Torreigen in Favoriten

Nach 25 ausgeglichenen Minuten geht der Sport-Club in Führung: Macher trifft von außerhalb des Strafraums genau ins lange Eck zum 0:1. Nach einer schönen Kombination schließt Akrap zum 0:2 ab (32‘). Den Anschlusstreffer der Hausherren erzielt Mihailovic aus spitzen Winkel (38‘), und in der Nachspielzeit stellt Kerber mit sattem Schuss den alten Vorsprung wieder her – 1:3 (45+1‘). Als Pfaffl das 1:4 (68‘) erzielt, schein der Braten gegessen zu sein. Doch weit gefehlt: der FavAC gibt nicht auf und stellt durch Ortner per Ferse zum 2:4. Das 3:4 durch Khodadadzada nach einem Missverständnis in der Dornbacher Abwehr lässt kurzfristig die Hoffnung auf den Ausgleich keimen, doch Beljan staubt nach einem Akrap-Schuss ab – 5:3 (83‘). Die Favoritner kommen 2 Minuten später zu einem Elfmeter, den Aydin verwandelt; dabei bleibt es auch.

2:2 beim Abschied aus dem schwarz-weißen Wohnzimmer

Von Beginn an wird die Partie intensiv und kampfbetont geführt, die großen Chancen fehlen aber lange Zeit. Wenn, dann sind die Gäste gefährlicher. So gerät der Sport-Club auch in Rückstand: 0:1 durch Haubenwallner, dessen Gewaltschuss von der Innenstange den Weg ins Netz findet (42‘). Die Dornbacher greifen jetzt vehement an, Neusiedl bringt den Vorsprung aber in die Pause. Danach geht es aber Schlag auf Schlag: Buzuk zieht in die Mitte und erzielt überlegt den 1:1 Ausgleich (46‘), und Lucas Pfaffl schließt eine perfekte Kombination zur 2:1 Führung ab (69‘). Die Hernalser greifen weiter an, den nächsten bzw. letzten Treffer erzielen aber die Burgenländer: Marcel Toth köpfelt eine Flanke von links zum Ausgleich ein (79‘), bei dem es trotz intensiver Versuche der Hausherren auch bleibt.

Des Einen Freud, des Anderen Leid

In einer farbenfrohen Begegnung setzte es für den Wiener Sport-Club eine empfindliche Niederlage im Fernduell mit der Wiener Viktoria um den verbleibenden zweiten Startplatz im ÖFB Cup. Die Schwarz-Weißen aus Hernals kontrollierten eine zerfahrene Partie gegen den sowohl zu hinterfragenden als auch abstiegsgefährdeten FC Mauerwerk IMMO und reisen mit einer völlig unverdienten Niederlage von dannen.

Pflichtsieg in einem kampfbetonten Match

Schon am Beginn gerät der Sport-Club in Rückstand: 0:1 durch Drljepan per Kopf (6.). Die Dornbacher spielen wie gewohnt offensiv, und Kerber stellt per Kopf den Ausgleich her (23.). Die Hernalser greifen weiter an, die Gäste lancieren gefährliche Konter. Ein Missverständnis in der TWL-Elektra-Abwehr nützt Buzuk zur 2:1-Führung (36.). Die zweite Hälfte ist schnell und kampfbetont, im Finish kochen die Emotionen auch im Publikum hoch, es bleibt aber beim 2:1-Heimsieg.

0:4 in einer verkorksten Partie

Die Partie ist gerade drei Minuten alt, da vergibt Kerber eine Riesenchance, im Gegenzug netzt Tobias Hedl zum 0:1 ein (4‘). Der Sport-Club erfängt sich bald, vergibt aber die Ausgleichschance per Elfmeter von Özlesen (32‘). Gueye, der nach einem Stangenschuss abstaubt, baut die Führung aus (0:2, 53‘). Rajkovic schießt in der 68. Minute den nächsten Elfer an die Stange, worauf die Dornbacher im Schlussabschnitt alles nach vor werfen und dabei im Konter das 0:3 (88‘ Hedl) kassieren. Mit der letzten Aktion erhöht der eingewechselte Djezic noch auf das bittere 0:4 (90+5).

Sport-Club holt in turbulentem Finish verdientes Remis

Schon nach einer Minute gehen die Hausherren durch Pranjic in Führung. Etliche Ballverluste ermöglichen es den Leobendorfern zu großen Torchancen zu kommen, und bei zweimal Aluminium haben die Dornbacher gehöriges Glück. Knapp vor der Pause hat Oppong noch die Riesenchance auf den Ausgleich, den Schwaiger jedoch vereitelt. Im 2. Abschnitt diktieren die Hernalser die Partie, das Tor fällt allerdings auf der Gegenseite. Botic trifft via Innenstange zum 2:0. Die Schwarz-Weißen legen noch einen Zahn zu, und Gerstl erzielt per Kopf den Anschlusstreffer. Im Finish geht es heiß her: Ein klares Hands führt vorerst nicht zum Elfer, nach einer Attacke an Kerber ist es soweit: Özlesen schießt den Strafstoß wuchtig zum Last-Minute-Ausgleich ein – 2:2 (90+5‘).

Spannende Partie mit gerechtem Remis

Diesmal war es ein kalter, regnerischer Aprilabend, dafür ein kampfbetontes, kräfteraubendes Spiel vor knapp 2000 gut gelaunten ZuschauerInnen. Die Marchfelder finden besser ins Spiel, die Führung gelingt aber den Dornbachern mit ihrem 1. Torschuss: Nach Pass von Beljan versenkt Paja die Kugel im Netz (22’). Die Marchfelder können durch Budimir wenig später den 1:1 Ausgleich erzielen, und bis zur Halbzeit ist es eine Partie auf Augenhöhe. Im 2. Abschnitt sind die Hernalser deutlich überlegen, die größte Möglichkeit auf den Führungstreffer haben jedoch die Gäste knapp vor Schluss: Bajrami lupft einen Elfmeter lässig aufs Tor, Prögelhof lässt sich aber nicht verschaukeln und hält den Ball und das X fest.

Furiose Schlussphase rettet den Auswärtspunkt

Ein sonniger Samstagnachmittag in Altmannsdorf sieht ein am Ende sehr kurzweiliges Regionalliga Ost Spiel. Der WSC tut sich gegen robust spielende VIktorianer auf dem kleinen Platz an der Oswaldgasse schwer, seine spielerische Überlegenheit in Zählbares zu verwandeln. So geht es auch ohne Tor in die Pause. Nach Wiederanpfiff gelingt die Führung (Beljan 54’). Viktoria zeigt sich wenig beeindruckt und trifft 

durch Sinik (64’) und Silva (76’). In der Schlussphase wirft der WSC alles nach vorne und rettet nach einer turbulenten Nachspielzeit ein 2:2 Unentschieden (Gerstl 98’).

Gala beim vierten Sieg in Folge

Ein milder Aprilabend, und ein schnelles, intensives Spiel vor über 2300 begeisterten ZuschauerInnen. Nach kaum 3 Minuten stand es überraschenderweise 0:1 durch Helleparth. Die Dornbacher brauchten eine gute Viertelstunde, um sich zu finden, dann schnürten sie die Gäste in deren Hälfte ein. Buzuk schob einen feinen Oppong-Pass zum 1:1 ins Netz (32‘), und Beljan jagte die Kugel zur 2:1 Pausenführung in die Maschen (43‘). Traiskirchen spielte danach offensiver, die Treffer erzielten aber vorerst die Hernalser: Pajaczkowski halbvolley aus zentraler Position (65‘) und Buzuk via Innenlatte (71‘). Mit der letzten Aktion, einem Elfmeter, stellte Pehlivan den 4:2 Endstand her (90+3).

Den Kampf angenommen und drei Punkte eingefahren

Durch eine kämpferische Glanzleistung in der zweiten Halbzeit fügt der Sport-Club Union Ardagger die erste Heimniederlage ihrer noch jungen Ostligageschichte zu und macht in der Tabelle weiter Boden gut. Vor mehr als 1.000 Zuschauern:innen im Mostviertel treffen Buzuk und Pfaffl.