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Clevere Neusiedler kontern den Sport-Club aus
Bittere 2:4 Heimniederlage

August 10, 2018
Der Sport-Club macht das Spiel, die Führung erzielen aber jeweils die Gäste: Steinacher stellt nach Doppelpass auf 0:1(26.), Ausgleich durch Silberbauers Halfvolley (33.). Erneute Gäste-Führung praktisch mit Wiederanpfiff (46.), egalisiert durch Berkovic´ tollen Distanzschuss71.). Einen Freistoß-Abpraller verwertet Steinacher (78.) zum 2:3, die Dornbacher drängen auf das Remis, doch Kienzls Konter (90+4) bringt das 2:4. Auch wenn es, v.a. in der 2. Hälfte, ein packendes Spiel war: Derartige Szenarien haben wir in den vergangenen Jahren zur Genüge erlebt!
Freitag, 10.08.2018 – 19.30 Uhr | 2. Runde RLO
Wiener Sportclub: SC Neusiedl/See 1919 | 2:4 (1:1)
Sportclub-Platz, 1144 Zuschauer*innen
Schiedsrichter: Klaus Kastenhofer
Assistenten: Fethisuat Kaya, Nebi Güclü

SPIELBERICHT

Der Sport-Club beginnt mit Kostner im Tor, in der Defensive stehen Maurer, Dimov, Csandl und Salvatore, den defensiven Mittelfeld-Part nehmen Berkovic und Silberbauer ein; an den Flanken spielen Küssler und Plank, Josic agiert zentral im Mittelfeld, und Hirschhofer ist als Sturmspitze nominiert.
Knapp vor Spielbeginn setzt Regen ein, der praktisch die ganze Partie hindurch anhält. Nach wenigen Minuten des Abtastens zeichnet sich ab, dass die Dornbacher mit längeren Ballstafetten vors gegnerische Tor kommen wollen, die Gäste auf Konter lauern und dann blitzschnell umschalten. Die erste Chance verbuchen die Hernalser: Dreimal kommen Hirschhofer & Co im Strafraum wuchtig zu Schuss, jedes Mal ist ein Verteidiger da und blockt ab (5. Min.). Silberbauer setzt Salvatore ein, Flanke, und Küsslers Kopfball wird zur Ecke abgefälscht (8. Min.). Hirschhofer passt ideal auf Küssler, der allein aufs Tor läuft, sich jedoch im letzten Augenblick den Ball abluchsen lässt (18. Min.). Kurz darauf wird der Neuzugang am Kopf getroffen und spielt mit einem Verband weiter. Die Neusiedler stehen weiter unter Druck: Maurer bringt den Ball nach einem Querpass gefährlich zur Mitte, wo ein Verteidiger per Kopf fast ein Eigentor erzielt hätte (18. Min.). Neusiedl kommt das erste Mal in Minute 22 vor Kostners Tor, aber nicht zum Abschluss. In der darauffolgenden Aktion zieht Plank auf und davon, trifft ins lange Eck; statt Torjubel gibt es allerdings – wegen Handspiels des Schützen – Freistoß für die Gäste. Besser machen es die Burgenländer: Toller Doppelpass von Kienzl und Steinacher und der Deutsche schließt eiskalt ab (26. Min.). Der Sport-Club bestimmt weiter das Spielgeschehen und wird bald mit dem Ausgleich belohnt. Silberbauer drückt aus gut 20 m mittels Dropkick ab, der Ball geht von der Stange und Schauflers Rücken über die Linie; 1:1 in der 33. Minute. Die Hernalser haben die Führung zweimal vor Augen: Zuerst klärt der weit aus seinem Tor herausgeeilte Keeper vor dem heranstürmenden Stürmer (35. Min.), 4 Minuten später düpiert dieser elegant zwei Verteidiger, schlenzt aber den Ball am Tor vorbei. Schrecksekunde knapp vor dem Pausenpfiff: Heimkehrer Csandl greift sich aufs Knie und humpelt vom Feld. Er kann die Partie nicht fortsetzen und wird von Youngster Szerencsi ersetzt.
Schrecksekunde knapp nach Wiederanpfiff: Schnelles Zusammenspiel der Gäste über die halblinke Seite, und Bozkurt schiebt den Ball zum 1:2 in die Ecke; gerade einmal 20 Sekunden waren vergangen! Der Sport-Club braucht einige Zeit, um wieder den Zugriff zu finden. Nach einem Foul an Silberbauer jagt Josic den Ball mit toller Schusstechnik aufs Tor; Schaufler kann gerade noch zur Ecke klären. In dieser Phase verflacht die Partie etwas, die Dornbacher rennen an und müssen bei Kontern der Gäste zweimal die Notbremse ziehen: Gelbe Karten für Berkovic und Szerencsi sind die Folge. Küssler erkämpft sich den Ball, passt auf Berkovic, der 2 Gegner überspielt und den Ball von halbrechts aus ins Kreuzeck jagt – ein toller Treffer als Belohnung für seine ausgezeichnete Leistung – 2:2 in Minute 71. Drei Minuten später eine strittige Szene: Ein Neusiedler wird beim Dribbling gestoppt und begeht im Fallen ein Handspiel. Schiedsrichter Kastenhuber bleibt trotz heftiger Proteste der Dornbacher bei Freistoß für die Burgendländer. Kostner wehrt ab, der Nachschuss prallt von der Stange ins Feld zurück. Das Spiel ist jetzt schnell und rassig: Plank wird im Gegenzug zum x-ten Mal von den Beinen geholt. Nach dem Freistoß herrscht Hochbetrieb im Strafraum, die Gäste können sich befreien und lancieren ihrerseits einen gefährlichen Angriff. Steinacher wird gefoult, der Freistoß landet in der Mauer, kollert aber Steinacher vor die Füße und dieser erzielt die neuerliche Führung: 2:3 (78. Min.). Der Sport-Club will diese zum dritten Mal egalisieren und wirft in den Schlussminuten alles nach vorne. Als praktisch alles aufgerückt ist, erwischt Kienzl den Ball und Kostner ist zum vierten Mal geschlagen (90+4. Min.).
Fazit: Eine Niederlage, die weh tut. Der Sport-Club diktierte das Spielgeschehen, war im Spielaufbau geduldig, kombinierte gefällig, angetrieben vom unermüdlichen Berkovic und von Silberbauer, der sich gegen seinen Ex-Verein besonders ins Zeug legte. Neusiedl/See hatte dagegen aber probate Mittel parat: ein dichtes Abwehrnetz, das Fouls in Strafraumnähe tunlichst vermied, und blitzschnelle Konter, die von Kienzl, Steinacher & Co schnörkellos, direkt und ballsicher vorgetragen bzw. abgeschlossen wurden. Diesem Konzept kam die hoch stehende Dornbacher Verteidigung entgegen, noch dazu, wo sich Berkovic und Silberbauer, nominell defensiv orientiert, immer wieder in die Angriffe einschalteten und auch beide Treffer erzielten. Das Spiel stand im Finish auf des Messers Schneide, und die Gäste hatten das bessere/glückliche Ende für sich. Kein Grund, den Kopf lange hängen zu lassen, sondern die richtigen Erkenntnisse daraus zu ziehen und kommende Woche in Traiskirchen auch anzuwenden. Zu hoffen ist, dass Jürgen Csandl nicht länger verletzt ausfällt und Lucas Pfaffl in den Kader zurückkehren kann.
Aufstellung WSC:
Kostner; Maurer, Dimov, Csandl (HZ. Szerencsi), Salvatore; Berkovic, Silberbauer; Plank, Josic, Küssler (72. Beljan); Hirschhofer
Aufstellung SC Neusiedl/See 1919:
Info folgt
Tore:
0:1 Sascha Steinacher (26.)
1:1 Dominik Silberbauer (33.)
1:2 Osman Bozkurt (46.)
2:2 Mirza Berkovic (71.)
2:3 Sascha Steinacher (78.)
2:4 Mag. Patrick Kienzl (90+4.)
Gelbe Karten WSC:
40.: Jakov Josic (Unsportl.)
51.: Philipp Plank (Foul)
59.: Mirza Berkovic (Foul)
70.: Dominik Silberbauer (Foul)
Gelbe Karten SC Neusiedl/See 1919:
53.: Daniel Gangl (Foul)
75.: Markus Szegner (Foul)
82.: Patrik Gregora (Unsportl.)
LINKS:
fußballoesterreich.at
SC Neusiedl/See 1919

Stream:

https://youtu.be/NwUDBpZfRXA

Stimmen zum Spiel

Norbert Schweitzer:
Wir waren das ganze Spiel überlegen und hätten es auch gewinnen müssen. Der Gegner hat aber eine WM-Reife Vorstellung geboten. Neusiedl war fünf Mal vor unserem Tor und daraus vier Treffer erzielt und einmal die Stange getroffen. Das ist sicherlich noch auf Abstimmungsprobleme in der Abwehr zurückzuführen. Der Gegner hatte zusätzlich eine ordentliche Portion Glück im Gepäck. So bekommt man vier Tore.
Wir sind mental sehr stark und werden uns dadurch nicht verunsichern lassen. Die Mannschaft hat noch Luft nach oben und wir werden am Ende der Saison ganz sicher unter die ersten 10 kommen.
Philip Dimov:
Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft. Leider hat sich der Jürgen (Csandl) verletzt und musste in der Pause ausgewechselt werden. Das hat uns etwas verunsichert. Wir haben das Match klar dominiert und wesentlich mehr für das Spiel getan. Wir spielen einen riskanten Spielaufbau, weil wir eben Fußball spielen wollen. Wenn man in solchen Situationen den Ball verliert, was leider noch zu häufig vorkommt, wird es brenzlig und der Gegner hat das heute beinhart ausgenutzt. Wir werden diese Niederlage wegstecken, weiter unseren Weg gehen und den Blick nach vorne richten.

Fotos

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Rajko goes Futsal

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Nach der Gala mit dem 2:0 Sieg gegen den Erstligisten Austria Lustenau kehrte der RLO-Alltag ein. Die unberechenbaren Brucker gaben einen harten Gegner ab; obwohl die Dornbacher ein deutliches Plus an Ballbesitz aufwiesen, wurde das 1:0 durch Pajaczkowski (43. Min.) zum spielentscheidenden Treffer. Nach einigen vergebenen Chancen in der 2. Hälfte waren die Gäste zweimal dem Ausgleich nahe, aber die Dornbacher kamen mit Glück und Können über die Runden.

Cup-Sensation in Dornbach

Wenn der Vierte der 1. Liga gegen den Fünften der Regionalliga Ost antritt, dann kann nur ein Stehsatz helfen: Der Cup hat eigene Gesetze; so geschehen am Dienstag in Dornbach, als die Hausherren nach 11 Minuten mit 2:0in Führung gingen und diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gaben. Zweifacher Torschütze war Ivan Andrejevic, der beide Angriffe über die rechte Seite überlegt abschloss, das 2:0 mit einem herrlichen Bombenschuss.

Der dritte Dreier am Stück

Beim Spiel der Verfolger des Führungstrios (TWL Elektra, Marchfeld Donauauen und Stripfing) behielt der Sport-Club mit 3:1 die Oberhand.

Hält Leobendorfs Aufwärtstrend an?

Ähnlich wie der Sport-Club hatte auch der SV Leobendorf ein Auftaktsmatch zum Vergessen. Erst in der dritten Runde konnten die Weinviertler ihren ersten Dreier verbuchen.

2:1-Sieg mit turbulentem Finish

In der 1. Runde verlor Traiskirchen zu Hause gegen Krems überraschend 1:2, der Sport-Club kehrte mit einem 1:4 aus Stripfing zurück. Im Aufeinandertreffen der beiden Verlierer kam es in Dornbach zu einer wahren Hitzeschlacht.

Aus zwei mach drei –
Neuer Sponsor

Ein weiterer neuer Sponsor konnte in diesem Sommer vom Wiener Sport-Club „unter Vertrag genommen werden“ und somit erhöhen sich unsere Zugänge von zwei auf drei.

In Stripfing gab es nichts zu erben

In einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Hälfte geht der Sport-Club nach einer guten halben Stunde durch Vucenovic mit 1:0 in Führung. Stripfing wird offensiver und erzielt schon drei Minuten später durch Furtlehner nach einer Ecke den 1:1 Ausgleich. Knapp nach der Pause erzielt Pecirep innerhalb von 4 Minuten zwei Tore und macht (fast) alles klar. Vucenovic vergibt die Chance auf den raschen Anschlusstreffer, aber dann ist der Kuchen gegessen. Pecirep legt in der 77. Min. noch ein Tor nach, und mit dem 4:1 zementiert Stripfing eindrucksvoll seinen Anspruch auf den Meistertitel.

DAS ist unser Kader 2022/23!

Mit diesem Kader tritt der Wiener Sport-Club in der Saison 2022/23 in der Regionalliga Ost und im ÖFB-Cup an.

Saisonstart mit Schlagerspiel in Stripfing

Die Spielzeit 2022/23 der heißesten Liga (derzeit v.a. des Wetters wegen) beginnt mit einem Kracher: Der SV Stripfing, im Vorjahr Tabellenzweiter, trifft als Favorit auf den Wiener Sport-Club, der zuletzt den dritten Platz erreichte. So nahe beide Vereine in der Vorsaison beieinander lagen, so unterschiedlich ist die Ausrichtung auf die neue Meisterschaft: Die Stripfinger investierten enorm in die Mannschaft, um das ersehnte Ziel, Meister zu werden und in die 2. Liga aufzusteigen, zu erreichen, während die Dornbacher leise traten und versuchten, die Abgänge möglich zu kompensieren und große Talente der 1B-Meistermannschaft hochzuziehen; ungeachtet dessen peilt Trainer Weinstabl den dritten Platz erneut an. Es darf auch ein bisschen mehr sein …

„Wollen den dritten Tabellenplatz bestätigen“

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Die effizienteren und siegeshungrigeren ASV Draßburger kicken den WSC mit 5:2 aus der ersten Runde des RLO-Cups

Hello again, Patrick Krainz!

Pünktlich zu Saisonbeginn interviewte die Alszeilen-Redaktion Rückkehrer Patrick Krainz

Auftakt am Wörthersee

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WSC-Spiele besuchen und gewinnen

Zur neuen Saison startet der Sport-Club eine Kooperation mit der Futbology-App

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4:0 gegen Admira –
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Im ÖFB-Cup nach Kärnten

In der ersten Runde des ÖFB-Cups trifft der Wiener Sport-Club auswärts auf den SAK Klagenfurt

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Die Kampfmannschaft startet kommenden Mittwoch in die Vorbereitung, nur drei Tage später steht schon das erste Testmatch auf dem Plan.

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Nächster Zugang für die Saison 2022/23: Mit David Rajkovic kommt ein Defensivspezialist vom Stadtkonkurrenten.

RLO-Urgestein Milosevic ist Dornbacher

Zur neuen Saison wechselt mit Miroslav Milosevic ein Routinier der RLO an die Alszeile. Der 36-Jährige lief für die Vienna, Parndorf, Horn, Ritzing und Leobendorf in 197 RLO-Spielen auf und traf dabei 74 Mal. Dazu kommen mehr als 100 Einsätze in der 2. Liga mit über 30 Toren, sowie 19 Spiele für Wacker Innsbruck in der Bundesliga.

Als der Sport-Club das letzte Mal aufstieg

So mancher Verein hat Spiele, die in den Annalen als „historisch“ oder „legendär“ bewertet werden – seien es Siege gegen höherklassige Klubs, Erfolge, die zum Aufstieg führten, Kantersiege oder Matches, deren Verlauf alles Bisherige auf den Kopf gestellt hat. Ein Beispiel für all das in einem Paket bildete die Saison 1991/92 mit dem Höhepunkt der Partie in Graz gegen den GAK. Grund genug, 30 Jahre danach mit drei Mannschaftsstützen und Trainer Kaipel in Erinnerungen zu schwelgen

Sechs Spieler verabschiedet

Im Zuge des Cupfinals gegen Stripfing verabschiedete der Wiener Sport-Club sechs Spieler:

Cup-Krimi ohne Happy End

Das RLO Cup Finale war in der 1. Spielhälfte eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Sport-Club ging nach einem Eckstoß durch Scharner in Führung (7‘), Fotr glich knapp vor der Pause aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahm sie Fahrt auf. Gusic erzielte knapp vor Schluss die Führung, doch Markovic glich in der Nachspielzeit aus. Die Verlängerung entwickelte sich zu einem Krimi. Stripfing ging erstmals in Führung (3:2 durch Gataric), dann legte Güclü Pajaczkowski und sah Rot. Tumult, Unterbrechung und unschöne Szenen folgten. Der Sport-Club warf alles nach vorne, hatte aber ein Übermaß an Pech im Abschluss und ging leer aus.

Liga-Cup Finale als 2. Saisonhöhepunkt

Am Freitag beendeten die Dornbacher die Meisterschaft mit einem 2:2 beim Aufsteiger Vienna, am Dienstag findet das Liga-Cup-Finale gegen den Tabellenzweiten SV Stripfing statt. Der Ausgang der Begegnung ist kaum einzuschätzen und hängt höchstwahrscheinlich davon ab, wer mehr Kräfte mobilisieren kann. Unklar ist auch, wie attraktiv der Bewerb ist, d.h. ob das Zuschauerinteresse mit dem des Meisterschaftsbetriebs mithalten kann – schließlich kommt ja der Tabellenzweite, vormals Mitfavorit und Herbstmeister. Letztlich ist auch unklar, ob der Liga-Cup nochmals bzw. in welchem Format durchgeführt wird.

Dörbi-Remis auf der Hohen Warte, 3. Platz abgesichert

Das Spiel plätschert anfangs dahin, und der Sport-Club geht eher überraschend durch Gusic mit 1:0 in Führung (21. Min.). Die Freude währt nicht lange, denn Edelhofer erzielt zwei Minuten später mit einem Direktschuss den 1:1 Ausgleich. Just als die Dornbacher in der 2. Hälfte zu ihrem Spiel finden, geraten sie durch einen Standard mit 1:2 in Rückstand. Im Anschluss spielen sie couragierter und konsequenter; das Ergebnis ist der Ausgleich durch Holzer in der 87. Minute, eine späte Belohnung für die bedingungslose Offensivleistung.

Dörbi zum Ligaabschluss

100 Jahre nach dem Gewinn des ersten Meistertitels fährt der Sport-Club am letzten Spieltag nach Döbling und will mit Platz 3 die beste Platzierung seit vielen Jahren fixieren, blickt gleichzeitig aber schon auf das wenige Tage später stattfindende Cupfinale. Durch den Aufstieg der Vienna wird es die vorerst letzte Ausgabe des traditionsreichen Derbys sein.

Sport-Clubs Sieg beendet Neusiedl-Serie

Schon in der 5. Minute gehen die Gäste nach einem schweren Abwehrfehler durch Kienzl in Führung. Der drückend überlegene Sport-Club schafft durch Beljan nach einer tollen Kombination den Ausgleich (39. Min.). Im zweiten Abschnitt stehen vorerst die beiden ausgezeichneten Torhüter Prögelhof und Otto im Mittelpunkt, ehe sich Letzterer neuerlich Beljan geschlagen geben muss (66. Min.). Danach drängt Neusiedl, die Dornbacher vergeben im Konter etliche Hochkaräter, bringen die nächsten drei Punkte ins Trockene und halten den dritten Platz.

Heißer Kampf um oberes Tabellendrittel

Im letzten Heimmatch der Meisterschaft kommt einer unserer Lieblingsgegner aus dem Burgenland zu uns auf Besuch: Mit dem SC Neusiedl am See 1919 kommt ein direkter Konkurrent um einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Rückrunde der Neusiedler hat es in sich.

Ein Arbeitssieg im Arbeiter:innenbezirk

Dank einem Goldtor von Ivan Andrejevic sowie einer kompakten und zielgerichteten Mannschaftsleistung nimmt der WSC drei Punkte aus Favoriten mit. Drei Punkte, die zwar über 90 Minuten nie ernsthaft in Gefahr, aber doch deutlich schwerer erarbeitet waren, als noch beim 6:0-Heimsieg im Herbst.

Der Sport-Club und die Suche nach Kontinuität

Am Sonntagnachmittag gastiert der Sport-Club beim FC Mauerwerk, der heuer am FavAC-Platz die Heimspiele austrägt. Während die Dornbacher nach wie vor auf dem 5. Platz liegen, kommt Mauerwerk nicht vom Tabellenkeller weg: 11. Platz mit 20 Punkten. Für beide Mannschaften geht es – oberflächlich betrachtet – für nicht allzu viel. Für den Sport-Club ist höchstens der 3. Platz in Reichweite, während Mauerwerk deutlich vor den zwei Schlusslichtern Draßburg und Wiener Neustadt liegt und vielleicht noch von den Admira Juniors überholt werden kann. Beide Teams allerdings wollen unbedingt gewinnen: Die Dornbacher, um endlich im Frühjahr zweimal hintereinander voll anzuschreiben, der FC Mauerwerk, um die äußerst magere Rückrunden-Bilanz (nur zwei Siege, dann noch die zweitmeisten Treffer erhalten) zu verbessern. Aus diesen Gründen wird ein verbissener Kampf zu erwarten sein.

Stimmung, Kampfgeist und ein später Sieg

Durch eine Schulaktion wird der Altersschnitt deutlich gesenkt, dafür ist der Anfeuerungspegel stark angestiegen. In einer bis dato ausgeglichenen Partie gehen die Gäste durch Budimir, der in der Mitte durchmarschieren kann, 1:0 in Führung. Andrejevic gleicht noch in der 1. Hälfte aus. Im 2. Abschnitt erhöht der Sport-Club den Druck, während sich die Gäste aufs Kontern verlegen. Es kommt zu einem offenen Schlagabtausch, die Zweikämpfe werden hart, aber nicht gehässig geführt. Die Dornbacher kommen zu etlichen Chancen, und in der Schlussminute erzielt Holzer aus einem Getümmel das erlösende 2:1. Ein knapper Sieg, der durch die Steigerung in der 2. Hälfte aber verdient ist.

alszeilen 12/2022: Letzte Chance – Wwer wird Spieler der Saison?

Vom Old Firm über Ute Bock Cup hin zur Gastro-Rezension in der RLO – viel Spaß beim Lesen!

Klappt’s gegen den Lieblingsgegner?

Am Freitag findet in Dornbach das Duell zweier Mannschaften statt, bei denen das Werkl zuletzt nicht wie erwünscht gelaufen ist. Traiskirchen holte aus den letzten drei Begegnungen gerade mal einen Punkt und verlor am letzten Wochenende gegen Bruck/Leitha zu Hause 1:3. Dem Wiener Sport-Club gelang nach dem 0:4 gegen den Tabellenzweiten Stripfing keine Wiedergutmachung. Gegen die klar unterlegenen Draßburger fing man sich in der vorletzten Minute noch einen Gegentreffer ein und musste sich mit einem Punkt zufrieden geben. Dadurch sind die Schwarz-Weißen in der Tabelle auf den 5. Rang zurückgefallen, während Traiskirchen auf dem 7. Platz geführt wird. Am Dienstag, dem 3.Mai, trägt die Mannschaft von Trainer Zeljko Radovic allerdings noch das Nachtragsspiel gegen Neusiedl/See aus (Ergebnis stand erst nach Redaktionsschluss fest). Beide Teams sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und wollen durch einen Sieg Leobendorf und TWL Elektra auf den Fersen bleiben; Vienna und Stripfing sind dem restlichen Feld schon weit enteilt.

Ein Spiel der vergebenen Chancen

Bei unserem Besuch beim Tabellen-Vorletzten im Burgenland, dem ASV Draßburg, muss Trainer Weinstabl ohne den Einser-Goalie Prögelhof auskommen, der wegen einer  roten Karte gesperrt ist. So setzt sich die Startformation aus folgenden Spielern zusammen: Im Tor Felix Gissauer, die Verteidigung bilden Haas, Gusić, Dimov und Pfaffl, davor agieren Josic und Scharner, die Außenbahnen bespielen Pajaczkowski und Vucenovic;  Andrejevic spielt offensiv im Zentrum,  und als Sturmspitze fungiert Rekirsch.

Erste Ausfahrt nach Draßburg

Der ASV Draßburg spielt das 3. Jahr in der Regionalliga, dennoch hat es nur 2 Matches gegeben, und die fanden in Dornbach statt. Am Freitag ist sozusagen Premiere: Der Sport-Club, derzeit auf dem 5. Rang zu finden, gastiert in Draßburg, das offenbar den 13. Rang abonniert hat.
Großartige Neuigkeiten für Fans des Wiener Sport-Club! Das RLO-Ligacup-Finale wird am Dienstag, 31. Mai 2022, am Sportclub-Platz stattfinden. Der Wiener Sport-Club empfängt im Heimspiel den SV Stripfing. Die genaue Uhrzeit wird noch terminisiert. Wir halten euch auf dem Laufenden! Details folgen.

Im Finish alles riskiert und verloren

Stripfing legt wie aus der Pistole geschossen los und geht schon in der 2. Minute durch Eler in Führung. Auch in der Folge dominieren die Gäste das Spiel, und es dauert ca. bis zur 25. Minute, ehe die Dornbacher die Partie ausgeglichen halten. Bei den Torchancen hat der Tabellenzweite jedoch weiterhin deutlich ein Plus. Im 2. Abschnitt spielt der Sport-Club offensiver, Stripfing hingegen wirkt nervös, v.a. im Angriff läuft kaum etwas. Trainer Weinstabl bringt Vucenovic und Küssler, um die Offensive zu stärken und mehr Chancen zu kreieren. Eine umstrittene Szene (Rote Karte für Prögelhof und Elfmeter, der von Zubak verwandelt wird) in Minute 83 schwächt die Hernalser doppelt. Zwei Treffer in der Nachspielzeit lassen die Niederlage recht empfindlich ausschauen.

Schützenhilfe für Blau-Gelb?

Nach dem knappen Sieg bei der Wasserschlacht von Meidling und dem RLO Liga Cup Halbfinale kommt der nächste Kracher auf die Dornbacher zu. Mit einem Sieg gegen den SV Stripfing könnte der Wiener Sport-Club wohl für einen Vorentscheid in der Meisterschaft sorgen.

In Torrausch gespielt

Nach einer nervösen ersten Hälfte kommt der Sport-Club nach einem glücklichen 1:0 von Geburtstagskind Jakov Josic richtig in Fahrt und lukriert Chance um Chance zum letztendlich mehr als verdienten 3:0 durch Tore von Lucas Pfaffl und Martin Pajaczkowski. Der Sport-Club trifft somit im Liga-Cupfinale auf den SV Stripfing.

Sport-Club zurück in der Spur

Bei strömendem Regen sahen die ZuschauerInnen in der 1. Hälfte ein schnelles und kampfbetontes Spiel, bei dem der Sport-Club die feinere Klinge führte, während die Hausherren in schnellen Kontern ihr Heil suchten; nur die Tore fehlten. In der 2. Hälfte häuften sich die Chancen, v.a. für die Dornbacher, der erlösende Treffer durch Pfaffl fiel erst in der 70. Minute. Die Schlussoffensive der Polster-Elf brachte nichts ein, während die Schwarz-Weißen noch einige hochkarätige Konter-Möglichkeiten vergaben.

Im Cup-Semifinale nur Außenseiter

Am Ostermontag steigt in Dornbach das Semifinale im RLO Liga-Cup, bei dem die Vienna klarer Favorit ist. Die Döblinger sind derzeit in der RLO das Maß aller Dinge, während die Hernalser in der Rückrunde nicht an die Form des Herbst-Durchganges anschließen konnten. Aber: Es ist ein Cupspiel, das in einer Begegnung entschieden wird, und dabei hat es oft schon Überraschungen gegeben.

Meidling im Zeichen der Dynamik

Nach den inkonstanten Ergebnissen der vergangenen Spieltage muss der Sport-Club am Freitag nach Meidling. Die Viktoria gilt am heimischen Kunstrasenplatz als schwer zu bezwingen und dürfte nach der 1:8-Niederlage aus dem Hinspiel auf Wiedergutmachung sinnen.

Sport-Club rutscht in der Südstadt aus

Die Dornbacher gehen schon nach 6 Minuten durch Pajaczkowski in Führung und geben sich damit zufrieden, das Spiel zu kontrollieren. Nach dem Ausgleich legen sie einen Zahn zu, die Tore schießen aber die Hausherren, die vorher verunsichert und harmlos gewirkt haben und jetzt befreit spielen, während die Hernalser nicht zurück in die Spur kommen.

Dritter Anlauf auf den Dreier

Nach der Niederlage gegen Marchfeld/Donauauen und dem unglücklichen Unentschieden gegen Bruck/Leitha brennen die Dornbacher darauf, endlich wieder einen Dreier einzufahren, um den dritten Platz zu halten; schließlich haben Marchfeld/Donauauen und Traiskirchen Nachtragsspiele und können die Schwarz-Weißen einholen. Ähnliche Ambitionen haben die jungen Südstädter: Sie liegen nur an 13. und damit vorletzter Stelle, haben allerdings zwei Begegnungen weniger ausgetragen als die Konkurrenz im Tabellenkeller und wollen sich von diesem absetzen. Die Juniors sind Remis-Spezialisten, insgesamt sechsmal gab es ein Unentschieden, der letzte Sieg datiert aus der 3. Runde im August.

Sieg spät aus der Hand gegeben

Wie schon in der Hinrunde tat sich der Sport-Club gegen Bruck schwer, nach einer schwachen ersten Hälfte drehte der Sport-Club in Halbzeit Zwei mit offensiverem Spiel die Partie. Den sicher geglaubten Sieg in der Englischen Woche schenkte man dann in der Nachspielzeit durch ein bitteres Eigentor her.

Pflichtsieg gegen Bruck erwartet

Während die Rückrunde des Sport-Clubs in den letzten Partien einem Auf und Ab gleicht, hat sich der ASK-BSC Bruck/Leitha am unteren Tabellendrittel festgefahren. Die Niederösterreicher warten zudem noch auf den ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2022.

Niederlage im Verfolgerduell

Im Aulandstadion gibt es für den WSC weiterhin nichts zu holen: 1:3 verloren die Schwarz-Weißen am Dienstagabend vor 300 Zuschauer:innen die Nachtragspartie gegen den FC Marchfeld. Für den Sport-Club traf Thomas Jackel zum zwischenzeitlichen Ausgleich, bei den Gastgebern stach der ehemalige Bundesligaspieler Maximilian Entrup mit einem Doppelpack heraus.

Erster Sieg beim FC Marchfeld soll her

Nach dem Sieg bei TWL Elektra muss der WSC am Dienstag zum nächsten Auswärtsspiel ins Marchfeld. Der FC Marchfeld-Donauauen liegt mit fünf Punkten Rückstand bei einer ausgetragenen Partie weniger nicht weit hinter dem Sport-Club, entsprechend ist eine umkämpfte Partie zu erwarten. Der WSC will erstmalig die vollen drei Punkte aus dem Aulandstadion mitnehmen.

Klarer Sieg am Raxplatz