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Aufstieg in Runde 2
Fulminanter WSC schlägt St. Jakob 5:0

September 11, 2020

Von den 760 BesucherInnen an diesem spätsommerlichen Abend dürften nur die wenigsten ihren Besuch am Sportclub-Platz bereut haben: Der Wiener Sport-Club zieht mit einer von Beginn an überlegenen Leistung nach fünf Jahren wieder in die nächste Runde des ÖFB-Cup ein und darf auf einen großen Gegner hoffen.

Mittwoch, 9.9.2020 – 19:30 Uhr / 1. Runde ÖFB-Cup
Wiener Sport-Club – SV St. Jakob im Rosental 5:0 (2:0)
Sportclub-Platz, 760 ZuschauerInnen

Schiedsrichter: Marcus Pottendorfer
Assistenten: Johannes Stögerer, Nikola Celenkovic
 

SPIELBERICHT

Trainer Robert Weinstabl verändert die Mannschaft im Gegensatz zum Spiel gegen Bruck/Leitha auf drei Positionen, anstelle des rotgesperrten Philip Dimov beginnt Lucas Pfaffl neben Philip Buzuk im defensiven Mittelfeld, Thomas Jackel als rechter Verteidiger für Philipp Haas sowie Ivan Andrejevic im offensiven Mittelfeld für Andrej Todoroski feiern ihr Pflichtspieldebüt für den Wiener Sport-Club. Jackel komplettiert die Defensive um Luka Gusic, Jürgen Csandl, Christian Hayden und Keeper Florian Prögelhof, in der Offensive laufen Julian Küssler und Miroslav Beljan wieder auf den Außen und Thomas Hirschhofer in der Spitze auf. Die Hausherren beginnen mit den eigenen Fans im Rücken gleich mit viel Ballbesitz, Beljans Schuss nach wenigen Minuten verfehlt noch den Kasten.

Der Sport-Club entwickelt ein spielerisches Übergewicht, ist in den Zweikämpfen präsenter, findet so immer wieder freie Anspielstationen und kann den Ball so auch in der gegnerischen Hälfte lange in den eigenen Reihen halten. In der 7. Minute traut sich Gusic weit in die Hälfte der Kärntner und flankt in den Strafraum, Hirschhofers Kopfball kann Altmann im Tor der Gäste noch zur Seite abwehren, dann aber Pass in den Rückraum auf Lucas Pfaffl und der schiebt den Ball flach zum 1:0 ein. Die Gäste benötigen rund fünfzehn Minuten, um den Respekt gegenüber den Wienern abzuschütteln, bleiben unter dem Strich aber blass: Einen Freistoß kann Hirschhofer zunächst per Kopf klären, danach hält Prögelhof sicher. Kurz darauf das 2:0. In der 22. Minute kann Gusic wieder ungehindert in die gegnerische Hälfte vordrängen, Pass zu Beljan, dieser spielt Hirschhofer im Strafraum an, und der hat keine Schwierigkeiten sich gegen die Defensivspieler der Kärtner durchzusetzen und den Ball aus wenigen Metern am Torwart vorbei im Netz unterzubringen. Nur vierMinuten später vergibt Beljan einen Freistoß aus gut 20 Metern zentraler Position – nur eine der vielen Möglichkeiten auf Seiten des Sport-Clubs in Halbzeit eins. Die beste Chance der Kärntner in den ersten 45 Minuten vereitelt Prögelhof kurz vor der Halbzeit und lenkt einen Schuss neben das Tor. Mit einem völlig verdienten 2:0 geht es in die Pause.

VORENTSCHEIDUNG KURZ NACH WIEDERANPFIFF

Der Sport-Club beginnt die zweite Halbzeit mit Philipp Obermüller für Hayden. Egal was Gästetrainer Alexander Suppantschitsch seinen Spielern, die seit fast einem Jahr ungeschlagen sind und in der Kärntner Liga bislang mit 16 Punkten aus sechs Spielen halten, in der Kabine mit auf den Weg gab, es hat nicht allzu lange Bestand: Nur gut eine Minute nach dem Seitenwechsel köpft Jackel nach Eckball von Andrejevic zum 3:0 ein und sorgt damit für die Vorentscheidung. Die größte Chance für St. Jakob hat Florian Schaller in Minute 51, als er allein auf Torwart Prögelhof zuläuft, dieser kann den Ball jedoch mit den Füßen stark abwehren. Dass die Wiener in dieser Saison besonders bei Ecken gefährlich sind und so schon im letzten Heimspiel beide Treffer erzielten, hat sich auch nach 60 Minuten noch nicht bis Kärnten rumgesprochen: Gusic springt im Fünf-Meter-Raum nach Beljan-Ecke höher als alle Gegenspieler, trifft zum 4:0 und lässt sich von den Fans auf der Friedhofstribüne feiern. Danach nehmen die Wieneran Tempo raus, fünf Wechsel in der zweiten Halbzeit in Anbetracht der vielen Spiele in den nächsten Wochen tun ihr übriges. Der über die letzten Jahre in der Jugend ausgebildete Aleksandar Petruljevic darf in den letzten 30 Minuten noch sein Pflichtspieldebüt für den Sport-Club geben.
 
Die Gäste können sich auch in der zweiten Hälfte kaum klare Tormöglichkeiten herausspielen, Gästestürmer Thomas Ogradnig, der bislang in jedem Saisonspiel der Kärntner traf, wird von der WSC-Defensive gut aus dem Spiel genommen. Eher haben die Fans das Gefühl, dass der Sieg noch höher ausfallen kann: Zum Ende der regulären Spielzeit kommt Todorovski noch zu zwei guten Torchancen, mehr als ein Treffer an den Innenpfosten springt aber nicht heraus.In der dritten Minute der Nachspielzeit können die Fans dann doch noch über den 5:0-Endstand jubeln: Bei den aufgerückten Kärntnern funktioniert die Abseitsfalle nicht, Beljan läuft alleine auf Torwart Altmann zu und legt uneigennützig links auf den mitgelaufenen Andrejevic ab, dieser hat keine Probleme den Ball im leeren Tor unterzubringen.
 
Damit haben nach nur zwei Pflichtspielen schon vier Neuzugänge einen Torerfolg für sich verbuchen können und unterstreichen die gute Harmonie im Team. Der SV St. Jakob hat gegen einen höherklassigen Gegner im ersten Cupspiel der Vereinsgeschichte Lehrgeld zahlen müssen, trotzdem wünschen wir den Kärntnern alles Gute für den weiteren Saisonverlauf. Der Wiener Sport-Club zeigte eine starke Mannschaftsleistung, Trainer Weinstabl dürfte sich insbesondere ob der guten Leistungen von Jackel und Andrejevic, welche zum Saisonauftakt noch nicht zum Einsatz kamen, glücklich schätzen. So steht man erstmals seit 2015 wieder in der zweiten Runde des ÖFB-Cups, als Regionalligist wird man es dann zwischen dem 16. und 18. Oktober zu Hause mit einer Mannschaft aus den beiden oberen Ligen zu tun bekommen, die Auslosung ist am 20. September im Rahmen der Sendung „Sport Am Sonntag“ live in ORF 1 zu sehen.

Aufstellung Wiener Sport-Club: Prögelhof; Jackel, Gusic, Csandl (Vasiljevic), Hayden (Obermüller); Buzuk (Petruljevic), Pfaffl; Küssler (Todoroski), Andrejevic, Beljan; Hirschhofer (Haas).
Aufstellung SV St. Jakob/Ros.: Altmann; Putzl (Memic), Pirker (Oman), Warmuth, Schüttelkopf; Vidovic, Schaller, Jamsek (Sereinig); Koller, Ljubijankic (Prsic); Ogradnig.

 
Torfolge:
1:0 Lucas Pfaffl (7. Min.)
2:0 Thomas Hirschhofer (22. Min.)
3:0 Thomas Jackel (46. Min.)
4:0 Luka Gusic (60. Min.)
5:0 Ivan Andrejevic (90+3. Min.)
 
Gelbe Karten Wiener Sport-Club:
Thomas Jackel (37. Min.)
Luka Gusic (72. Min.)
 
Gelbe Karten SV St. Jakob/Ros.:
Jonas Warmuth (26. Min.)
Florian Schaller (32. Min.)

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Der dritte Dreier am Stück

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In der 1. Runde verlor Traiskirchen zu Hause gegen Krems überraschend 1:2, der Sport-Club kehrte mit einem 1:4 aus Stripfing zurück. Im Aufeinandertreffen der beiden Verlierer kam es in Dornbach zu einer wahren Hitzeschlacht.

Aus zwei mach drei –
Neuer Sponsor

Ein weiterer neuer Sponsor konnte in diesem Sommer vom Wiener Sport-Club „unter Vertrag genommen werden“ und somit erhöhen sich unsere Zugänge von zwei auf drei.

In Stripfing gab es nichts zu erben

In einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Hälfte geht der Sport-Club nach einer guten halben Stunde durch Vucenovic mit 1:0 in Führung. Stripfing wird offensiver und erzielt schon drei Minuten später durch Furtlehner nach einer Ecke den 1:1 Ausgleich. Knapp nach der Pause erzielt Pecirep innerhalb von 4 Minuten zwei Tore und macht (fast) alles klar. Vucenovic vergibt die Chance auf den raschen Anschlusstreffer, aber dann ist der Kuchen gegessen. Pecirep legt in der 77. Min. noch ein Tor nach, und mit dem 4:1 zementiert Stripfing eindrucksvoll seinen Anspruch auf den Meistertitel.

DAS ist unser Kader 2022/23!

Mit diesem Kader tritt der Wiener Sport-Club in der Saison 2022/23 in der Regionalliga Ost und im ÖFB-Cup an.

Saisonstart mit Schlagerspiel in Stripfing

Die Spielzeit 2022/23 der heißesten Liga (derzeit v.a. des Wetters wegen) beginnt mit einem Kracher: Der SV Stripfing, im Vorjahr Tabellenzweiter, trifft als Favorit auf den Wiener Sport-Club, der zuletzt den dritten Platz erreichte. So nahe beide Vereine in der Vorsaison beieinander lagen, so unterschiedlich ist die Ausrichtung auf die neue Meisterschaft: Die Stripfinger investierten enorm in die Mannschaft, um das ersehnte Ziel, Meister zu werden und in die 2. Liga aufzusteigen, zu erreichen, während die Dornbacher leise traten und versuchten, die Abgänge möglich zu kompensieren und große Talente der 1B-Meistermannschaft hochzuziehen; ungeachtet dessen peilt Trainer Weinstabl den dritten Platz erneut an. Es darf auch ein bisschen mehr sein …

„Wollen den dritten Tabellenplatz bestätigen“

Vor Beginn des ersten Meisterschaftsspiels stand Trainer Robert Weinstabl der Alszeilen-Redaktion Rede und Antwort
Die effizienteren und siegeshungrigeren ASV Draßburger kicken den WSC mit 5:2 aus der ersten Runde des RLO-Cups

Hello again, Patrick Krainz!

Pünktlich zu Saisonbeginn interviewte die Alszeilen-Redaktion Rückkehrer Patrick Krainz

Klassentreffen der (Fußball-)Vorzugsschüler

Vor 30 Jahren stieg der Sport-Club zum letzten Mal in die oberste Spielklasse auf. Grund genug für Roman Mählich, seine Kollegen von damals zu einem Treffen ins Schweizerhaus einzuladen.

Auftakt am Wörthersee

Am Freitag tritt der Sport-Club in der ersten Runde des ÖFB-Cup zum ersten Spiel der Saison an

WSC-Spiele besuchen und gewinnen

Zur neuen Saison startet der Sport-Club eine Kooperation mit der Futbology-App

Zwei Niederlagen zum Abschluss der Vorbereitung

Zum Ende der Sommervorbereitung verlor man gegen Zweitligisten

Klarer Sieg gegen Stadl-Paura

Das Testspiel gegen ATSV Stadl-Paura konnte der Sport-Club am Freitagabend klar gewinnen

Willkommen an Bord D.D.M. Montagetechnik GmbH!

Herzlich Willkommen bei unserem Verein! Zur neuen Saison dürfen wir noch einen weiteren neuen Sponsor beim Wiener Sport-Club begrüßen. Die D.D.M. Montagetechnik GmbH vertreten durch ihren Gründer und Geschäftsführer Herrn Milenko Djukanovic wird uns die kommenden 3 Jahre als Partner unterstützen. Das Unternehmen ist Spezialist für Wärme- und Kälteschutz, Schallschutz und Branddämmung im Industrie-, sowie Haustechnikbereich.

4:0 gegen Admira –
Änderung für Freitag

Gegen Bundesligaabsteiger Admira gewann der Sport-Club auch sein zweites Vorbereitungsspiel

Sport-Club eröffnet in Stripfing

Zu Wochenbeginn wurde der Spielplan zur Regionalliga Ost-Saison 2022/23 veröffentlicht

Im ÖFB-Cup nach Kärnten

In der ersten Runde des ÖFB-Cups trifft der Wiener Sport-Club auswärts auf den SAK Klagenfurt

1b feiert Meisterschaft und Aufstieg

Die Reserve konnte durch einen 3:2-Sieg am letzten Spieltag den Aufstieg in die 2. Landesliga fixieren

Don’t miss the first Dornbach Youth Cup

Am Samstag, den 25. Juni 2022, um 10:00 wird der Dornbach Youth Cup mit nationalen und internationalen U10-Mannschaften zum ersten Mal angepfiffen. Neben spannenden fußballerischen Duellen in unserem geschichtsträchtigen Stadion erwartet euch unsere Gastro mit zahlreichen Köstlichkeiten und Erfrischungen vom Bratwürstel über Kotelett-, Leberkäse- und Schnitzelsemmel bis hin zum kühlen Ottakringer Original vom Fass, erfrischenden Spritzern sowie verschiedenen Limonaden. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam ein unvergessliches Turniererlebnis für alle zu schaffen und eine neue Tradition in Dornbach zu starten.

Vorbereitung beginnt am 22. Juni

Die Kampfmannschaft startet kommenden Mittwoch in die Vorbereitung, nur drei Tage später steht schon das erste Testmatch auf dem Plan.

Willkommen an Bord!
Anwaltskanzlei Stefan Prochaska ist neuer Sponsor

Mit der neuen Saison 2022/23 dürfen wir einen neuen Sponsor beim Wiener Sport-Club begrüßen. Die Anwaltskanzlei Stefan Prochaska vertreten durch ihren Gründer und Fußballfan Herrn Stefan Prochaska wird uns die kommenden 3 Jahre als Trikotsponsor und Partner unterstützen.

Rajkovic kommt von TWL Elektra

Nächster Zugang für die Saison 2022/23: Mit David Rajkovic kommt ein Defensivspezialist vom Stadtkonkurrenten.

Am LAC-Platz um den Titel

Drei Spieltag vor Saisonende hält die 1b mit einem Punkt Vorsprung die Tabellenführung in der Oberliga, am Sonntag kommt es nun zum vorentscheidenden Aufeinandertreffen bei den Adlern von Besiktas. Auch wenn dieses Spiel noch keine endgültige Entscheidung bringen wird – dem Sieger dürfte die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein.

RLO-Urgestein Milosevic ist Dornbacher

Zur neuen Saison wechselt mit Miroslav Milosevic ein Routinier der RLO an die Alszeile. Der 36-Jährige lief für die Vienna, Parndorf, Horn, Ritzing und Leobendorf in 197 RLO-Spielen auf und traf dabei 74 Mal. Dazu kommen mehr als 100 Einsätze in der 2. Liga mit über 30 Toren, sowie 19 Spiele für Wacker Innsbruck in der Bundesliga.

Als der Sport-Club das letzte Mal aufstieg

So mancher Verein hat Spiele, die in den Annalen als „historisch“ oder „legendär“ bewertet werden – seien es Siege gegen höherklassige Klubs, Erfolge, die zum Aufstieg führten, Kantersiege oder Matches, deren Verlauf alles Bisherige auf den Kopf gestellt hat. Ein Beispiel für all das in einem Paket bildete die Saison 1991/92 mit dem Höhepunkt der Partie in Graz gegen den GAK. Grund genug, 30 Jahre danach mit drei Mannschaftsstützen und Trainer Kaipel in Erinnerungen zu schwelgen

Sechs Spieler verabschiedet

Im Zuge des Cupfinals gegen Stripfing verabschiedete der Wiener Sport-Club sechs Spieler:

Cup-Krimi ohne Happy End

Das RLO Cup Finale war in der 1. Spielhälfte eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Sport-Club ging nach einem Eckstoß durch Scharner in Führung (7‘), Fotr glich knapp vor der Pause aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahm sie Fahrt auf. Gusic erzielte knapp vor Schluss die Führung, doch Markovic glich in der Nachspielzeit aus. Die Verlängerung entwickelte sich zu einem Krimi. Stripfing ging erstmals in Führung (3:2 durch Gataric), dann legte Güclü Pajaczkowski und sah Rot. Tumult, Unterbrechung und unschöne Szenen folgten. Der Sport-Club warf alles nach vorne, hatte aber ein Übermaß an Pech im Abschluss und ging leer aus.

Liga-Cup Finale als 2. Saisonhöhepunkt

Am Freitag beendeten die Dornbacher die Meisterschaft mit einem 2:2 beim Aufsteiger Vienna, am Dienstag findet das Liga-Cup-Finale gegen den Tabellenzweiten SV Stripfing statt. Der Ausgang der Begegnung ist kaum einzuschätzen und hängt höchstwahrscheinlich davon ab, wer mehr Kräfte mobilisieren kann. Unklar ist auch, wie attraktiv der Bewerb ist, d.h. ob das Zuschauerinteresse mit dem des Meisterschaftsbetriebs mithalten kann – schließlich kommt ja der Tabellenzweite, vormals Mitfavorit und Herbstmeister. Letztlich ist auch unklar, ob der Liga-Cup nochmals bzw. in welchem Format durchgeführt wird.

Dörbi-Remis auf der Hohen Warte, 3. Platz abgesichert

Das Spiel plätschert anfangs dahin, und der Sport-Club geht eher überraschend durch Gusic mit 1:0 in Führung (21. Min.). Die Freude währt nicht lange, denn Edelhofer erzielt zwei Minuten später mit einem Direktschuss den 1:1 Ausgleich. Just als die Dornbacher in der 2. Hälfte zu ihrem Spiel finden, geraten sie durch einen Standard mit 1:2 in Rückstand. Im Anschluss spielen sie couragierter und konsequenter; das Ergebnis ist der Ausgleich durch Holzer in der 87. Minute, eine späte Belohnung für die bedingungslose Offensivleistung.

Dörbi zum Ligaabschluss

100 Jahre nach dem Gewinn des ersten Meistertitels fährt der Sport-Club am letzten Spieltag nach Döbling und will mit Platz 3 die beste Platzierung seit vielen Jahren fixieren, blickt gleichzeitig aber schon auf das wenige Tage später stattfindende Cupfinale. Durch den Aufstieg der Vienna wird es die vorerst letzte Ausgabe des traditionsreichen Derbys sein.

Sport-Clubs Sieg beendet Neusiedl-Serie

Schon in der 5. Minute gehen die Gäste nach einem schweren Abwehrfehler durch Kienzl in Führung. Der drückend überlegene Sport-Club schafft durch Beljan nach einer tollen Kombination den Ausgleich (39. Min.). Im zweiten Abschnitt stehen vorerst die beiden ausgezeichneten Torhüter Prögelhof und Otto im Mittelpunkt, ehe sich Letzterer neuerlich Beljan geschlagen geben muss (66. Min.). Danach drängt Neusiedl, die Dornbacher vergeben im Konter etliche Hochkaräter, bringen die nächsten drei Punkte ins Trockene und halten den dritten Platz.

Heißer Kampf um oberes Tabellendrittel

Im letzten Heimmatch der Meisterschaft kommt einer unserer Lieblingsgegner aus dem Burgenland zu uns auf Besuch: Mit dem SC Neusiedl am See 1919 kommt ein direkter Konkurrent um einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Rückrunde der Neusiedler hat es in sich.

Ein Arbeitssieg im Arbeiter:innenbezirk

Dank einem Goldtor von Ivan Andrejevic sowie einer kompakten und zielgerichteten Mannschaftsleistung nimmt der WSC drei Punkte aus Favoriten mit. Drei Punkte, die zwar über 90 Minuten nie ernsthaft in Gefahr, aber doch deutlich schwerer erarbeitet waren, als noch beim 6:0-Heimsieg im Herbst.

Der Sport-Club und die Suche nach Kontinuität

Am Sonntagnachmittag gastiert der Sport-Club beim FC Mauerwerk, der heuer am FavAC-Platz die Heimspiele austrägt. Während die Dornbacher nach wie vor auf dem 5. Platz liegen, kommt Mauerwerk nicht vom Tabellenkeller weg: 11. Platz mit 20 Punkten. Für beide Mannschaften geht es – oberflächlich betrachtet – für nicht allzu viel. Für den Sport-Club ist höchstens der 3. Platz in Reichweite, während Mauerwerk deutlich vor den zwei Schlusslichtern Draßburg und Wiener Neustadt liegt und vielleicht noch von den Admira Juniors überholt werden kann. Beide Teams allerdings wollen unbedingt gewinnen: Die Dornbacher, um endlich im Frühjahr zweimal hintereinander voll anzuschreiben, der FC Mauerwerk, um die äußerst magere Rückrunden-Bilanz (nur zwei Siege, dann noch die zweitmeisten Treffer erhalten) zu verbessern. Aus diesen Gründen wird ein verbissener Kampf zu erwarten sein.

Stimmung, Kampfgeist und ein später Sieg

Durch eine Schulaktion wird der Altersschnitt deutlich gesenkt, dafür ist der Anfeuerungspegel stark angestiegen. In einer bis dato ausgeglichenen Partie gehen die Gäste durch Budimir, der in der Mitte durchmarschieren kann, 1:0 in Führung. Andrejevic gleicht noch in der 1. Hälfte aus. Im 2. Abschnitt erhöht der Sport-Club den Druck, während sich die Gäste aufs Kontern verlegen. Es kommt zu einem offenen Schlagabtausch, die Zweikämpfe werden hart, aber nicht gehässig geführt. Die Dornbacher kommen zu etlichen Chancen, und in der Schlussminute erzielt Holzer aus einem Getümmel das erlösende 2:1. Ein knapper Sieg, der durch die Steigerung in der 2. Hälfte aber verdient ist.

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Klappt’s gegen den Lieblingsgegner?

Am Freitag findet in Dornbach das Duell zweier Mannschaften statt, bei denen das Werkl zuletzt nicht wie erwünscht gelaufen ist. Traiskirchen holte aus den letzten drei Begegnungen gerade mal einen Punkt und verlor am letzten Wochenende gegen Bruck/Leitha zu Hause 1:3. Dem Wiener Sport-Club gelang nach dem 0:4 gegen den Tabellenzweiten Stripfing keine Wiedergutmachung. Gegen die klar unterlegenen Draßburger fing man sich in der vorletzten Minute noch einen Gegentreffer ein und musste sich mit einem Punkt zufrieden geben. Dadurch sind die Schwarz-Weißen in der Tabelle auf den 5. Rang zurückgefallen, während Traiskirchen auf dem 7. Platz geführt wird. Am Dienstag, dem 3.Mai, trägt die Mannschaft von Trainer Zeljko Radovic allerdings noch das Nachtragsspiel gegen Neusiedl/See aus (Ergebnis stand erst nach Redaktionsschluss fest). Beide Teams sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und wollen durch einen Sieg Leobendorf und TWL Elektra auf den Fersen bleiben; Vienna und Stripfing sind dem restlichen Feld schon weit enteilt.

Ein Spiel der vergebenen Chancen

Bei unserem Besuch beim Tabellen-Vorletzten im Burgenland, dem ASV Draßburg, muss Trainer Weinstabl ohne den Einser-Goalie Prögelhof auskommen, der wegen einer  roten Karte gesperrt ist. So setzt sich die Startformation aus folgenden Spielern zusammen: Im Tor Felix Gissauer, die Verteidigung bilden Haas, Gusić, Dimov und Pfaffl, davor agieren Josic und Scharner, die Außenbahnen bespielen Pajaczkowski und Vucenovic;  Andrejevic spielt offensiv im Zentrum,  und als Sturmspitze fungiert Rekirsch.

Erste Ausfahrt nach Draßburg