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Corona-Klartext
Heanois schlogt ois

April 3, 2020

HEANOIS SCHLOGT OIS

Wir versuchen so gut wie möglich unseren Verein am Laufen und Leben zu erhalten. Ohne regelmäßige Einnahmen ist das verdammt schwierig. Darum haben wir in der vergangenen Woche mit Spieler*innen, Trainer*innen und allen anderen Betroffenen über Kurzarbeit, Aufwandsentschädigungen und sonstige finanzielle Aspekte der aktuellen Krise gesprochen.
Wir sind auf einen Nenner gekommen. Wichtig ist uns jedoch transparent zu machen, was hier gerade mit, in und rund um unseren Verein passiert. Einerseits, um die Lage im „Großen“ zu verdeutlichen, andererseits, um auch die Entwicklungen „im Kleinen“ nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Deshalb – Klartext.

Die Taschen voller Geld. Not.

Alsdann. Uns fehlt Geld. „No, na, ned?!“ werden sich sicher einige Leser*innen jetzt denken. Keine Frage. Der Wiener Sport-Club, im Speziellen die Fußballsektion, war gerade die letzten Jahre finanziell stets ein Balanceakt. Nichts desto trotz haben wir es seit der Rückführung von WSK in WSC geschafft, den Verein auf sichere, breite Beine zu stellen. Das ist uns einerseits durch die Verteilung auf viele, kleine Sponsor*innen gelungen, anderseits durch eine Generalüberholung unserer Ausgabenpolitik und auch der Unterstützung durch unseren Partner, der viennagruppe. Die laufende Saison war – in Erwartung der Einnahmen durch die Heimspiele – bereits ohne den scheidenden Partner finanziert. War…
Denn: Alle Spieler der Kampfmannschaft sind regulär angemeldet. Keiner verdient hier auch nur einen Cent „unter der Hand“. Wir haben auch keinen „Star“, den wir mit Geld zuschütten. Natürlich verdienen Leistungsträger mehr als andere. Natürlich würden wir gerne einigen Spielern mehr bieten. Natürlich würden wir gerne jede Saison um den Titel mitspielen. Natürlich hätten wir gerne Rücklagen. Natürlich würden wir gerne auf Kurzarbeit oder eine gestoppte Auszahlung der Aufwandsentschädigung – das sind übrigens knapp 540€ für Sportler*innen, falls sich das jemand fragt – verzichten. Natürlich…
Aber – das spielt es nicht. Nicht, wenn der WSC auch nach der Krise noch Fußball am Sport-Club-Platz spielen soll. BC (before Corona) hätten alleine Personalkosten und laufende Betriebskosten rund 50.000 Euro ausgemacht. Monat für Monat.
Da sind bereits Punkteprämien im Schnitt und bis 45 Punkte sowie sämtliche Sonderzahlungen und Lohnnebenkosten eingerechnet. Genauer wird’s nicht. Durch die gesetzten Maßnahmen und Verzichte konnte der Betrag um etwa 8.000 Euro monatlich reduziert werden, die Corona-Kurzarbeit brächte, sofern auf vier Monate (also bis zum Ende unseres Geschäftsjahres) ausgeweitet, knapp 12.000 Euro Erleichterung. Bleiben etwa 30.000 Euro an Kosten für Personalfinanzierung, laufende Betriebskosten und Unterstützung der Härtefälle. Monat für Monat. Noch immer eine ganz schöne „Hausnummer“.

Niemanden auf der Strecke lassen

Womit wir schon im hier und jetzt wären. AC (after Corona) quasi. Auch bei uns gibt es Menschen, die quasi „vom Sport-Club leben“ oder zumindest einen relevanten Teil ihrer monatlichen Einnahmen über den WSC lukrieren.
Diese Leute trifft es besonders hart. Wir haben aber versprochen, all jene, die Unterstützung brauchen, auch zu unterstützen. Das ist für uns selbstverständlich. Wir versuchen mit allen Mitteln niemanden hängen zu lassen.

Auf Hochtouren

Um das alles zu realisieren, braucht es jedoch zu allererst Zeit. Zeit, einen halbwegs vernünftigen „Rettungsschirm“ auszutüfteln und diesen auch zu realisieren. Seit knapp zwei Wochen steht der Sektionsvorstand täglich im Austausch. Wir beraten, diskutieren, streiten, lachen und bestärken uns gegenseitig. Ehrenamtlich.
Neben all den anderen Dingen, die reguläre Jobs, Quarantäne (oder wie im Fall des Autors dieses Textes, angehende Elternschaft) mit sich bringen. Wir sitzen oft bis in die Nacht vor unseren Bildschirmen und Telefonen und arbeiten für den Verein. Ohne einen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen (abgesehen davon, dass wir unseren Herzensverein auf keinen Fall verlieren wollen).
Man kann über all unsere Entscheidungen diskutieren. Man kann sie gutheißen, man kann sie kritisieren. Wir treffen jedoch sicher keine unserer Entscheidungen leichtfertig oder unbedacht. Wenn es pressiert, pressiert es. Manchmal ergeben sich daraus Situationen, die für die eine oder den anderen unpopulär oder nicht nachvollziehbar sind. Wir können jedenfalls versichern: Am Ende des Tages geht es uns nur um das Wohl und Überleben unseres Vereins.

 Vorsicht ist besser als Nachsicht

Bevor IHR – also all jene, denen der Fortbestand des Fußballs in Hernals am Herzen liegt – ins Spiel kommt, möchten wir noch unsere Variablen so gut es geht erläutern. Variablen halt. Zu allererst wissen wir nicht, wie lange sich die derzeitige Situation hinziehen wird. Sprich, wir haben keinen Schimmer, wann ihr wieder ein RLO-Spiel im Stadion sehen könnt und wir dadurch Einnahmen haben werden. Möglicherweise erst wieder 2021. Das träfe wohl keinen Verein außerhalb der Bundesliga-Bubble härter als uns.
Fast schon fatal, zumal das im Umkehrschluss auch bedeutet, dass wir unseren Sponsor*innen aktuell auch keine Leistung bieten können. Wir müssen uns für ein Worst-Case-Szenario wappnen: Viele Unternehmen ringen um ihre Existenz. Da kann es passieren, dass für den WSC kein Platz und kein Geld mehr vorhanden ist.
Dennoch haben wir zumindest von einigen bereits proaktive Signale bekommen, dass sie uns auch in Zukunft unterstützen werden. Ob und wie es Unterstützung von öffentlicher Stelle für Sportvereine geben wird, steht noch in den Sternen. ÖFB, Landesverbände, BSO –  wir warten auf Ansagen.
Darüber hinaus laufen fast alle Verträge nur bis zum Saisonende. Am 1. Juli stehen Liga weit plötzlich wohl mehr als zwei Drittel der Spieler ohne Vertrag da. Sicher, es gibt mündliche Zusagen und einige Spieler haben auch schon unterschrieben, aber – wie sollen die Vereine Spieler unter Vertrag nehmen, wenn sie nicht einmal wissen, wann sie wieder gebraucht werden? Wenn sie nicht einmal wissen, wann sie wieder (und in welcher Höhe) Einnahmen aus Sponsorings oder Eintrittskarten erlösen können? Gibt es womöglich so etwas wie einen „Fantasy Draft“?
Am Ende des Tages müssen wir sagen: Wir wissen es nicht! Niemand weiß es!

Fiah ma’s nieder

Folglich können wir euch auch nicht mit Bestimmtheit sagen, wie viel Geld es genau benötigen wird. Fünfstellig, vermutlich sechsstellig wird es aber wohl werden. Das ist, gerade für einen Verein dessen Fans davon singen „… ka Göd im Portmonnaie“ zu haben, schon eine ordentliche Hausnummer. Dessen sind wir uns bewusst. Und glaubt uns, wenn wir nicht müssten, wir würden euch sicher nicht (schon wieder) um Hilfe bitten. Desperate times call for …
Unter heanoisschlogtois.at findet Ihr ab sofort unseren Weg aus dem Schlamassel. Wir werden euch bis zum Ende der Krise jeden Heimspiel-Freitag mit WSC-Match-Schmankerl aus der jüngeren und nicht mehr ganz so jungen Geschichte verwöhnen. Also kein Geisterspiel. Ein DAHEIMSPIEL. Dafür gibt’s Abos und Tickets.
Bevor ihr euch über Preise, Goodies oder Grafiken den Kopf zerbrecht: Ja, die Preise sind (gewollt) willkürlich. Wir wissen ja nicht … siehe ein Absatz weiter oben. Nein, es geht nicht darum, hier groß Dinge durch die Gegend zu schicken oder einen persönlichen Gewinn daraus zu ziehen. Auch nicht um die schönste Grafik, Datei oder sonst einen Blödsinn.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns – gleich mit welchem Betrag – helfen könntet, dass wir weiter als Wiener Sport-Club Fußball spielen können.
Bis dahin gilt. Gemeinsam. Daheim. Heanois schlogt ois. Auch dieses Corona-Oas*******

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David Rajkovic, der heuer im Sommer von TWL Elektra zu uns wechselte, ist im Nationalteam. Nicht im Fußballnationalteam, Rajko spielt beim ÖFB-Futsalnationalteam. Futsal wir oftmals fälschlicherweise mit Hallenfußball gleichgesetzt, dabei ist es eine spezielle Variante des Hallenkickens, die von der FIFA anerkannt ist. Am 12. Oktober traf das Futsalnationalteam unter Trainer Patrik Barbic im zweiten Spiel der Quali-Hauptrunde auf dem Weg zur FIFA-Futsal-WM 2024 in der Wiener Hollgasse auf den Gruppenfavoriten Georgien. Einige WSC-Spieler ließen sich den Auftritt von Rajko nicht entgehen, und wir nutzten die Chance, um mehr über den Sport und unseren KM-Mittelfeldspieler zu erfahren.

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Infos zum Cup-Vorverkauf

Ab sofort gibt es Tickets für das UNIQA ÖFB Cup-Spiel gegen Austria Wien bei Der Brandstetter zu kaufen!

Drei Punkte verdrängen die Siegendorfer Enttäuschung

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Rabenschwarzer Abend in Siegendorf

Nach der zwei Heimsiegen gegen Austria Lustenau und Bruck, noch dazu ohne Gegentor, fuhren die Dornbacher als Favorit gegen den Aufsteiger Siegendorf ins Burgenland; noch dazu hatten die Rot-Weißen, inklusive Cup, die letzten drei Spiele verloren, ohne ein Tor zu erzielen.

alszeilen 3/22: Die neuen alszeilen sind da!

Austria Wien als nächste Cuphürde

Hart erkämpftes 1:0 gegen Bruck/Leitha

Nach der Gala mit dem 2:0 Sieg gegen den Erstligisten Austria Lustenau kehrte der RLO-Alltag ein. Die unberechenbaren Brucker gaben einen harten Gegner ab; obwohl die Dornbacher ein deutliches Plus an Ballbesitz aufwiesen, wurde das 1:0 durch Pajaczkowski (43. Min.) zum spielentscheidenden Treffer. Nach einigen vergebenen Chancen in der 2. Hälfte waren die Gäste zweimal dem Ausgleich nahe, aber die Dornbacher kamen mit Glück und Können über die Runden.

Cup-Sensation in Dornbach

Wenn der Vierte der 1. Liga gegen den Fünften der Regionalliga Ost antritt, dann kann nur ein Stehsatz helfen: Der Cup hat eigene Gesetze; so geschehen am Dienstag in Dornbach, als die Hausherren nach 11 Minuten mit 2:0in Führung gingen und diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gaben. Zweifacher Torschütze war Ivan Andrejevic, der beide Angriffe über die rechte Seite überlegt abschloss, das 2:0 mit einem herrlichen Bombenschuss.

Der dritte Dreier am Stück

Beim Spiel der Verfolger des Führungstrios (TWL Elektra, Marchfeld Donauauen und Stripfing) behielt der Sport-Club mit 3:1 die Oberhand.

Hält Leobendorfs Aufwärtstrend an?

Ähnlich wie der Sport-Club hatte auch der SV Leobendorf ein Auftaktsmatch zum Vergessen. Erst in der dritten Runde konnten die Weinviertler ihren ersten Dreier verbuchen.

2:1-Sieg mit turbulentem Finish

In der 1. Runde verlor Traiskirchen zu Hause gegen Krems überraschend 1:2, der Sport-Club kehrte mit einem 1:4 aus Stripfing zurück. Im Aufeinandertreffen der beiden Verlierer kam es in Dornbach zu einer wahren Hitzeschlacht.

Aus zwei mach drei –
Neuer Sponsor

Ein weiterer neuer Sponsor konnte in diesem Sommer vom Wiener Sport-Club „unter Vertrag genommen werden“ und somit erhöhen sich unsere Zugänge von zwei auf drei.

In Stripfing gab es nichts zu erben

In einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Hälfte geht der Sport-Club nach einer guten halben Stunde durch Vucenovic mit 1:0 in Führung. Stripfing wird offensiver und erzielt schon drei Minuten später durch Furtlehner nach einer Ecke den 1:1 Ausgleich. Knapp nach der Pause erzielt Pecirep innerhalb von 4 Minuten zwei Tore und macht (fast) alles klar. Vucenovic vergibt die Chance auf den raschen Anschlusstreffer, aber dann ist der Kuchen gegessen. Pecirep legt in der 77. Min. noch ein Tor nach, und mit dem 4:1 zementiert Stripfing eindrucksvoll seinen Anspruch auf den Meistertitel.

DAS ist unser Kader 2022/23!

Mit diesem Kader tritt der Wiener Sport-Club in der Saison 2022/23 in der Regionalliga Ost und im ÖFB-Cup an.

Saisonstart mit Schlagerspiel in Stripfing

Die Spielzeit 2022/23 der heißesten Liga (derzeit v.a. des Wetters wegen) beginnt mit einem Kracher: Der SV Stripfing, im Vorjahr Tabellenzweiter, trifft als Favorit auf den Wiener Sport-Club, der zuletzt den dritten Platz erreichte. So nahe beide Vereine in der Vorsaison beieinander lagen, so unterschiedlich ist die Ausrichtung auf die neue Meisterschaft: Die Stripfinger investierten enorm in die Mannschaft, um das ersehnte Ziel, Meister zu werden und in die 2. Liga aufzusteigen, zu erreichen, während die Dornbacher leise traten und versuchten, die Abgänge möglich zu kompensieren und große Talente der 1B-Meistermannschaft hochzuziehen; ungeachtet dessen peilt Trainer Weinstabl den dritten Platz erneut an. Es darf auch ein bisschen mehr sein …

„Wollen den dritten Tabellenplatz bestätigen“

Vor Beginn des ersten Meisterschaftsspiels stand Trainer Robert Weinstabl der Alszeilen-Redaktion Rede und Antwort
Die effizienteren und siegeshungrigeren ASV Draßburger kicken den WSC mit 5:2 aus der ersten Runde des RLO-Cups

Hello again, Patrick Krainz!

Pünktlich zu Saisonbeginn interviewte die Alszeilen-Redaktion Rückkehrer Patrick Krainz

Klassentreffen der (Fußball-)Vorzugsschüler

Vor 30 Jahren stieg der Sport-Club zum letzten Mal in die oberste Spielklasse auf. Grund genug für Roman Mählich, seine Kollegen von damals zu einem Treffen ins Schweizerhaus einzuladen.

Auftakt am Wörthersee

Am Freitag tritt der Sport-Club in der ersten Runde des ÖFB-Cup zum ersten Spiel der Saison an

WSC-Spiele besuchen und gewinnen

Zur neuen Saison startet der Sport-Club eine Kooperation mit der Futbology-App

Zwei Niederlagen zum Abschluss der Vorbereitung

Zum Ende der Sommervorbereitung verlor man gegen Zweitligisten

Klarer Sieg gegen Stadl-Paura

Das Testspiel gegen ATSV Stadl-Paura konnte der Sport-Club am Freitagabend klar gewinnen

Willkommen an Bord D.D.M. Montagetechnik GmbH!

Herzlich Willkommen bei unserem Verein! Zur neuen Saison dürfen wir noch einen weiteren neuen Sponsor beim Wiener Sport-Club begrüßen. Die D.D.M. Montagetechnik GmbH vertreten durch ihren Gründer und Geschäftsführer Herrn Milenko Djukanovic wird uns die kommenden 3 Jahre als Partner unterstützen. Das Unternehmen ist Spezialist für Wärme- und Kälteschutz, Schallschutz und Branddämmung im Industrie-, sowie Haustechnikbereich.

4:0 gegen Admira –
Änderung für Freitag

Gegen Bundesligaabsteiger Admira gewann der Sport-Club auch sein zweites Vorbereitungsspiel

Sport-Club eröffnet in Stripfing

Zu Wochenbeginn wurde der Spielplan zur Regionalliga Ost-Saison 2022/23 veröffentlicht

Im ÖFB-Cup nach Kärnten

In der ersten Runde des ÖFB-Cups trifft der Wiener Sport-Club auswärts auf den SAK Klagenfurt

1b feiert Meisterschaft und Aufstieg

Die Reserve konnte durch einen 3:2-Sieg am letzten Spieltag den Aufstieg in die 2. Landesliga fixieren

Don’t miss the first Dornbach Youth Cup

Am Samstag, den 25. Juni 2022, um 10:00 wird der Dornbach Youth Cup mit nationalen und internationalen U10-Mannschaften zum ersten Mal angepfiffen. Neben spannenden fußballerischen Duellen in unserem geschichtsträchtigen Stadion erwartet euch unsere Gastro mit zahlreichen Köstlichkeiten und Erfrischungen vom Bratwürstel über Kotelett-, Leberkäse- und Schnitzelsemmel bis hin zum kühlen Ottakringer Original vom Fass, erfrischenden Spritzern sowie verschiedenen Limonaden. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam ein unvergessliches Turniererlebnis für alle zu schaffen und eine neue Tradition in Dornbach zu starten.

Vorbereitung beginnt am 22. Juni

Die Kampfmannschaft startet kommenden Mittwoch in die Vorbereitung, nur drei Tage später steht schon das erste Testmatch auf dem Plan.

Willkommen an Bord!
Anwaltskanzlei Stefan Prochaska ist neuer Sponsor

Mit der neuen Saison 2022/23 dürfen wir einen neuen Sponsor beim Wiener Sport-Club begrüßen. Die Anwaltskanzlei Stefan Prochaska vertreten durch ihren Gründer und Fußballfan Herrn Stefan Prochaska wird uns die kommenden 3 Jahre als Trikotsponsor und Partner unterstützen.

Rajkovic kommt von TWL Elektra

Nächster Zugang für die Saison 2022/23: Mit David Rajkovic kommt ein Defensivspezialist vom Stadtkonkurrenten.

Am LAC-Platz um den Titel

Drei Spieltag vor Saisonende hält die 1b mit einem Punkt Vorsprung die Tabellenführung in der Oberliga, am Sonntag kommt es nun zum vorentscheidenden Aufeinandertreffen bei den Adlern von Besiktas. Auch wenn dieses Spiel noch keine endgültige Entscheidung bringen wird – dem Sieger dürfte die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein.

RLO-Urgestein Milosevic ist Dornbacher

Zur neuen Saison wechselt mit Miroslav Milosevic ein Routinier der RLO an die Alszeile. Der 36-Jährige lief für die Vienna, Parndorf, Horn, Ritzing und Leobendorf in 197 RLO-Spielen auf und traf dabei 74 Mal. Dazu kommen mehr als 100 Einsätze in der 2. Liga mit über 30 Toren, sowie 19 Spiele für Wacker Innsbruck in der Bundesliga.

Als der Sport-Club das letzte Mal aufstieg

So mancher Verein hat Spiele, die in den Annalen als „historisch“ oder „legendär“ bewertet werden – seien es Siege gegen höherklassige Klubs, Erfolge, die zum Aufstieg führten, Kantersiege oder Matches, deren Verlauf alles Bisherige auf den Kopf gestellt hat. Ein Beispiel für all das in einem Paket bildete die Saison 1991/92 mit dem Höhepunkt der Partie in Graz gegen den GAK. Grund genug, 30 Jahre danach mit drei Mannschaftsstützen und Trainer Kaipel in Erinnerungen zu schwelgen

Sechs Spieler verabschiedet

Im Zuge des Cupfinals gegen Stripfing verabschiedete der Wiener Sport-Club sechs Spieler:

Cup-Krimi ohne Happy End

Das RLO Cup Finale war in der 1. Spielhälfte eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Sport-Club ging nach einem Eckstoß durch Scharner in Führung (7‘), Fotr glich knapp vor der Pause aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahm sie Fahrt auf. Gusic erzielte knapp vor Schluss die Führung, doch Markovic glich in der Nachspielzeit aus. Die Verlängerung entwickelte sich zu einem Krimi. Stripfing ging erstmals in Führung (3:2 durch Gataric), dann legte Güclü Pajaczkowski und sah Rot. Tumult, Unterbrechung und unschöne Szenen folgten. Der Sport-Club warf alles nach vorne, hatte aber ein Übermaß an Pech im Abschluss und ging leer aus.

Liga-Cup Finale als 2. Saisonhöhepunkt

Am Freitag beendeten die Dornbacher die Meisterschaft mit einem 2:2 beim Aufsteiger Vienna, am Dienstag findet das Liga-Cup-Finale gegen den Tabellenzweiten SV Stripfing statt. Der Ausgang der Begegnung ist kaum einzuschätzen und hängt höchstwahrscheinlich davon ab, wer mehr Kräfte mobilisieren kann. Unklar ist auch, wie attraktiv der Bewerb ist, d.h. ob das Zuschauerinteresse mit dem des Meisterschaftsbetriebs mithalten kann – schließlich kommt ja der Tabellenzweite, vormals Mitfavorit und Herbstmeister. Letztlich ist auch unklar, ob der Liga-Cup nochmals bzw. in welchem Format durchgeführt wird.

Dörbi-Remis auf der Hohen Warte, 3. Platz abgesichert

Das Spiel plätschert anfangs dahin, und der Sport-Club geht eher überraschend durch Gusic mit 1:0 in Führung (21. Min.). Die Freude währt nicht lange, denn Edelhofer erzielt zwei Minuten später mit einem Direktschuss den 1:1 Ausgleich. Just als die Dornbacher in der 2. Hälfte zu ihrem Spiel finden, geraten sie durch einen Standard mit 1:2 in Rückstand. Im Anschluss spielen sie couragierter und konsequenter; das Ergebnis ist der Ausgleich durch Holzer in der 87. Minute, eine späte Belohnung für die bedingungslose Offensivleistung.

Dörbi zum Ligaabschluss

100 Jahre nach dem Gewinn des ersten Meistertitels fährt der Sport-Club am letzten Spieltag nach Döbling und will mit Platz 3 die beste Platzierung seit vielen Jahren fixieren, blickt gleichzeitig aber schon auf das wenige Tage später stattfindende Cupfinale. Durch den Aufstieg der Vienna wird es die vorerst letzte Ausgabe des traditionsreichen Derbys sein.

Sport-Clubs Sieg beendet Neusiedl-Serie

Schon in der 5. Minute gehen die Gäste nach einem schweren Abwehrfehler durch Kienzl in Führung. Der drückend überlegene Sport-Club schafft durch Beljan nach einer tollen Kombination den Ausgleich (39. Min.). Im zweiten Abschnitt stehen vorerst die beiden ausgezeichneten Torhüter Prögelhof und Otto im Mittelpunkt, ehe sich Letzterer neuerlich Beljan geschlagen geben muss (66. Min.). Danach drängt Neusiedl, die Dornbacher vergeben im Konter etliche Hochkaräter, bringen die nächsten drei Punkte ins Trockene und halten den dritten Platz.

Heißer Kampf um oberes Tabellendrittel

Im letzten Heimmatch der Meisterschaft kommt einer unserer Lieblingsgegner aus dem Burgenland zu uns auf Besuch: Mit dem SC Neusiedl am See 1919 kommt ein direkter Konkurrent um einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Rückrunde der Neusiedler hat es in sich.

Ein Arbeitssieg im Arbeiter:innenbezirk

Dank einem Goldtor von Ivan Andrejevic sowie einer kompakten und zielgerichteten Mannschaftsleistung nimmt der WSC drei Punkte aus Favoriten mit. Drei Punkte, die zwar über 90 Minuten nie ernsthaft in Gefahr, aber doch deutlich schwerer erarbeitet waren, als noch beim 6:0-Heimsieg im Herbst.

Der Sport-Club und die Suche nach Kontinuität

Am Sonntagnachmittag gastiert der Sport-Club beim FC Mauerwerk, der heuer am FavAC-Platz die Heimspiele austrägt. Während die Dornbacher nach wie vor auf dem 5. Platz liegen, kommt Mauerwerk nicht vom Tabellenkeller weg: 11. Platz mit 20 Punkten. Für beide Mannschaften geht es – oberflächlich betrachtet – für nicht allzu viel. Für den Sport-Club ist höchstens der 3. Platz in Reichweite, während Mauerwerk deutlich vor den zwei Schlusslichtern Draßburg und Wiener Neustadt liegt und vielleicht noch von den Admira Juniors überholt werden kann. Beide Teams allerdings wollen unbedingt gewinnen: Die Dornbacher, um endlich im Frühjahr zweimal hintereinander voll anzuschreiben, der FC Mauerwerk, um die äußerst magere Rückrunden-Bilanz (nur zwei Siege, dann noch die zweitmeisten Treffer erhalten) zu verbessern. Aus diesen Gründen wird ein verbissener Kampf zu erwarten sein.

Stimmung, Kampfgeist und ein später Sieg

Durch eine Schulaktion wird der Altersschnitt deutlich gesenkt, dafür ist der Anfeuerungspegel stark angestiegen. In einer bis dato ausgeglichenen Partie gehen die Gäste durch Budimir, der in der Mitte durchmarschieren kann, 1:0 in Führung. Andrejevic gleicht noch in der 1. Hälfte aus. Im 2. Abschnitt erhöht der Sport-Club den Druck, während sich die Gäste aufs Kontern verlegen. Es kommt zu einem offenen Schlagabtausch, die Zweikämpfe werden hart, aber nicht gehässig geführt. Die Dornbacher kommen zu etlichen Chancen, und in der Schlussminute erzielt Holzer aus einem Getümmel das erlösende 2:1. Ein knapper Sieg, der durch die Steigerung in der 2. Hälfte aber verdient ist.

alszeilen 12/2022: Letzte Chance – Wwer wird Spieler der Saison?

Vom Old Firm über Ute Bock Cup hin zur Gastro-Rezension in der RLO – viel Spaß beim Lesen!

Klappt’s gegen den Lieblingsgegner?

Am Freitag findet in Dornbach das Duell zweier Mannschaften statt, bei denen das Werkl zuletzt nicht wie erwünscht gelaufen ist. Traiskirchen holte aus den letzten drei Begegnungen gerade mal einen Punkt und verlor am letzten Wochenende gegen Bruck/Leitha zu Hause 1:3. Dem Wiener Sport-Club gelang nach dem 0:4 gegen den Tabellenzweiten Stripfing keine Wiedergutmachung. Gegen die klar unterlegenen Draßburger fing man sich in der vorletzten Minute noch einen Gegentreffer ein und musste sich mit einem Punkt zufrieden geben. Dadurch sind die Schwarz-Weißen in der Tabelle auf den 5. Rang zurückgefallen, während Traiskirchen auf dem 7. Platz geführt wird. Am Dienstag, dem 3.Mai, trägt die Mannschaft von Trainer Zeljko Radovic allerdings noch das Nachtragsspiel gegen Neusiedl/See aus (Ergebnis stand erst nach Redaktionsschluss fest). Beide Teams sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und wollen durch einen Sieg Leobendorf und TWL Elektra auf den Fersen bleiben; Vienna und Stripfing sind dem restlichen Feld schon weit enteilt.

Ein Spiel der vergebenen Chancen

Bei unserem Besuch beim Tabellen-Vorletzten im Burgenland, dem ASV Draßburg, muss Trainer Weinstabl ohne den Einser-Goalie Prögelhof auskommen, der wegen einer  roten Karte gesperrt ist. So setzt sich die Startformation aus folgenden Spielern zusammen: Im Tor Felix Gissauer, die Verteidigung bilden Haas, Gusić, Dimov und Pfaffl, davor agieren Josic und Scharner, die Außenbahnen bespielen Pajaczkowski und Vucenovic;  Andrejevic spielt offensiv im Zentrum,  und als Sturmspitze fungiert Rekirsch.

Erste Ausfahrt nach Draßburg

Der ASV Draßburg spielt das 3. Jahr in der Regionalliga, dennoch hat es nur 2 Matches gegeben, und die fanden in Dornbach statt. Am Freitag ist sozusagen Premiere: Der Sport-Club, derzeit auf dem 5. Rang zu finden, gastiert in Draßburg, das offenbar den 13. Rang abonniert hat.