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1:2 trotz klarer Leistungssteigerung
Ein kalter Märzabend, aber ein rassiges Spiel auf bestem Rasen vor einem tollen Publikum, das jene Atmosphäre erzeugte, die man künftig auch im neuen Stadion erleben möchte.
Die Partie wogte in der 1. Hälfte hin und her, die Dornbacher hatten in der ersten Viertelstunde die größeren Spielanteile inklusive Chancen, danach sorgten die Gäste mit ihrem raumgreifenden Spiel für Dynamik und Möglichkeiten auf die Führung.
Diese fiel erst im 2. Abschnitt, und zwar durch einen Freistoß von Miroslav Beljan (53‘). Nach einer Stunde glich der Tabellendritte aus: Fatih Ekinci stellte per Kopf auf 1:1, und Ilija Petkovic besorgte aus einer ähnlichen Situation die 2:1 Führung (79‘). In der 90. Minute vergeben die Dornbacher eine Riesenchance aus kürzester Distanz, damit ist die letzte Möglichkeit auf den Ausgleich dahin.
Der Wiener Sport-Club trauert um Walter Demel
Im letzten November feierte Walter Demel seinen 70. Geburtstag, und die „Alszeilen“ widmeten dem Goalgetter „auf dem rechten Flug“ einen ausführlichen Artikel. Aufgewachsen in Ottakring, lernte er die fußballerischen Basics im „Käfig“. Helfort war sein 1. Verein, und Pepi Argauer lotste den Hochtalentierten zum Wiener Sport-Club.
Donaufeld als nächste schwere Hürde
Freier Eintritt für alle Frauen
Auf den Kremser SC folgt mit dem SR Donaufeld der nächste schwer Brocken. Am Freitag ist er beim Wiener Sport-Club zum 1. Pflichtspieltermin der neuen Saison und gleichzeitig zur letzten Rückrunde im altehrwürdigen Stadion zu Gast. Die Floridsdorfer liegen derzeit auf dem 3. Tabellenplatz, 4 Punkte hinter Leader Rapid II und dem Kremser SC. In der 1. Frühjahrsrunde waren die jungen Hütteldorfer zu Gast bei den Rot-Schwarz-Grünen. Die Hausherren führten bis zur 89. Minute 2:0 und sahen wie die sicheren Sieger aus, mussten aber noch 2 Treffer einstecken und schlichen mit hängenden Köpfen vom Platz. In Hernals wollen sie diese Scharte auswetzen, um nicht den Anschluss an das Führungsduo zu verlieren. Für den Sport-Club ist die Partie am Freitag von dreifacher Bedeutung: Zum Ersten will man mit einem Heimsieg – nach drei sieglosen Partien – zurück in die Spur kommen, zweitens sich mit einem Punktezuwachs vom unteren Mittelfeld absetzen und drittens das stimmgewaltige Publikum, das schon in Krems auf einem Transparent eine „Anzahlung“ auf die 2. Liga gewünscht hat, mit einer motivierten Performance bestärken. Bleibt zu hoffen, dass jetzt auch Tore fallen. – Ein Treffer aus den letzten drei Partien ist nicht der Anspruch der Dornbacher!
Die Punkte bleiben in Krems
Das 1. Saisonspiel ist üblicherweise nicht von besonderer Qualität geprägt. Die Partie in Krems entsprach diesem Schema. Das vorsichtige Abtasten dauerte bis zur Pause, beide Vereine neutralisierten sich, wobei die Hausherren einige Torchancen vorfanden. Im 2. Abschnitt wurde das Tempo etwas angezogen, und die Herren in Weiß drückten zeitweise die Dornbacher minutenlang in ihre eigene Hälfte, ehe das 1:0 durch Martic (80. Min., per Kopf) fiel. Die Dornbacher stellten jetzt auf Offensive um, mehr als ein Aufbäumen war es allerdings nicht.
Endlich: Sportclubplatz „Neu“ – Jetzt geht’s los!
Wir dürfen sagen – was lange währt, wird endlich gut. Der Zeitplan, die Pläne, die Beschlüsse für unser neues Stadion am Sportclubplatz sind fixiert. Pünktlich zum 120. Geburtstag unserer historischen Heimstätte nimmt das langwierige Projekt Sportclubplatz „Neu“ endlich konkrete Formen an.
Spielberichte
1:2 trotz klarer Leistungssteigerung
Ein kalter Märzabend, aber ein rassiges Spiel auf bestem Rasen vor einem tollen Publikum, das jene Atmosphäre erzeugte, die man künftig auch im neuen Stadion erleben möchte.
Die Partie wogte in der 1. Hälfte hin und her, die Dornbacher hatten in der ersten Viertelstunde die größeren Spielanteile inklusive Chancen, danach sorgten die Gäste mit ihrem raumgreifenden Spiel für Dynamik und Möglichkeiten auf die Führung.
Diese fiel erst im 2. Abschnitt, und zwar durch einen Freistoß von Miroslav Beljan (53‘). Nach einer Stunde glich der Tabellendritte aus: Fatih Ekinci stellte per Kopf auf 1:1, und Ilija Petkovic besorgte aus einer ähnlichen Situation die 2:1 Führung (79‘). In der 90. Minute vergeben die Dornbacher eine Riesenchance aus kürzester Distanz, damit ist die letzte Möglichkeit auf den Ausgleich dahin.
Die Punkte bleiben in Krems
Das 1. Saisonspiel ist üblicherweise nicht von besonderer Qualität geprägt. Die Partie in Krems entsprach diesem Schema. Das vorsichtige Abtasten dauerte bis zur Pause, beide Vereine neutralisierten sich, wobei die Hausherren einige Torchancen vorfanden. Im 2. Abschnitt wurde das Tempo etwas angezogen, und die Herren in Weiß drückten zeitweise die Dornbacher minutenlang in ihre eigene Hälfte, ehe das 1:0 durch Martic (80. Min., per Kopf) fiel. Die Dornbacher stellten jetzt auf Offensive um, mehr als ein Aufbäumen war es allerdings nicht.
Herbe Enttäuschung im letzten Heimspiel
Nach zwei erfreulichen Erfolgen (gegen Neusiedl und den FavAC) sollte gegen den Tabellen-Dreizehnten Oberwart, der in einer hartnäckigen Formkrise steckte, nichts anbrennen, noch dazu zu Hause, wo man seit exakt einem Jahr ungeschlagen war. Doch allen Statistiken und Erwartungen zum Trotz verloren die Dornbacher mit der wohl schwächsten Saisonleistung 0:1.
In der 1. Hälfte war es von beiden Teams eine mäßige Partie; die Dornbacher waren ab der 30. Minute stärker, hatten aber viel Glück, dass ein Konter mit einem Stangenschuss von Herrklotz endete (35‘). Der Sport-Club kam spritzig aus der Kabine, fing sich aber nach einem Freistoß das 0:1 ein; Huber knallte eine Kopfballvorlage wuchtig unter die Latte (61‘). Während die Hernalser jetzt hilflos anrannten, lancierten die Gäste gefährliche Konter. Im Finish packten sie auch einige Tricks bezüglich Zeitverzögerung aus, an ihrem Sieg war letztlich nicht zu rütteln.
Ein halbes Dutzend wie aus dem Fußball-Lehrbuch
Die letzten Wochen waren für die Dornbacher alles andere als einfach, und das spiegelte sich auch in der Tabelle wider. Das vorsichtig positive Signal über den Zustand von Philipp Dimov und die Arbeit des Trainergespanns Jürgen Csandl/Edvin Merzic sollten eine Wende bringen – aber wie das passierte, hätten sich wohl die kühnsten Optimisten nicht zu erwarten getraut.
Schon in der 4. Minute drückt Kerber einen Stanglpass zum 1:0 über die Linie. Miro Beljan netzt nach einer geschickten Spielverlagerung zum 2:0 ein (16‘). Und da aller guten Dinge drei sind, schießt Gerstl, allein vor Gindl, überlegt zum 3:0 ein (21‘). Der Sport-Club nimmt dann das Tempo etwas heraus, ohne die Kontrolle über die Partie zu verlieren. Nach einer Stunde legen die Hernalser wieder einen Gang zu, und Kerber vollendet eine schöne Kombination mit einem satten Schuss: 4:0 (62‘). In Minute 66 kommt auch Beljan zum Doppelpack, sein 5:0 ist aber nicht das letzte Tor des Abends, denn Lucas Pfaffl schließt einen energischen Vorstoß mit einem platzierten Schuss zum 6:0 ab (87‘).
Wenn’s net laft, dann laft‘ s net
Diese Umkehrung eines Ausspruchs von Rudi Nierlich bringt die Situation der Dornbacher in den letzten Wochen auf den Punkt. Gegen den Tabellenletzten Mauerwerk beherrschten die Hernalser die erste halbe Stunde, hatte auch einige Chancen; bis zur Pause war Mauerwerk dann ebenbürtig und vergab auch zwei Möglichkeiten. Erfreulich begann der 2. Abschnitt: Vucenovic schloss eine schöne Kombination zum 1:0 ab (47‘), ab der 55. Minute spielte der Gegner offensiv und setzte die Schwarz-Weißen gehörig unter Druck. Als dann schon alle mit einem Sieg rechneten, nützte Gervasoni ein Missverständnis der Sport-Club-Abwehr aus und erzielte das 1:1 (90+3).
Bittere 0:4 Pleite in Hütteldorf
Die Dornbacher durften, wie schon vor 7 Jahren beim 2:0 Sieg, gegen die jungen Rapidler in der Allianz-Arena antreten. Die Schwarz-Weißen kamen ganz gut ins Spiel, ehe die Grün-Weißen mit ihrem 1. Angriff in Führung gingen; Zivkovic staubte zum 1:0 ab (13). Vincze stellte nach einiger Verwirrung im Strafraum der Hernalser per Kopf auf 2:0, und danach war der Sport-Club komplett von der Rolle, die Hütteldorfer vergaben jedoch einige Großchancen. Die Dornbacher kamen etwas besser aus der Kabine, das 3:0 durch Vincze (57‘) brachte die endgültige Entscheidung. Dursun setzte mit einem Schuss aus der Drehung (64‘) den Schlusspunkt einer zusehends einseitig gewordenen Partie.
Transfers
Mehr Spielerfahrung – Marlovics, Gissauer und Pavlovic verliehen
Wir bedanken uns bei Niklas Marlovics, Felix Gissauer und Gerasim Pavlovic für ihren Einsatz in schwarz-weiß. Alle drei sind – um weitere Spielpraxis zu sammeln – in den kommenden Monaten leihweise in anderen Trikots unterwegs: Niklas läuft für Wiener Neustadt auf, Felix für den FC Purkersdorf und Gerasim für Wiener Neudorf!
Wir wünschen eine gute Zeit und viel Erfolg!
Danke, Vu! Mario Vucenovic wechselt zum SV Licht Loidl Lafnitz
Ein Transfer-Update, das uns so gar keine Freude macht. Unser blitzschneller Torgarant, Stimmungsmaschine und Publikumsliebling, Mario “Vuu” Vucenovic wechselt per sofort zu Licht Loidl Lafnitz in die 2. Liga.
Wir wünschen unserem Mario freilich alles Gute bei diesem nächsten Karriereschritt!
Verein
Der Wiener Sport-Club trauert um Walter Demel
Im letzten November feierte Walter Demel seinen 70. Geburtstag, und die „Alszeilen“ widmeten dem Goalgetter „auf dem rechten Flug“ einen ausführlichen Artikel. Aufgewachsen in Ottakring, lernte er die fußballerischen Basics im „Käfig“. Helfort war sein 1. Verein, und Pepi Argauer lotste den Hochtalentierten zum Wiener Sport-Club.
Endlich: Sportclubplatz „Neu“ – Jetzt geht’s los!
Wir dürfen sagen – was lange währt, wird endlich gut. Der Zeitplan, die Pläne, die Beschlüsse für unser neues Stadion am Sportclubplatz sind fixiert. Pünktlich zum 120. Geburtstag unserer historischen Heimstätte nimmt das langwierige Projekt Sportclubplatz „Neu“ endlich konkrete Formen an.