Nach der bis dato höchsten Auswärts-Niederlage im Frühjahr geht es für den WSC am Staatsfeiertag gegen den FC Karabakh. Es wird viel Arbeit an diesem 1. Mai vonnöten sein, um die Scharte gegen den aktuellen Tabellenfünften auszuwetzen.
Am Dienstag steht aber nicht nur das Meisterschaftsmatch gegen Karakabh am Programm: schon um 16 Uhr gibt’s ein Vorspiel. Dabei treffen das letztjährige WSC Team, dessen Antreten in der 2. Klasse bekanntlich eine Voraussetzung für die Rückführung des Wiener SK war, auf unser Frauenteam.
Di., 01.05.2018 – 16:00 | Vorspiel
WSC Team Saison 2016/17 vs. WSC Frauen
Sportclub-Platz
Weiter geht’s dann mit dem RLO Match:
Di., 01.05.2018 – 18:30 | 30. Runde
WSC : FC Karabakh
Sportclub-Platz
Schiedsrichter: Dr. Safak Barmaksiz
Assistenten: Mattias Hartl MSc, BSc Kadir Özer
Die Gäste kommen mit breiter Brust nach Dornbach: Nach einem holprigen Start in die Frühjahrssaison mit einem einzigen Punkt aus den ersten drei Runden kam die Wende: 5 Siegen steht nur ein Remis (gegen den damaligen Leader Horn) gegenüber. Damit ist auch das erklärte Ziel, unter die Top Drei zu gelangen und in die 2. Liga aufzusteigen, um ein Stückchen näher gerückt; der Abstand zum jetzigen Vierten Austria Amateure beträgt nur mehr 4 Zähler. Um den Traum vom Aufstieg zu verwirklichen, hat man bei Karabakh in den letzten Monaten einiges in Bewegung gesetzt. Der Verein übersiedelt für die nächsten eineinhalb Jahre mit dem Training und den Spielen der Kampfmannschaft ins Rudolf Tonn-Stadion nach Schwechat, das zweitligatauglich ist. General Manager Ramin Shukurov will währenddessen die Anlage in Kaiserebersdorf zu einem modernen Trainingszentrum ausbauen. Auf dem Transfermarkt war man äußerst aktiv, v.a. um die recht anfällige Defensive zu stärken; schließlich hat der Ball im Kasten von Karabakh immerhin 26 mal eingeschlagen. Tormann Harrauer ging zu Mauerwerk, für ihn wurde der Lette Vladislavs Kurakins verpflichtet. Vom FAC kam Aleksandar Milenkovic, aus Weißrussland stieß Aleksandr Kugan zu den Neo-Schwechatern. Mit Edin Salkic vom Liga-Konkurrenten Bruck/Leitha wurde Goalgetter Erdal Kara ein zweiter Topscorer zur Seite gestellt. Kara hat bis jetzt 19 Treffer erzielt, Salkic im neuen Dress erst zweimal getroffen. Prominentester Akteur in den Reihen des RLO-Aufsteigers ist Ex-Teamspieler Ümit Korkmaz, der zuletzt allerdings nur als Wechselspieler zum Einsatz kam, gegen den SV Schwechat wieder in die Startformation rückte und sich beim 3:0 Sieg mit einem Doppelpack bedankte.
Nach der Auftakt-Niederlage gegen FC Mannsdorf Marchfeld kam es zum Knalleffekt: Trainer Volkan Kahraman legte das Traineramt zurück. Beweggründe, wie er sie nannte, hört man im beinharten Sportgeschehen äußerst selten: „Es war fast zu viel Liebe da, es hat wahrscheinlich schon eine zu große Nähe gegeben…” Noch am selben Tag wurde mit Johann Kleer (zuvor bei der Vienna, 2009/10 auch Sportklub-Trainer) ein erfahrener 2.Liga- und RLO-Liga-Coach als Nachfolger präsentiert, dessen Premiere gegen Traiskirchen zwar daneben ging, der danach aber eine imposante Bilanz aufzuweisen hat.
Der Sportclub hat nur wenige Tage Zeit, um die Niederlage gegen Rapid II aufzuarbeiten. Pecirep kehrt in die Mannschaft zurück, unklar ist jedoch, wie gravierend die Verletzungen von Salvatore und Hayden sind. Ihr Ausscheiden gegen Rapid II innerhalb von wenigen Minuten war besonders bitter: Die Mannschaft musste umgekrempelt werden und erst die Zuordnung finden, was die Hütteldorfer zu den beiden entscheidenden Treffern nützten. Das alles zu einem Zeitpunkt, wo die Dornbacher auf den Ausgleich drängten und zusätzliches Risiko eingingen. Zu hoffen ist, dass Pfaffl nach seiner Schulterverletzung wieder zur Mannschaft zurückkehrt und ein Ruck durch die Schweitzer-Truppe geht, damit sich endlich wieder ein Erfolgserlebnis einstellt. Das einzige Bewerbsspiel beider Mannschaften endete im Herbst mit einem 3:2 für Karabakh, nachdem die Hernalser zweimal in Führung gegangen waren; gerade Ex-Kapitän Sertan Günes war es, der den Sportclub mit zwei Treffern auf die Verliererstraße brachte.
ZULETZT GESPIELT:
Am Dienstag steht aber nicht nur das Meisterschaftsmatch gegen Karakabh am Programm: schon um 16 Uhr gibt’s ein Vorspiel. Dabei treffen das letztjährige WSC Team, dessen Antreten in der 2. Klasse bekanntlich eine Voraussetzung für die Rückführung des Wiener SK war, auf unser Frauenteam.
Di., 01.05.2018 – 16:00 | Vorspiel
WSC Team Saison 2016/17 vs. WSC Frauen
Sportclub-Platz
Weiter geht’s dann mit dem RLO Match:
Di., 01.05.2018 – 18:30 | 30. Runde
WSC : FC Karabakh
Sportclub-Platz
Schiedsrichter: Dr. Safak Barmaksiz
Assistenten: Mattias Hartl MSc, BSc Kadir Özer
Die Gäste kommen mit breiter Brust nach Dornbach: Nach einem holprigen Start in die Frühjahrssaison mit einem einzigen Punkt aus den ersten drei Runden kam die Wende: 5 Siegen steht nur ein Remis (gegen den damaligen Leader Horn) gegenüber. Damit ist auch das erklärte Ziel, unter die Top Drei zu gelangen und in die 2. Liga aufzusteigen, um ein Stückchen näher gerückt; der Abstand zum jetzigen Vierten Austria Amateure beträgt nur mehr 4 Zähler. Um den Traum vom Aufstieg zu verwirklichen, hat man bei Karabakh in den letzten Monaten einiges in Bewegung gesetzt. Der Verein übersiedelt für die nächsten eineinhalb Jahre mit dem Training und den Spielen der Kampfmannschaft ins Rudolf Tonn-Stadion nach Schwechat, das zweitligatauglich ist. General Manager Ramin Shukurov will währenddessen die Anlage in Kaiserebersdorf zu einem modernen Trainingszentrum ausbauen. Auf dem Transfermarkt war man äußerst aktiv, v.a. um die recht anfällige Defensive zu stärken; schließlich hat der Ball im Kasten von Karabakh immerhin 26 mal eingeschlagen. Tormann Harrauer ging zu Mauerwerk, für ihn wurde der Lette Vladislavs Kurakins verpflichtet. Vom FAC kam Aleksandar Milenkovic, aus Weißrussland stieß Aleksandr Kugan zu den Neo-Schwechatern. Mit Edin Salkic vom Liga-Konkurrenten Bruck/Leitha wurde Goalgetter Erdal Kara ein zweiter Topscorer zur Seite gestellt. Kara hat bis jetzt 19 Treffer erzielt, Salkic im neuen Dress erst zweimal getroffen. Prominentester Akteur in den Reihen des RLO-Aufsteigers ist Ex-Teamspieler Ümit Korkmaz, der zuletzt allerdings nur als Wechselspieler zum Einsatz kam, gegen den SV Schwechat wieder in die Startformation rückte und sich beim 3:0 Sieg mit einem Doppelpack bedankte.
Nach der Auftakt-Niederlage gegen FC Mannsdorf Marchfeld kam es zum Knalleffekt: Trainer Volkan Kahraman legte das Traineramt zurück. Beweggründe, wie er sie nannte, hört man im beinharten Sportgeschehen äußerst selten: „Es war fast zu viel Liebe da, es hat wahrscheinlich schon eine zu große Nähe gegeben…” Noch am selben Tag wurde mit Johann Kleer (zuvor bei der Vienna, 2009/10 auch Sportklub-Trainer) ein erfahrener 2.Liga- und RLO-Liga-Coach als Nachfolger präsentiert, dessen Premiere gegen Traiskirchen zwar daneben ging, der danach aber eine imposante Bilanz aufzuweisen hat.
Der Sportclub hat nur wenige Tage Zeit, um die Niederlage gegen Rapid II aufzuarbeiten. Pecirep kehrt in die Mannschaft zurück, unklar ist jedoch, wie gravierend die Verletzungen von Salvatore und Hayden sind. Ihr Ausscheiden gegen Rapid II innerhalb von wenigen Minuten war besonders bitter: Die Mannschaft musste umgekrempelt werden und erst die Zuordnung finden, was die Hütteldorfer zu den beiden entscheidenden Treffern nützten. Das alles zu einem Zeitpunkt, wo die Dornbacher auf den Ausgleich drängten und zusätzliches Risiko eingingen. Zu hoffen ist, dass Pfaffl nach seiner Schulterverletzung wieder zur Mannschaft zurückkehrt und ein Ruck durch die Schweitzer-Truppe geht, damit sich endlich wieder ein Erfolgserlebnis einstellt. Das einzige Bewerbsspiel beider Mannschaften endete im Herbst mit einem 3:2 für Karabakh, nachdem die Hernalser zweimal in Führung gegangen waren; gerade Ex-Kapitän Sertan Günes war es, der den Sportclub mit zwei Treffern auf die Verliererstraße brachte.
ZULETZT GESPIELT:
Wiener Sport-Club | |||||
27.04.2018 | Regionalliga Ost | 29. Runde | SK Rapid II : Wiener Sport-Club | 3:0 (1:0) | |
20.04.2018 | Regionalliga Ost | 28. Runde | Wiener Sport-Club : FCM ProfiBox Traiskirchen | 2:2 (1:0) | |
17.04.2018 | Regionalliga Ost | 19. Runde | ASK Ebreichsdorf : Wiener Sport-Club | 4:2 (0:1) | |
FC Karabakh | |||||
28.04.2018 | Regionalliga Ost | 29. Runde | FC Karabakh : Schwechat SV | 3:0 (0:0) | |
22.04.2018 | Regionalliga Ost | 28. Runde | Admira Juniors : FC Karabakh | 2:3 (2:2) | |
17.04.2018 | Regionalliga Ost | 19. Runde | SKN St. Pölten Juniors : FC Karabakh | 1:4 (0:1) | |
Letzte Spiele gegeneinander | |||||
21.10.2017 | Regionalliga Ost | 2017/18 | FC Karabakh : Wiener Sport-Club | 3:2 (1:2) |
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FC Karabakh
Vielen Dank wie immer an alle, denen es auch diesmal wieder zu verdanken ist, dass die alszeilen in bewährter Weise erscheinen können. Wir wünschen viel Spass beim Lesen!