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Schwarze Heimserie gegen Rapid II prolongiert
0:4 durch zwei Doppelschläge

Oktober 26, 2019
Vor einer fantastischen Kulisse war es vor der Pause das erwartete gute und spannende Spiel. Rapid war am Beginn leicht überlegen, der Sport-Club übernahm ab der 25. Minute das Kommando und drängte auf die Führung, es ging aber torlos in die Pause. Ein Doppelschlag nach dem Wechsel – Bozic aus kurzer Distanz und Martic aus einem Freistoß – brachte die Vorentscheidung für die jungen Hütteldorfer. Die Dornbacher vergaben die Chancen auf den Anschluss, und in der Schlussphase sorgte ein Doppelpack des eingewechselten Kozygit für den zu hoch ausgefallenen Endstand von 0:4.
Freitag, 25.10.2019/13. Runde RLO
Wiener Sport-Club: SK Rapid II 0:4 (0:0)
Sportclub-Platz, 3017 ZuschauerInnen

Schiedsrichter: Dominic Schilcher
Assistenten: Lukas Orler, Andreas Moitzi

Spielbericht

Der Sport-Club beginnt mit Kostner im Tor, vor ihm verteidigen Maurer, Vasiljevic, Hayden und Pfaffl; Berkovic spielt vor der Abwehr, an den Flügeln sind Silberbauer und Beljan nominiert, und Josic nimmt den offensiven Mittelfeld-Part ein. Im Angriff sind Hirschhofer und Küssler aufgeboten.
Von Beginn an entwickelt sich eine temporeiche Partie, in der Rapid zu den ersten Möglichkeiten kommt. Dragoljub Savic, ein gefinkelter Techniker, kommt rechts durch, und Hayden rettet im letzten Augenblick (2. Min.). In der nächsten Szene kommt Savic zum Abschluss, schießt jedoch Kostner in die Hände (3. Min.). Die Dornbacher antworten mit einem tollen Küssler-Pass auf Beljan, der gerade noch zur Ecke geklärt wird. Die Flanke geht über die Innenverteidiger hinweg, und Hayden kommt aus kurzer Distanz zum Schuss – leider drüber (4. Min.). Das Spiel ist danach kampfbetont, geprägt von vielen Zweikämpfen. Rapid spielt viel über die Flügel, aber Pfaffl bekommt Savic in 1:1-Situationen zusehends in den Griff. In Minute 16 haben die Hernalser aber Glück: Savic passt ideal zur Mitte, und Markl trifft das Außennetz. Im Gegenangriff zieht Beljan zur Mitte, sein tückischer Aufsitzer wird jedoch von Gartler sicher gehalten. In Minute 25 greift sich Josic – wie schon gegen die Wiener Viktoria – auf den Oberschenkel und muss den Platz verlassen; für ihn kommt der junge Buzuk. Der Sport-Club übernimmt jetzt sukzessive die Initiative und drückt auf die Führung. Küssler ist durch, die Rettungsaktion hätte beinahe zu einem Eigentor geführt (27. Min.). Maurer flankt auf Hirschhofer, sein spektakulärer Kopfball geht knapp daneben (33. Min.). In der folgenden Szene geht Beljan wieder einmal an Sulzbacher vorbei, beim Stanglpass herrscht Hochbetrieb im Strafraum. Im Anschluss an den Eckball kommt Hirschhofer wieder zum Kopfball, diesmal hält Gartler auf Raten (35. Min.). Obwohl die Szenen blitzschnell wechseln, hat man den Eindruck, dass Rapid nach dem Dienstag-Spiel gegen den Tabellenführer Wirkung zeigt und der Kombinationsfluss stockt, sodass die Dornbacher bis zur Pause weiter Dampf machen.
Nach der Pause ändert sich das Bild jedoch rasch. Savic kommt rechts durch, seine flache Hereingabe, exakt zwischen Verteidigern und Goalie Kostner, braucht Bozic nur mehr ins Tor zu schieben (48. Min.). Dieser Schock ist noch nicht verdaut, da folgt der nächste. Beljan foult Strasser, erhält Gelb, die Rapidler dafür einen Freistoß: Martic zirkelt den Ball aus knapp 25 Metern genau ins Kreuzeck (52. Min.), und mit diesem 2:0 ist die Partie gedreht. Die Dornbacher geben aber nicht auf. Küssler spielt ideal in den Lauf von Beljan, dieser schießt, allein vor Gartler, jedoch drüber (56. Min.). Die Hütteldorfer antworten mit einem Diagonalpass auf Strasser, der nach einem Haken abzieht und die Außenstange trifft (60. Min.). Die Hernalser haben noch eine große Chance auf den Anschlusstreffer: Erneut wird Beljan angespielt, bekommt aber keine Ballkontrolle, und Gartler klärt (64. Min.). Danach ist beim Sport-Club die Luft draußen, die Grün-Weißen kontrollieren die Partie und kreieren auch Chancen. Verteidiger Dijatovic köpfelt drüber (68. Min.), der eingewechselte Wunsch fällt bei einem Tackling von Vasiljevic theatralisch, bekommt zu Recht keinen Strafstoß (72. Min.). Strasser spielt sich links durch, Pass zur Mitte, wo Kocygit, knapp vorher ins Spiel gekommen, zur Stelle ist und per Innenstange das 3:0 erzielt (76. Min.). Beim Sport-Club geht jetzt wenig; Ballverlust im Mittelfeld, Rapid kombiniert schnell, und erneut ist Kocygit zur Stelle und erzielt das 0:4 (81. Min.). Den Dornbachern bleibt erstmals ein Treffer versagt; die letzte Möglichkeit dazu hat Maurer, der jedoch verschießt. (90+2).
Fazit: Im ersten Abschnitt war es die erhoffte Spitzenpartie, in der beide Mannschaften Chancen auf die Führung hatten. Die beiden schnellen Tore unmittelbar nach der Pause waren ein Schock, der Faden riss allerdings erst, als zwei hochkarätige Chancen auf den Anschluss nicht genützt werden konnten. Dann zeigte sich, dass die Hütteldorfer die anstrengende Dienstag-Partie doch gut wegstecken konnten und wieder zu ihrem schnellen Kombinationsspiel fanden. Die Dornbacher gaben zwar nicht auf, kamen aber nicht mehr in die Gänge und auch nicht mehr zu Torchancen, während die Grün-Weißen noch zwei Tore draufsetzten. Ihr Erfolg war zweifelsohne verdient, fiel aber zu hoch aus. Für die Hernalser war es die zweite Niederlage hintereinander, die erste Partie, in der sie keinen Treffer erzielten. Dabei fiel sicherlich ins Gewicht, dass nach dem Langzeit-Verletzten Csandl auch Kapitän Dimov fehlte und Jakov Josic erneut über einen Kurzauftritt nicht hinauskam. Vasiljevic, Buzuk, Lazic und Klaric zeigten jedoch, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist.
Aufstellung Wiener Sport-Club: Kostner; Maurer, Vasiljevic, Hayden (84. Klaric), Pfaffl; Berkovic; Silberbauer, Josic (25. Buzuk); Beljan, Hirschhofer(76. Lazic), Küssler.
Aufstellung Rapid II: Gartler; Sulzbacher, Dijatovic, Martic, Greiml; Bozic (82. Pehlivan) ; Ibrahimoglu, Markl (46. Wunsch), Strasser; Savic (69. Kocygit), Fuchshofer.
Torfolge
0:1 Bozic (48. Min.)
0:2 Martic (52. Min.)
0:3 Kocygit (76. Min.)
0:4 Kocygit (81. Min.) 
Gelbe Karten Sport-Club
51. Beljan (Unsportlichkeit)
55. Maurer (Unsportlichkeit)
62. Buzuk (Unsportlichkeit)
Gelbe Karten Rapid II
68. Greiml (Foulspiel)

Highlights

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Herzlich Willkommen bei unserem Verein! Zur neuen Saison dürfen wir noch einen weiteren neuen Sponsor beim Wiener Sport-Club begrüßen. Die D.D.M. Montagetechnik GmbH vertreten durch ihren Gründer und Geschäftsführer Herrn Milenko Djukanovic wird uns die kommenden 3 Jahre als Partner unterstützen. Das Unternehmen ist Spezialist für Wärme- und Kälteschutz, Schallschutz und Branddämmung im Industrie-, sowie Haustechnikbereich.

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Don’t miss the first Dornbach Youth Cup

Am Samstag, den 25. Juni 2022, um 10:00 wird der Dornbach Youth Cup mit nationalen und internationalen U10-Mannschaften zum ersten Mal angepfiffen. Neben spannenden fußballerischen Duellen in unserem geschichtsträchtigen Stadion erwartet euch unsere Gastro mit zahlreichen Köstlichkeiten und Erfrischungen vom Bratwürstel über Kotelett-, Leberkäse- und Schnitzelsemmel bis hin zum kühlen Ottakringer Original vom Fass, erfrischenden Spritzern sowie verschiedenen Limonaden. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam ein unvergessliches Turniererlebnis für alle zu schaffen und eine neue Tradition in Dornbach zu starten.

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RLO-Urgestein Milosevic ist Dornbacher

Zur neuen Saison wechselt mit Miroslav Milosevic ein Routinier der RLO an die Alszeile. Der 36-Jährige lief für die Vienna, Parndorf, Horn, Ritzing und Leobendorf in 197 RLO-Spielen auf und traf dabei 74 Mal. Dazu kommen mehr als 100 Einsätze in der 2. Liga mit über 30 Toren, sowie 19 Spiele für Wacker Innsbruck in der Bundesliga.

Als der Sport-Club das letzte Mal aufstieg

So mancher Verein hat Spiele, die in den Annalen als „historisch“ oder „legendär“ bewertet werden – seien es Siege gegen höherklassige Klubs, Erfolge, die zum Aufstieg führten, Kantersiege oder Matches, deren Verlauf alles Bisherige auf den Kopf gestellt hat. Ein Beispiel für all das in einem Paket bildete die Saison 1991/92 mit dem Höhepunkt der Partie in Graz gegen den GAK. Grund genug, 30 Jahre danach mit drei Mannschaftsstützen und Trainer Kaipel in Erinnerungen zu schwelgen

Sechs Spieler verabschiedet

Im Zuge des Cupfinals gegen Stripfing verabschiedete der Wiener Sport-Club sechs Spieler:

Cup-Krimi ohne Happy End

Das RLO Cup Finale war in der 1. Spielhälfte eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Sport-Club ging nach einem Eckstoß durch Scharner in Führung (7‘), Fotr glich knapp vor der Pause aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahm sie Fahrt auf. Gusic erzielte knapp vor Schluss die Führung, doch Markovic glich in der Nachspielzeit aus. Die Verlängerung entwickelte sich zu einem Krimi. Stripfing ging erstmals in Führung (3:2 durch Gataric), dann legte Güclü Pajaczkowski und sah Rot. Tumult, Unterbrechung und unschöne Szenen folgten. Der Sport-Club warf alles nach vorne, hatte aber ein Übermaß an Pech im Abschluss und ging leer aus.

Liga-Cup Finale als 2. Saisonhöhepunkt

Am Freitag beendeten die Dornbacher die Meisterschaft mit einem 2:2 beim Aufsteiger Vienna, am Dienstag findet das Liga-Cup-Finale gegen den Tabellenzweiten SV Stripfing statt. Der Ausgang der Begegnung ist kaum einzuschätzen und hängt höchstwahrscheinlich davon ab, wer mehr Kräfte mobilisieren kann. Unklar ist auch, wie attraktiv der Bewerb ist, d.h. ob das Zuschauerinteresse mit dem des Meisterschaftsbetriebs mithalten kann – schließlich kommt ja der Tabellenzweite, vormals Mitfavorit und Herbstmeister. Letztlich ist auch unklar, ob der Liga-Cup nochmals bzw. in welchem Format durchgeführt wird.

Dörbi-Remis auf der Hohen Warte, 3. Platz abgesichert

Das Spiel plätschert anfangs dahin, und der Sport-Club geht eher überraschend durch Gusic mit 1:0 in Führung (21. Min.). Die Freude währt nicht lange, denn Edelhofer erzielt zwei Minuten später mit einem Direktschuss den 1:1 Ausgleich. Just als die Dornbacher in der 2. Hälfte zu ihrem Spiel finden, geraten sie durch einen Standard mit 1:2 in Rückstand. Im Anschluss spielen sie couragierter und konsequenter; das Ergebnis ist der Ausgleich durch Holzer in der 87. Minute, eine späte Belohnung für die bedingungslose Offensivleistung.

Dörbi zum Ligaabschluss

100 Jahre nach dem Gewinn des ersten Meistertitels fährt der Sport-Club am letzten Spieltag nach Döbling und will mit Platz 3 die beste Platzierung seit vielen Jahren fixieren, blickt gleichzeitig aber schon auf das wenige Tage später stattfindende Cupfinale. Durch den Aufstieg der Vienna wird es die vorerst letzte Ausgabe des traditionsreichen Derbys sein.

Sport-Clubs Sieg beendet Neusiedl-Serie

Schon in der 5. Minute gehen die Gäste nach einem schweren Abwehrfehler durch Kienzl in Führung. Der drückend überlegene Sport-Club schafft durch Beljan nach einer tollen Kombination den Ausgleich (39. Min.). Im zweiten Abschnitt stehen vorerst die beiden ausgezeichneten Torhüter Prögelhof und Otto im Mittelpunkt, ehe sich Letzterer neuerlich Beljan geschlagen geben muss (66. Min.). Danach drängt Neusiedl, die Dornbacher vergeben im Konter etliche Hochkaräter, bringen die nächsten drei Punkte ins Trockene und halten den dritten Platz.

Heißer Kampf um oberes Tabellendrittel

Im letzten Heimmatch der Meisterschaft kommt einer unserer Lieblingsgegner aus dem Burgenland zu uns auf Besuch: Mit dem SC Neusiedl am See 1919 kommt ein direkter Konkurrent um einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Rückrunde der Neusiedler hat es in sich.

Ein Arbeitssieg im Arbeiter:innenbezirk

Dank einem Goldtor von Ivan Andrejevic sowie einer kompakten und zielgerichteten Mannschaftsleistung nimmt der WSC drei Punkte aus Favoriten mit. Drei Punkte, die zwar über 90 Minuten nie ernsthaft in Gefahr, aber doch deutlich schwerer erarbeitet waren, als noch beim 6:0-Heimsieg im Herbst.

Der Sport-Club und die Suche nach Kontinuität

Am Sonntagnachmittag gastiert der Sport-Club beim FC Mauerwerk, der heuer am FavAC-Platz die Heimspiele austrägt. Während die Dornbacher nach wie vor auf dem 5. Platz liegen, kommt Mauerwerk nicht vom Tabellenkeller weg: 11. Platz mit 20 Punkten. Für beide Mannschaften geht es – oberflächlich betrachtet – für nicht allzu viel. Für den Sport-Club ist höchstens der 3. Platz in Reichweite, während Mauerwerk deutlich vor den zwei Schlusslichtern Draßburg und Wiener Neustadt liegt und vielleicht noch von den Admira Juniors überholt werden kann. Beide Teams allerdings wollen unbedingt gewinnen: Die Dornbacher, um endlich im Frühjahr zweimal hintereinander voll anzuschreiben, der FC Mauerwerk, um die äußerst magere Rückrunden-Bilanz (nur zwei Siege, dann noch die zweitmeisten Treffer erhalten) zu verbessern. Aus diesen Gründen wird ein verbissener Kampf zu erwarten sein.

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Durch eine Schulaktion wird der Altersschnitt deutlich gesenkt, dafür ist der Anfeuerungspegel stark angestiegen. In einer bis dato ausgeglichenen Partie gehen die Gäste durch Budimir, der in der Mitte durchmarschieren kann, 1:0 in Führung. Andrejevic gleicht noch in der 1. Hälfte aus. Im 2. Abschnitt erhöht der Sport-Club den Druck, während sich die Gäste aufs Kontern verlegen. Es kommt zu einem offenen Schlagabtausch, die Zweikämpfe werden hart, aber nicht gehässig geführt. Die Dornbacher kommen zu etlichen Chancen, und in der Schlussminute erzielt Holzer aus einem Getümmel das erlösende 2:1. Ein knapper Sieg, der durch die Steigerung in der 2. Hälfte aber verdient ist.

alszeilen 12/2022: Letzte Chance – Wwer wird Spieler der Saison?

Vom Old Firm über Ute Bock Cup hin zur Gastro-Rezension in der RLO – viel Spaß beim Lesen!

Klappt’s gegen den Lieblingsgegner?

Am Freitag findet in Dornbach das Duell zweier Mannschaften statt, bei denen das Werkl zuletzt nicht wie erwünscht gelaufen ist. Traiskirchen holte aus den letzten drei Begegnungen gerade mal einen Punkt und verlor am letzten Wochenende gegen Bruck/Leitha zu Hause 1:3. Dem Wiener Sport-Club gelang nach dem 0:4 gegen den Tabellenzweiten Stripfing keine Wiedergutmachung. Gegen die klar unterlegenen Draßburger fing man sich in der vorletzten Minute noch einen Gegentreffer ein und musste sich mit einem Punkt zufrieden geben. Dadurch sind die Schwarz-Weißen in der Tabelle auf den 5. Rang zurückgefallen, während Traiskirchen auf dem 7. Platz geführt wird. Am Dienstag, dem 3.Mai, trägt die Mannschaft von Trainer Zeljko Radovic allerdings noch das Nachtragsspiel gegen Neusiedl/See aus (Ergebnis stand erst nach Redaktionsschluss fest). Beide Teams sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und wollen durch einen Sieg Leobendorf und TWL Elektra auf den Fersen bleiben; Vienna und Stripfing sind dem restlichen Feld schon weit enteilt.

Ein Spiel der vergebenen Chancen

Bei unserem Besuch beim Tabellen-Vorletzten im Burgenland, dem ASV Draßburg, muss Trainer Weinstabl ohne den Einser-Goalie Prögelhof auskommen, der wegen einer  roten Karte gesperrt ist. So setzt sich die Startformation aus folgenden Spielern zusammen: Im Tor Felix Gissauer, die Verteidigung bilden Haas, Gusić, Dimov und Pfaffl, davor agieren Josic und Scharner, die Außenbahnen bespielen Pajaczkowski und Vucenovic;  Andrejevic spielt offensiv im Zentrum,  und als Sturmspitze fungiert Rekirsch.

Erste Ausfahrt nach Draßburg

Der ASV Draßburg spielt das 3. Jahr in der Regionalliga, dennoch hat es nur 2 Matches gegeben, und die fanden in Dornbach statt. Am Freitag ist sozusagen Premiere: Der Sport-Club, derzeit auf dem 5. Rang zu finden, gastiert in Draßburg, das offenbar den 13. Rang abonniert hat.