Unterstütze die Austria Lustenau im Cupfinale
Und so auch den Wiener Sport-Club

Mai 28, 2020
Der Zweitligist SC Austria Lustenau steht zum zweiten Mal seit 2010/11 erneut im Cupfinale. Grund zum Feiern für den Vorarlberger Traditionsverein – eigentlich. Doch die Corona-Krise hält den Fußball und somit auch den SC Austria Lustenau weiter in Atem. Die „Gröuon-Wiissen“ und viele weitere kämpfen ums Überleben. Die Austria startet daher als Cupfinalist die Pokalfinal-Challenge und unterstützt österreichische Traditionsvereine, um ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt und Tradition zu setzen.

Der Modus

Im Rahmen der Challenge werden fiktive Tickets in drei Kategorien verkauft. Die Hälfte der Erlöse werden an österreichische Traditionsvereine – und somit auch den Wiener Sport-Club – gespendet. Beim Ticketkauf entscheidet der Ticketkäufer selbst, welcher Verein aus Österreich unterstützt werden soll. Austria Lustenau vertritt damit im Finale gegen den Red Bull Salzburg alle Traditionsvereine. Denn gerade diese können bei Spielen gegen Großklubs auf die zusätzliche Kraft der Fans zählen, um das Unmögliche wahr zu machen. Mit dem Kauf von Tickets kann so jeder dafür sorgen, dass Tradition und Identität auch weiterhin einen wichtigen Platz im österreichischen Fußball einnehmen, ganz nach dem Motto: „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“.
Mehr Informationen findet Ihr hier!
Übrigens: Mit Lustenau-Coach Roman Mählich und seinem ehemaligen Teamkollegen Red Bull Salzburg-Pressesprecher Christian Kircher sind gleich zwei ehemalige Dornbach-Kicker vertreten.

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Kaum zu glauben – 10. Heimremis gegen den FavAC

In der ersten Hälfte versucht der Sport-Club mit seinem Ballbesitzspiel den Rhythmus zu finden, die Gäste machen aber mit viel Laufarbeit die Räume dicht und probieren im Konter zum Erfolg zu kommen. Außer ein paar Halbchancen und einer hitzigen Situation bieten die 45 min. keinen mitreißenden Fußball, so dass ein 0:0 die logische Folge ist. Im 2. Abschnitt ist die Partie schneller und auch spannend. Aichinger bringt mit einem Kopfball die Dornbacher in Führung (57‘). Just als die Schwarz-Weißen auf die endgültige Entscheidung drängen, erzielt Ciez aus einem Konter den Ausgleich (80‘). Danach rennen die Hernalser gegen eine Menschenmauer an, und es bleibt beim 1:1.

Derby zweier Traditionsvereine mit unterschiedlichen Zugängen

Am Freitag empfangen die Dornbacher den Favoritner AC, zumeist kurz FavAC genannt. Die Hernalser liegen mit 43 Punkten an der 5. Stelle, während die Gäste mit 25 Zählern den 13. Rang einnehmen. Beide Klubs haben am letzten Wochenende unentschieden gespielt: Die Dornbacher kamen trotz rollender Angriffe gegen den Abstiegskandidaten Gloggnitz über ein 2:2 nicht hinaus. Der FavAC stand im Kellerduell gegen Leobendorf defensiv sehr gut, erspielte aber kaumTorchancen, musste also mit dem X zufrieden sein. Die Abstiegsgefahr ist akut, während der Sport-Club zielgerichtet die Top 5 ansteuert. Dieses „Wiener Derby der RLO“ war bis jetzt immer ein Offensivspektakel, also sollte für ein spannendes Match und reges Zuschauerinteresse alles angerichtet sein.

Nur ein Punkt in spannender Heimpartie

Der Sport-Club hat in der ersten Hälfte mehr Ballbesitz und geht durch Kapitän Berkovic nach einer Traumkombination in Führung (14‘). Der Torjubel von Platzsprecher Roly Spöttling ist noch nicht verhallt, da gleicht Spielmacher Soljankic durch einen präzisen Distanzschuss aus (15‘). Die Hernalser liegen nach einem Keles-Strafstoß erneut voran. Bis zum Pausenpfiff gibt es Chancen hüben und drüben, es fällt jedoch kein Treffer. Nach Wiederanpfiff startet Gloggnitz überfallsartig, kommt zu Chancen, aber zu keinem Torerfolg. Der Sport-Club fängt sich wieder, die Gäste kommen allerdings ein zweites Mal zurück. Pross bringt den Ball nach einer Ecke und einem „Billardstoß“ im Tor unter (70‘). Der Sport-Club erhöht das Tempo, Gloggnitz antwortet mit gefährlichen Kontern. Es ist in den letzten 20 Minuten ein Fight mit offenem Visier, der letztlich mit einem 2:2 endet.

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