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Gelungener Jahresabschluss gegen Bruck
Drei Punkte beim Mirza-Jubiläum

November 17, 2018
Nach einer frühen Führung durch ein Tor von Julian Küssler (7.) verabsäumt es der WSC schon in Hälfte 1 für klare Verhältnisse zu sorgen. Mit einem feinen Freistoßtor sorgt Josic in der 71. Minute aber dann doch noch für die Vorentscheidung und damit auch für ein positives Ergebnis beim 200. Pflichtspiel von Mirza Berkovic.
Fr., 16.11.2018 – 19.30 | 16. Runde
WSC : ASK/BSC Bruck/Leitha | 2:0
(1:0)
Sportclub-Platz, 1423 Zuschauer_innen

Schiedsrichter: Zoran Boskovski
Assistenten: Ozan Akar, Naim Maxharri

Spielbericht

Gegen Bruck/Leitha setzt Trainer Schweitzer – wie zu erwarten – auf das bewährte 4-2-3-1, mit Kostner im Tor und der Viererkette Maurer, Dimov, Csandl und Salvatore. Berkovic und Josic als zentralen Mittelfeldakteuren mit defensiveren Aufgaben, dem umtriebigen Küssler als zentral offensivem Mittelfeldmann, Beljan und Plank auf den Flanken und dem langen Hirschhofer in der Spitze.
Bei frischen Temperaturen benötigt das Spiel keinerlei Aufwärmphase. Plank übernimmt eine zu kurze Kopfballabwehr nach Ecke direkt, setzt den Ball als ersten Warnschuss knapp neben das Gehäuse von Kuru (2.). Kurz drauf wird ein viel versprechender Konter nach einer Brucker Ecke gerade noch von der Gäste-Defensive unterbunden (5.). Das frühe 1:0 kann die Mikulic-Elf aber dann doch nicht verhindern. Ein Corner wird nur ungenügend abgewehrt, Csandl bekommt den Ball und reagiert mit einem feinen Ball gegen die aufrückende Abwehr, der den ideal startenden Küssler freispielt. Er lässt Kuru im 1:1 keine Chance – es steht 1:0 (7.).
Die Dornbacher versuchen weiter die Gäste tief in deren Hälfte zu pressen und kommen in dieser Phase vor allem über rechts. Kurz nach der Führung ist es eine Kombination über Salvatore, Küssler und Beljan, die fast zum Doppelschlag führt. Der Schuss von Beljan geht leider knapp übers kurze Kreuzeck (9.).
Bruck fängt sich jetzt. Ein Eckball und die anschließende Situation kann von der WSC Defensive auf Raten geklärt werden (11.).
Küssler verabsäumt das 2:0 nach einer Josic-Hereingabe von rechts – da wär mehr drin gewesen (13.).
Es ist ein Spiel, das von beiden Teams mit hohem Tempo betrieben wird. Die Niederösterreicher kommen jetzt mit dem einen oder anderen Standard, die jedoch folgenlos bleiben. Potenziell gefährlich wird‘s für Dimov & Co allerdings, wenn die Pressing-Welle überspielt werden kann. Dann gibt‘s naturgemäß viel Platz, den Lechner nach einem Vorstoß über die rechte Sportclub-Seite dann allerdings dankenswerterweise nur ganz schlecht nutzt (20.).
Der Versuch von Tadic ist eine dankbare Aufgabe für Kostner (23.).
Gleich drauf brennt‘s aber wieder im Strafraum auf der anderen Seite. Der starke Kuru und die Stange retten dem Auswärts-Team das 1:0 (29.) – und die vergebene Chancen sollten sich fast rächen. Über Nemetz geht‘s links nach vor. Seine Hereingabe ist ideal, Tadic setzt den Ball aber knapp neben das lange Eck – Kostner wäre da wohl chancenlos gewesen (31.).
Es bleibt weiter kaum Zeit zum Luft- (bzw. Bier)-Holen. Hirschhofers Kopfball geht knapp am langen Eck vorbei (34.), Csandl verpasst einen gut getretenen Berkovic Freistoß an der 2. Stange (38.) und Kuru rettet mit einem starken Reflex erneut gegen Küssler, der von Hirschhofer gut bedient worden war (39.). Die sonst sehr konzentrierte WSC Defensive hat kurz drauf ein paar Probleme, kann schließlich aber klären und sogar einen Konter einleiten, der in einer Ecke mündet. Wieder ist der Klärungsversuch nicht gut genug, Berkovic bringt den Ball äußerst unangenehm mit viel Fett‘n auf‘s lange Eck. Kuru zeigt eine ungewohnte Unsicherheit, der Fersler von Csandl wird zur abermaligen Ecke ins Out befördert (41.).
Die Pause naht, das Spiel bietet aber noch immer keine Zeit zum Durchschnaufen. Beljan hat das 2:0 wieder am Fuß, hat aber wieder kein Abschlussglück (42.). Hirschhofer, der seinen Kopfball am langen Eck vorbeisetzt, ist dann die letzte Situation vorbehalten (45.).
In der zweiten Halbzeit beruhigt sich das Geschehen ein wenig. Der Sportclub greift nicht mehr ganz so hoch und aggressiv an, lässt Bruck mehr Raum in der eigenen Hälfte. Die Gäste können jedoch daraus wenig Kapital schlagen, kommen lange Zeit nicht in den Strafraum. Kurz müssen die gut 1400 Zuschauer_innen den Atem anhalten, als Dimov als letzter Mann rettet und danach behandelt werden muss (65.). Wenig später kollektives Aufatmen: der Kapitän kann weitermachen. Trotz weniger Torszenen als im ersten Durchgang bleibt es ein unterhaltsames Match. Immer wieder versucht man über die Seiten zu kommen – Plank ist auf der Flanke wie immer in den letzten Spielen sehr stark.
Ganz vorn gibt Hirschhofer der Innenverteidigung mit großem Einsatz viele Aufgaben zu lösen. Der Stürmer bleibt an diesem Abend leider ohne Abschlussglück, verpasst eine gute Hereingabe knapp (68.). Ebenso vergibt Küssler eine Minute später.
Die Vorentscheidung ist dann dem Zauberfuß von Josic vorbehalten. Er beweist aus sicherlich 30m seine großartige Schusstechnik und setzt einen direkten Freistoß genau ins Eck (69.). Es ist das überfällige zweite Tor für den WSC, dem eigentlich das dritte auf den Fuß hätte folgen können. Doch Hirschhofer verspringt der Ball allein vor Kuru – das hätte fast das 3:0 sein müssen.
Ein Freistoß zwei Minuten vor Schluss ist die letzte nennenswerte Szene einer unterhaltsamen Partie. Tor fällt jedoch keines mehr – es bleibt beim 2:0.
Fazit: der WSC präsentiert sich zum Jahresabschluss erneut als eingespieltes, laufstarkes Team und feiert einen verdienten Sieg. Als einziges Manko ist der Abschluss zu nennen. Fast hätte sich das auch rächen können – vor allem die Situation von Tadic beim Stand von 1:0 wird meistens bestraft. Summa summarum gibt‘s aber an diesem Abend wenig zu mäkeln. Mit 29 Punkten hat man nach dem Herbst bereits mehr Punkte gesammelt als im letzten Jahr und zum Schluss dürfen Mannschaft und Fans auch noch ein weiteres Jubiläum feiern und Mirza Berkovic zum 200. Pflichtspiel im schwarz-weißen Dress gratulieren. Dem wollen wir uns natürlich an dieser Stelle auch gern anschließen: danke, Mirza und auf hoffentlich weitere 200 Spiele!
PS: Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch noch loswerden: vielen vielen Dank an Frau Elfriede List für 50 Jahre Engagement am Sportclub-Platz.

Jubilare unter sich: Kassa-Dame Elfriede List, die ihr 50-jähriges Jubiläum am Sportclub-Platz feierte und Mirza Berkovic, der für sein 200. Pflichtspiel in Schwarz-Weiß bejubelt wurde

Zusatzinfos

Aufstellung WSC:
Kostner; Maurer; Dimov (K), Csandl, Salvatore; Berkovic (87. Silberbauer), Josic; Plank (84. Harcevic), Küssler (89. Jovanovic), Beljan; Hirschhofer
Aufstellung ASK-BSC Bruck/Leitha:
Kuru; Lechner, Bockay, Jerkovic, Dedic, Daniliuc; Kautz (62. Juric), Sara, Horak, Nemetz (74. Kilicaslan); Tadic
Tore:
1:0 Julian Küssler (7.)
2:0 Jakov Josic (Freist., 69.)
Gelbe Karten WSC:
49.: Mirza Berkovic (Foul)
Gelbe Karten ASK-BSC Bruck/Leitha:
36.: Alen Dedic (Kritik)
69.: Tomas Bockay (Foul)
83.: Vedran Jerkovic (Kritik)
92.: Manuel-Raphael Daniliuc (Foul)
Links:
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ASK-BSC Bruck/Leitha

Stimme zum Spiel

Mirza Berkovic:
“Die 200. Partie war was Besonderes, was Spezielles. Vor allem wegen der Friedhofstribüne. Mit den Transparenten und den Gesängen für mich wurde das für mich ein unvergesslicher Abend. Dafür will ich mich herzlich bedanken.
Zum Spiel muss man sagen, dass wir über neunzig Minuten die klar bessere und dominantere Mannschaft waren. Leider haben wir uns das Leben selber schwer gemacht, da wir in der ersten Halbzeit etliche Chancen liegen gelassen haben um das Match vorzeitig zu entscheiden. Zum Glück haben wir das eine Mal, als wir nicht aufgepasst haben, das Gegentor nicht bekommen. In Summe aber ein verdienter Sieg für uns. Wir waren heute sehr stark und wenn wir es schaffen konstant so aufzutreten, können wir uns mit allen Mannschaften in der Liga messen.”

Highlights

https://www.facebook.com/SportPlatinTVcom/videos/250906542221518/?__xts__[0]=68.ARDkvEfaok8Nstuh_LBMjs19ntKC5tuVAq9F2YJUC5flS6otDsrVedO8_v0IN5KNgSqcD_Q79JkilyMpzUykry-7PfAa1KXvZz7drmGXBaocKLQ1uVvIbNMOn7Lm0Qtwe2Qbr67AazZxgBvCuAV-wbytKrKFZSSY7FSHG8dHMtxFxB_e_UkL4rZxK4uUg_26waWNrzryBtC479izDqZvrFcphpBMh4v9_zm5JL8zcmfwKDkYSk5x9mH5fwdo_KIHNc0KUF33gnDVLJlYsBJaMF7oXrzJZiLulx-NBT-QI7WKap6SToQ5GKNCVNHEzPsHRdGYNUrzsTA6eH7irtwiCSrVqgVax9W8yyc&__tn__=-R

Das Spiel in voller Länge

https://youtu.be/_EN8SjpdoCg

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Nach der Gala mit dem 2:0 Sieg gegen den Erstligisten Austria Lustenau kehrte der RLO-Alltag ein. Die unberechenbaren Brucker gaben einen harten Gegner ab; obwohl die Dornbacher ein deutliches Plus an Ballbesitz aufwiesen, wurde das 1:0 durch Pajaczkowski (43. Min.) zum spielentscheidenden Treffer. Nach einigen vergebenen Chancen in der 2. Hälfte waren die Gäste zweimal dem Ausgleich nahe, aber die Dornbacher kamen mit Glück und Können über die Runden.

Cup-Sensation in Dornbach

Wenn der Vierte der 1. Liga gegen den Fünften der Regionalliga Ost antritt, dann kann nur ein Stehsatz helfen: Der Cup hat eigene Gesetze; so geschehen am Dienstag in Dornbach, als die Hausherren nach 11 Minuten mit 2:0in Führung gingen und diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gaben. Zweifacher Torschütze war Ivan Andrejevic, der beide Angriffe über die rechte Seite überlegt abschloss, das 2:0 mit einem herrlichen Bombenschuss.

Der dritte Dreier am Stück

Beim Spiel der Verfolger des Führungstrios (TWL Elektra, Marchfeld Donauauen und Stripfing) behielt der Sport-Club mit 3:1 die Oberhand.

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2:1-Sieg mit turbulentem Finish

In der 1. Runde verlor Traiskirchen zu Hause gegen Krems überraschend 1:2, der Sport-Club kehrte mit einem 1:4 aus Stripfing zurück. Im Aufeinandertreffen der beiden Verlierer kam es in Dornbach zu einer wahren Hitzeschlacht.

Aus zwei mach drei –
Neuer Sponsor

Ein weiterer neuer Sponsor konnte in diesem Sommer vom Wiener Sport-Club „unter Vertrag genommen werden“ und somit erhöhen sich unsere Zugänge von zwei auf drei.

In Stripfing gab es nichts zu erben

In einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Hälfte geht der Sport-Club nach einer guten halben Stunde durch Vucenovic mit 1:0 in Führung. Stripfing wird offensiver und erzielt schon drei Minuten später durch Furtlehner nach einer Ecke den 1:1 Ausgleich. Knapp nach der Pause erzielt Pecirep innerhalb von 4 Minuten zwei Tore und macht (fast) alles klar. Vucenovic vergibt die Chance auf den raschen Anschlusstreffer, aber dann ist der Kuchen gegessen. Pecirep legt in der 77. Min. noch ein Tor nach, und mit dem 4:1 zementiert Stripfing eindrucksvoll seinen Anspruch auf den Meistertitel.

DAS ist unser Kader 2022/23!

Mit diesem Kader tritt der Wiener Sport-Club in der Saison 2022/23 in der Regionalliga Ost und im ÖFB-Cup an.

Saisonstart mit Schlagerspiel in Stripfing

Die Spielzeit 2022/23 der heißesten Liga (derzeit v.a. des Wetters wegen) beginnt mit einem Kracher: Der SV Stripfing, im Vorjahr Tabellenzweiter, trifft als Favorit auf den Wiener Sport-Club, der zuletzt den dritten Platz erreichte. So nahe beide Vereine in der Vorsaison beieinander lagen, so unterschiedlich ist die Ausrichtung auf die neue Meisterschaft: Die Stripfinger investierten enorm in die Mannschaft, um das ersehnte Ziel, Meister zu werden und in die 2. Liga aufzusteigen, zu erreichen, während die Dornbacher leise traten und versuchten, die Abgänge möglich zu kompensieren und große Talente der 1B-Meistermannschaft hochzuziehen; ungeachtet dessen peilt Trainer Weinstabl den dritten Platz erneut an. Es darf auch ein bisschen mehr sein …

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Zur neuen Saison wechselt mit Miroslav Milosevic ein Routinier der RLO an die Alszeile. Der 36-Jährige lief für die Vienna, Parndorf, Horn, Ritzing und Leobendorf in 197 RLO-Spielen auf und traf dabei 74 Mal. Dazu kommen mehr als 100 Einsätze in der 2. Liga mit über 30 Toren, sowie 19 Spiele für Wacker Innsbruck in der Bundesliga.

Als der Sport-Club das letzte Mal aufstieg

So mancher Verein hat Spiele, die in den Annalen als „historisch“ oder „legendär“ bewertet werden – seien es Siege gegen höherklassige Klubs, Erfolge, die zum Aufstieg führten, Kantersiege oder Matches, deren Verlauf alles Bisherige auf den Kopf gestellt hat. Ein Beispiel für all das in einem Paket bildete die Saison 1991/92 mit dem Höhepunkt der Partie in Graz gegen den GAK. Grund genug, 30 Jahre danach mit drei Mannschaftsstützen und Trainer Kaipel in Erinnerungen zu schwelgen

Sechs Spieler verabschiedet

Im Zuge des Cupfinals gegen Stripfing verabschiedete der Wiener Sport-Club sechs Spieler:

Cup-Krimi ohne Happy End

Das RLO Cup Finale war in der 1. Spielhälfte eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Sport-Club ging nach einem Eckstoß durch Scharner in Führung (7‘), Fotr glich knapp vor der Pause aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahm sie Fahrt auf. Gusic erzielte knapp vor Schluss die Führung, doch Markovic glich in der Nachspielzeit aus. Die Verlängerung entwickelte sich zu einem Krimi. Stripfing ging erstmals in Führung (3:2 durch Gataric), dann legte Güclü Pajaczkowski und sah Rot. Tumult, Unterbrechung und unschöne Szenen folgten. Der Sport-Club warf alles nach vorne, hatte aber ein Übermaß an Pech im Abschluss und ging leer aus.

Liga-Cup Finale als 2. Saisonhöhepunkt

Am Freitag beendeten die Dornbacher die Meisterschaft mit einem 2:2 beim Aufsteiger Vienna, am Dienstag findet das Liga-Cup-Finale gegen den Tabellenzweiten SV Stripfing statt. Der Ausgang der Begegnung ist kaum einzuschätzen und hängt höchstwahrscheinlich davon ab, wer mehr Kräfte mobilisieren kann. Unklar ist auch, wie attraktiv der Bewerb ist, d.h. ob das Zuschauerinteresse mit dem des Meisterschaftsbetriebs mithalten kann – schließlich kommt ja der Tabellenzweite, vormals Mitfavorit und Herbstmeister. Letztlich ist auch unklar, ob der Liga-Cup nochmals bzw. in welchem Format durchgeführt wird.

Dörbi-Remis auf der Hohen Warte, 3. Platz abgesichert

Das Spiel plätschert anfangs dahin, und der Sport-Club geht eher überraschend durch Gusic mit 1:0 in Führung (21. Min.). Die Freude währt nicht lange, denn Edelhofer erzielt zwei Minuten später mit einem Direktschuss den 1:1 Ausgleich. Just als die Dornbacher in der 2. Hälfte zu ihrem Spiel finden, geraten sie durch einen Standard mit 1:2 in Rückstand. Im Anschluss spielen sie couragierter und konsequenter; das Ergebnis ist der Ausgleich durch Holzer in der 87. Minute, eine späte Belohnung für die bedingungslose Offensivleistung.

Dörbi zum Ligaabschluss

100 Jahre nach dem Gewinn des ersten Meistertitels fährt der Sport-Club am letzten Spieltag nach Döbling und will mit Platz 3 die beste Platzierung seit vielen Jahren fixieren, blickt gleichzeitig aber schon auf das wenige Tage später stattfindende Cupfinale. Durch den Aufstieg der Vienna wird es die vorerst letzte Ausgabe des traditionsreichen Derbys sein.

Sport-Clubs Sieg beendet Neusiedl-Serie

Schon in der 5. Minute gehen die Gäste nach einem schweren Abwehrfehler durch Kienzl in Führung. Der drückend überlegene Sport-Club schafft durch Beljan nach einer tollen Kombination den Ausgleich (39. Min.). Im zweiten Abschnitt stehen vorerst die beiden ausgezeichneten Torhüter Prögelhof und Otto im Mittelpunkt, ehe sich Letzterer neuerlich Beljan geschlagen geben muss (66. Min.). Danach drängt Neusiedl, die Dornbacher vergeben im Konter etliche Hochkaräter, bringen die nächsten drei Punkte ins Trockene und halten den dritten Platz.

Heißer Kampf um oberes Tabellendrittel

Im letzten Heimmatch der Meisterschaft kommt einer unserer Lieblingsgegner aus dem Burgenland zu uns auf Besuch: Mit dem SC Neusiedl am See 1919 kommt ein direkter Konkurrent um einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Rückrunde der Neusiedler hat es in sich.

Ein Arbeitssieg im Arbeiter:innenbezirk

Dank einem Goldtor von Ivan Andrejevic sowie einer kompakten und zielgerichteten Mannschaftsleistung nimmt der WSC drei Punkte aus Favoriten mit. Drei Punkte, die zwar über 90 Minuten nie ernsthaft in Gefahr, aber doch deutlich schwerer erarbeitet waren, als noch beim 6:0-Heimsieg im Herbst.

Der Sport-Club und die Suche nach Kontinuität

Am Sonntagnachmittag gastiert der Sport-Club beim FC Mauerwerk, der heuer am FavAC-Platz die Heimspiele austrägt. Während die Dornbacher nach wie vor auf dem 5. Platz liegen, kommt Mauerwerk nicht vom Tabellenkeller weg: 11. Platz mit 20 Punkten. Für beide Mannschaften geht es – oberflächlich betrachtet – für nicht allzu viel. Für den Sport-Club ist höchstens der 3. Platz in Reichweite, während Mauerwerk deutlich vor den zwei Schlusslichtern Draßburg und Wiener Neustadt liegt und vielleicht noch von den Admira Juniors überholt werden kann. Beide Teams allerdings wollen unbedingt gewinnen: Die Dornbacher, um endlich im Frühjahr zweimal hintereinander voll anzuschreiben, der FC Mauerwerk, um die äußerst magere Rückrunden-Bilanz (nur zwei Siege, dann noch die zweitmeisten Treffer erhalten) zu verbessern. Aus diesen Gründen wird ein verbissener Kampf zu erwarten sein.

Stimmung, Kampfgeist und ein später Sieg

Durch eine Schulaktion wird der Altersschnitt deutlich gesenkt, dafür ist der Anfeuerungspegel stark angestiegen. In einer bis dato ausgeglichenen Partie gehen die Gäste durch Budimir, der in der Mitte durchmarschieren kann, 1:0 in Führung. Andrejevic gleicht noch in der 1. Hälfte aus. Im 2. Abschnitt erhöht der Sport-Club den Druck, während sich die Gäste aufs Kontern verlegen. Es kommt zu einem offenen Schlagabtausch, die Zweikämpfe werden hart, aber nicht gehässig geführt. Die Dornbacher kommen zu etlichen Chancen, und in der Schlussminute erzielt Holzer aus einem Getümmel das erlösende 2:1. Ein knapper Sieg, der durch die Steigerung in der 2. Hälfte aber verdient ist.

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Vom Old Firm über Ute Bock Cup hin zur Gastro-Rezension in der RLO – viel Spaß beim Lesen!

Klappt’s gegen den Lieblingsgegner?

Am Freitag findet in Dornbach das Duell zweier Mannschaften statt, bei denen das Werkl zuletzt nicht wie erwünscht gelaufen ist. Traiskirchen holte aus den letzten drei Begegnungen gerade mal einen Punkt und verlor am letzten Wochenende gegen Bruck/Leitha zu Hause 1:3. Dem Wiener Sport-Club gelang nach dem 0:4 gegen den Tabellenzweiten Stripfing keine Wiedergutmachung. Gegen die klar unterlegenen Draßburger fing man sich in der vorletzten Minute noch einen Gegentreffer ein und musste sich mit einem Punkt zufrieden geben. Dadurch sind die Schwarz-Weißen in der Tabelle auf den 5. Rang zurückgefallen, während Traiskirchen auf dem 7. Platz geführt wird. Am Dienstag, dem 3.Mai, trägt die Mannschaft von Trainer Zeljko Radovic allerdings noch das Nachtragsspiel gegen Neusiedl/See aus (Ergebnis stand erst nach Redaktionsschluss fest). Beide Teams sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und wollen durch einen Sieg Leobendorf und TWL Elektra auf den Fersen bleiben; Vienna und Stripfing sind dem restlichen Feld schon weit enteilt.

Ein Spiel der vergebenen Chancen

Bei unserem Besuch beim Tabellen-Vorletzten im Burgenland, dem ASV Draßburg, muss Trainer Weinstabl ohne den Einser-Goalie Prögelhof auskommen, der wegen einer  roten Karte gesperrt ist. So setzt sich die Startformation aus folgenden Spielern zusammen: Im Tor Felix Gissauer, die Verteidigung bilden Haas, Gusić, Dimov und Pfaffl, davor agieren Josic und Scharner, die Außenbahnen bespielen Pajaczkowski und Vucenovic;  Andrejevic spielt offensiv im Zentrum,  und als Sturmspitze fungiert Rekirsch.

Erste Ausfahrt nach Draßburg

Der ASV Draßburg spielt das 3. Jahr in der Regionalliga, dennoch hat es nur 2 Matches gegeben, und die fanden in Dornbach statt. Am Freitag ist sozusagen Premiere: Der Sport-Club, derzeit auf dem 5. Rang zu finden, gastiert in Draßburg, das offenbar den 13. Rang abonniert hat.
Großartige Neuigkeiten für Fans des Wiener Sport-Club! Das RLO-Ligacup-Finale wird am Dienstag, 31. Mai 2022, am Sportclub-Platz stattfinden. Der Wiener Sport-Club empfängt im Heimspiel den SV Stripfing. Die genaue Uhrzeit wird noch terminisiert. Wir halten euch auf dem Laufenden! Details folgen.

Im Finish alles riskiert und verloren

Stripfing legt wie aus der Pistole geschossen los und geht schon in der 2. Minute durch Eler in Führung. Auch in der Folge dominieren die Gäste das Spiel, und es dauert ca. bis zur 25. Minute, ehe die Dornbacher die Partie ausgeglichen halten. Bei den Torchancen hat der Tabellenzweite jedoch weiterhin deutlich ein Plus. Im 2. Abschnitt spielt der Sport-Club offensiver, Stripfing hingegen wirkt nervös, v.a. im Angriff läuft kaum etwas. Trainer Weinstabl bringt Vucenovic und Küssler, um die Offensive zu stärken und mehr Chancen zu kreieren. Eine umstrittene Szene (Rote Karte für Prögelhof und Elfmeter, der von Zubak verwandelt wird) in Minute 83 schwächt die Hernalser doppelt. Zwei Treffer in der Nachspielzeit lassen die Niederlage recht empfindlich ausschauen.

Schützenhilfe für Blau-Gelb?

Nach dem knappen Sieg bei der Wasserschlacht von Meidling und dem RLO Liga Cup Halbfinale kommt der nächste Kracher auf die Dornbacher zu. Mit einem Sieg gegen den SV Stripfing könnte der Wiener Sport-Club wohl für einen Vorentscheid in der Meisterschaft sorgen.

In Torrausch gespielt

Nach einer nervösen ersten Hälfte kommt der Sport-Club nach einem glücklichen 1:0 von Geburtstagskind Jakov Josic richtig in Fahrt und lukriert Chance um Chance zum letztendlich mehr als verdienten 3:0 durch Tore von Lucas Pfaffl und Martin Pajaczkowski. Der Sport-Club trifft somit im Liga-Cupfinale auf den SV Stripfing.

Sport-Club zurück in der Spur

Bei strömendem Regen sahen die ZuschauerInnen in der 1. Hälfte ein schnelles und kampfbetontes Spiel, bei dem der Sport-Club die feinere Klinge führte, während die Hausherren in schnellen Kontern ihr Heil suchten; nur die Tore fehlten. In der 2. Hälfte häuften sich die Chancen, v.a. für die Dornbacher, der erlösende Treffer durch Pfaffl fiel erst in der 70. Minute. Die Schlussoffensive der Polster-Elf brachte nichts ein, während die Schwarz-Weißen noch einige hochkarätige Konter-Möglichkeiten vergaben.

Im Cup-Semifinale nur Außenseiter

Am Ostermontag steigt in Dornbach das Semifinale im RLO Liga-Cup, bei dem die Vienna klarer Favorit ist. Die Döblinger sind derzeit in der RLO das Maß aller Dinge, während die Hernalser in der Rückrunde nicht an die Form des Herbst-Durchganges anschließen konnten. Aber: Es ist ein Cupspiel, das in einer Begegnung entschieden wird, und dabei hat es oft schon Überraschungen gegeben.

Meidling im Zeichen der Dynamik

Nach den inkonstanten Ergebnissen der vergangenen Spieltage muss der Sport-Club am Freitag nach Meidling. Die Viktoria gilt am heimischen Kunstrasenplatz als schwer zu bezwingen und dürfte nach der 1:8-Niederlage aus dem Hinspiel auf Wiedergutmachung sinnen.

Sport-Club rutscht in der Südstadt aus

Die Dornbacher gehen schon nach 6 Minuten durch Pajaczkowski in Führung und geben sich damit zufrieden, das Spiel zu kontrollieren. Nach dem Ausgleich legen sie einen Zahn zu, die Tore schießen aber die Hausherren, die vorher verunsichert und harmlos gewirkt haben und jetzt befreit spielen, während die Hernalser nicht zurück in die Spur kommen.

Dritter Anlauf auf den Dreier

Nach der Niederlage gegen Marchfeld/Donauauen und dem unglücklichen Unentschieden gegen Bruck/Leitha brennen die Dornbacher darauf, endlich wieder einen Dreier einzufahren, um den dritten Platz zu halten; schließlich haben Marchfeld/Donauauen und Traiskirchen Nachtragsspiele und können die Schwarz-Weißen einholen. Ähnliche Ambitionen haben die jungen Südstädter: Sie liegen nur an 13. und damit vorletzter Stelle, haben allerdings zwei Begegnungen weniger ausgetragen als die Konkurrenz im Tabellenkeller und wollen sich von diesem absetzen. Die Juniors sind Remis-Spezialisten, insgesamt sechsmal gab es ein Unentschieden, der letzte Sieg datiert aus der 3. Runde im August.

Sieg spät aus der Hand gegeben

Wie schon in der Hinrunde tat sich der Sport-Club gegen Bruck schwer, nach einer schwachen ersten Hälfte drehte der Sport-Club in Halbzeit Zwei mit offensiverem Spiel die Partie. Den sicher geglaubten Sieg in der Englischen Woche schenkte man dann in der Nachspielzeit durch ein bitteres Eigentor her.

Pflichtsieg gegen Bruck erwartet

Während die Rückrunde des Sport-Clubs in den letzten Partien einem Auf und Ab gleicht, hat sich der ASK-BSC Bruck/Leitha am unteren Tabellendrittel festgefahren. Die Niederösterreicher warten zudem noch auf den ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2022.

Niederlage im Verfolgerduell

Im Aulandstadion gibt es für den WSC weiterhin nichts zu holen: 1:3 verloren die Schwarz-Weißen am Dienstagabend vor 300 Zuschauer:innen die Nachtragspartie gegen den FC Marchfeld. Für den Sport-Club traf Thomas Jackel zum zwischenzeitlichen Ausgleich, bei den Gastgebern stach der ehemalige Bundesligaspieler Maximilian Entrup mit einem Doppelpack heraus.

Erster Sieg beim FC Marchfeld soll her

Nach dem Sieg bei TWL Elektra muss der WSC am Dienstag zum nächsten Auswärtsspiel ins Marchfeld. Der FC Marchfeld-Donauauen liegt mit fünf Punkten Rückstand bei einer ausgetragenen Partie weniger nicht weit hinter dem Sport-Club, entsprechend ist eine umkämpfte Partie zu erwarten. Der WSC will erstmalig die vollen drei Punkte aus dem Aulandstadion mitnehmen.

Klarer Sieg am Raxplatz

Durch Treffer von Marcel Holzer, Miroslav Beljan und Ivan Andrejevic konnte der WSC am Freitagabend einen 3:0-Sieg am Raxplatz einfahren. Vor allem Miroslav Beljan zeigte in seinem ersten Startelfeinsatz seit Herbst auf und war an zwei Treffern direkt beteiligt.