den 13. Rang einnehmen. Beide Klubs haben am letzten Wochenende unentschieden gespielt: Die Dornbacher kamen trotz rollender Angriffe gegen den Abstiegskandidaten Gloggnitz über ein 2:2 nicht hinaus. Der FavAC stand im Kellerduell gegen Leobendorf defensiv sehr gut, erspielte aber kaumTorchancen, musste also mit dem X zufrieden sein. Die Abstiegsgefahr ist akut, während der Sport-Club zielgerichtet die Top 5 ansteuert.

Dieses „Wiener Derby der RLO“ war bis jetzt immer ein Offensivspektakel, also sollte für ein spannendes Match und reges Zuschauerinteresse alles angerichtet sein.