Weihnachtswunder: Interview mit Philip Dimov

Wie geht’s dir aktuell, wie sieht der Alltag und die Reha aus?

Mittlerweile geht’s mir wieder besser, ich merke, es geht schon wieder bergauf. Mein Alltag auf der Reha beginnt jeden Tag mit einem Frühstück & dann startet das mehrstündige Rehaprogramm, welches teilweise ziemlich intensiv ist. Nachmittags kommt mich meine Familie besuchen.

Was sagst du zur großen Unterstützung von Familie, Sportclub und natürlich von den Fans verschiedener Klubs?

Die große Unterstützung ist mir natürlich aufgefallen & das hilft mir auch sehr. Ich bedanke mich von Herzen bei allen.

Wann kamen die ersten Erinnerungen an den Unfall? Welche waren das? Was konntest du nach dem Koma wahrnehmen?

Erinnerungen an den Unfall selbst bzw. den ganzen Tag, fehlen bis jetzt. Ich weiß es nur von Erzählungen. Nach dem Koma waren meine Liebsten um mich herum & es kam fast alles stückweise zurück.

Ein Fan hat als Sanitäter geholfen – gabs zu ihm schon Kontakt?

Nein, es gab noch keinen Kontakt, aber wird sicher noch folgen.

Hast du mittlerweile ein bisschen auf die Spiele/Ergebnisse deines Teams geschaut?

Nein, im Moment bin ich sehr mit meinem Alltag & der Reha beschäftigt.

Gibt es etwas, das du den Leuten ausrichten möchtest? Oder, dass auch andere in schwierigen Lagen Kraft schöpfen sollen?

In solchen Lebenssituationen braucht man sehr, sehr viel Geduld und ein stabiles Umfeld. Ich bedanke mich, für all die Liebe, die täglich zu mir kommt. Aufgeben ist natürlich keine Option.