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Gelungener Jahresabschluss gegen Bruck
Drei Punkte beim Mirza-Jubiläum

November 17, 2018
Nach einer frühen Führung durch ein Tor von Julian Küssler (7.) verabsäumt es der WSC schon in Hälfte 1 für klare Verhältnisse zu sorgen. Mit einem feinen Freistoßtor sorgt Josic in der 71. Minute aber dann doch noch für die Vorentscheidung und damit auch für ein positives Ergebnis beim 200. Pflichtspiel von Mirza Berkovic.
Fr., 16.11.2018 – 19.30 | 16. Runde
WSC : ASK/BSC Bruck/Leitha | 2:0
(1:0)
Sportclub-Platz, 1423 Zuschauer_innen

Schiedsrichter: Zoran Boskovski
Assistenten: Ozan Akar, Naim Maxharri

Spielbericht

Gegen Bruck/Leitha setzt Trainer Schweitzer – wie zu erwarten – auf das bewährte 4-2-3-1, mit Kostner im Tor und der Viererkette Maurer, Dimov, Csandl und Salvatore. Berkovic und Josic als zentralen Mittelfeldakteuren mit defensiveren Aufgaben, dem umtriebigen Küssler als zentral offensivem Mittelfeldmann, Beljan und Plank auf den Flanken und dem langen Hirschhofer in der Spitze.
Bei frischen Temperaturen benötigt das Spiel keinerlei Aufwärmphase. Plank übernimmt eine zu kurze Kopfballabwehr nach Ecke direkt, setzt den Ball als ersten Warnschuss knapp neben das Gehäuse von Kuru (2.). Kurz drauf wird ein viel versprechender Konter nach einer Brucker Ecke gerade noch von der Gäste-Defensive unterbunden (5.). Das frühe 1:0 kann die Mikulic-Elf aber dann doch nicht verhindern. Ein Corner wird nur ungenügend abgewehrt, Csandl bekommt den Ball und reagiert mit einem feinen Ball gegen die aufrückende Abwehr, der den ideal startenden Küssler freispielt. Er lässt Kuru im 1:1 keine Chance – es steht 1:0 (7.).
Die Dornbacher versuchen weiter die Gäste tief in deren Hälfte zu pressen und kommen in dieser Phase vor allem über rechts. Kurz nach der Führung ist es eine Kombination über Salvatore, Küssler und Beljan, die fast zum Doppelschlag führt. Der Schuss von Beljan geht leider knapp übers kurze Kreuzeck (9.).
Bruck fängt sich jetzt. Ein Eckball und die anschließende Situation kann von der WSC Defensive auf Raten geklärt werden (11.).
Küssler verabsäumt das 2:0 nach einer Josic-Hereingabe von rechts – da wär mehr drin gewesen (13.).
Es ist ein Spiel, das von beiden Teams mit hohem Tempo betrieben wird. Die Niederösterreicher kommen jetzt mit dem einen oder anderen Standard, die jedoch folgenlos bleiben. Potenziell gefährlich wird‘s für Dimov & Co allerdings, wenn die Pressing-Welle überspielt werden kann. Dann gibt‘s naturgemäß viel Platz, den Lechner nach einem Vorstoß über die rechte Sportclub-Seite dann allerdings dankenswerterweise nur ganz schlecht nutzt (20.).
Der Versuch von Tadic ist eine dankbare Aufgabe für Kostner (23.).
Gleich drauf brennt‘s aber wieder im Strafraum auf der anderen Seite. Der starke Kuru und die Stange retten dem Auswärts-Team das 1:0 (29.) – und die vergebene Chancen sollten sich fast rächen. Über Nemetz geht‘s links nach vor. Seine Hereingabe ist ideal, Tadic setzt den Ball aber knapp neben das lange Eck – Kostner wäre da wohl chancenlos gewesen (31.).
Es bleibt weiter kaum Zeit zum Luft- (bzw. Bier)-Holen. Hirschhofers Kopfball geht knapp am langen Eck vorbei (34.), Csandl verpasst einen gut getretenen Berkovic Freistoß an der 2. Stange (38.) und Kuru rettet mit einem starken Reflex erneut gegen Küssler, der von Hirschhofer gut bedient worden war (39.). Die sonst sehr konzentrierte WSC Defensive hat kurz drauf ein paar Probleme, kann schließlich aber klären und sogar einen Konter einleiten, der in einer Ecke mündet. Wieder ist der Klärungsversuch nicht gut genug, Berkovic bringt den Ball äußerst unangenehm mit viel Fett‘n auf‘s lange Eck. Kuru zeigt eine ungewohnte Unsicherheit, der Fersler von Csandl wird zur abermaligen Ecke ins Out befördert (41.).
Die Pause naht, das Spiel bietet aber noch immer keine Zeit zum Durchschnaufen. Beljan hat das 2:0 wieder am Fuß, hat aber wieder kein Abschlussglück (42.). Hirschhofer, der seinen Kopfball am langen Eck vorbeisetzt, ist dann die letzte Situation vorbehalten (45.).
In der zweiten Halbzeit beruhigt sich das Geschehen ein wenig. Der Sportclub greift nicht mehr ganz so hoch und aggressiv an, lässt Bruck mehr Raum in der eigenen Hälfte. Die Gäste können jedoch daraus wenig Kapital schlagen, kommen lange Zeit nicht in den Strafraum. Kurz müssen die gut 1400 Zuschauer_innen den Atem anhalten, als Dimov als letzter Mann rettet und danach behandelt werden muss (65.). Wenig später kollektives Aufatmen: der Kapitän kann weitermachen. Trotz weniger Torszenen als im ersten Durchgang bleibt es ein unterhaltsames Match. Immer wieder versucht man über die Seiten zu kommen – Plank ist auf der Flanke wie immer in den letzten Spielen sehr stark.
Ganz vorn gibt Hirschhofer der Innenverteidigung mit großem Einsatz viele Aufgaben zu lösen. Der Stürmer bleibt an diesem Abend leider ohne Abschlussglück, verpasst eine gute Hereingabe knapp (68.). Ebenso vergibt Küssler eine Minute später.
Die Vorentscheidung ist dann dem Zauberfuß von Josic vorbehalten. Er beweist aus sicherlich 30m seine großartige Schusstechnik und setzt einen direkten Freistoß genau ins Eck (69.). Es ist das überfällige zweite Tor für den WSC, dem eigentlich das dritte auf den Fuß hätte folgen können. Doch Hirschhofer verspringt der Ball allein vor Kuru – das hätte fast das 3:0 sein müssen.
Ein Freistoß zwei Minuten vor Schluss ist die letzte nennenswerte Szene einer unterhaltsamen Partie. Tor fällt jedoch keines mehr – es bleibt beim 2:0.
Fazit: der WSC präsentiert sich zum Jahresabschluss erneut als eingespieltes, laufstarkes Team und feiert einen verdienten Sieg. Als einziges Manko ist der Abschluss zu nennen. Fast hätte sich das auch rächen können – vor allem die Situation von Tadic beim Stand von 1:0 wird meistens bestraft. Summa summarum gibt‘s aber an diesem Abend wenig zu mäkeln. Mit 29 Punkten hat man nach dem Herbst bereits mehr Punkte gesammelt als im letzten Jahr und zum Schluss dürfen Mannschaft und Fans auch noch ein weiteres Jubiläum feiern und Mirza Berkovic zum 200. Pflichtspiel im schwarz-weißen Dress gratulieren. Dem wollen wir uns natürlich an dieser Stelle auch gern anschließen: danke, Mirza und auf hoffentlich weitere 200 Spiele!
PS: Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch noch loswerden: vielen vielen Dank an Frau Elfriede List für 50 Jahre Engagement am Sportclub-Platz.

Jubilare unter sich: Kassa-Dame Elfriede List, die ihr 50-jähriges Jubiläum am Sportclub-Platz feierte und Mirza Berkovic, der für sein 200. Pflichtspiel in Schwarz-Weiß bejubelt wurde

Zusatzinfos

Aufstellung WSC:
Kostner; Maurer; Dimov (K), Csandl, Salvatore; Berkovic (87. Silberbauer), Josic; Plank (84. Harcevic), Küssler (89. Jovanovic), Beljan; Hirschhofer
Aufstellung ASK-BSC Bruck/Leitha:
Kuru; Lechner, Bockay, Jerkovic, Dedic, Daniliuc; Kautz (62. Juric), Sara, Horak, Nemetz (74. Kilicaslan); Tadic
Tore:
1:0 Julian Küssler (7.)
2:0 Jakov Josic (Freist., 69.)
Gelbe Karten WSC:
49.: Mirza Berkovic (Foul)
Gelbe Karten ASK-BSC Bruck/Leitha:
36.: Alen Dedic (Kritik)
69.: Tomas Bockay (Foul)
83.: Vedran Jerkovic (Kritik)
92.: Manuel-Raphael Daniliuc (Foul)
Links:
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ASK-BSC Bruck/Leitha

Stimme zum Spiel

Mirza Berkovic:
“Die 200. Partie war was Besonderes, was Spezielles. Vor allem wegen der Friedhofstribüne. Mit den Transparenten und den Gesängen für mich wurde das für mich ein unvergesslicher Abend. Dafür will ich mich herzlich bedanken.
Zum Spiel muss man sagen, dass wir über neunzig Minuten die klar bessere und dominantere Mannschaft waren. Leider haben wir uns das Leben selber schwer gemacht, da wir in der ersten Halbzeit etliche Chancen liegen gelassen haben um das Match vorzeitig zu entscheiden. Zum Glück haben wir das eine Mal, als wir nicht aufgepasst haben, das Gegentor nicht bekommen. In Summe aber ein verdienter Sieg für uns. Wir waren heute sehr stark und wenn wir es schaffen konstant so aufzutreten, können wir uns mit allen Mannschaften in der Liga messen.”

Highlights

https://www.facebook.com/SportPlatinTVcom/videos/250906542221518/?__xts__[0]=68.ARDkvEfaok8Nstuh_LBMjs19ntKC5tuVAq9F2YJUC5flS6otDsrVedO8_v0IN5KNgSqcD_Q79JkilyMpzUykry-7PfAa1KXvZz7drmGXBaocKLQ1uVvIbNMOn7Lm0Qtwe2Qbr67AazZxgBvCuAV-wbytKrKFZSSY7FSHG8dHMtxFxB_e_UkL4rZxK4uUg_26waWNrzryBtC479izDqZvrFcphpBMh4v9_zm5JL8zcmfwKDkYSk5x9mH5fwdo_KIHNc0KUF33gnDVLJlYsBJaMF7oXrzJZiLulx-NBT-QI7WKap6SToQ5GKNCVNHEzPsHRdGYNUrzsTA6eH7irtwiCSrVqgVax9W8yyc&__tn__=-R

Das Spiel in voller Länge

https://youtu.be/_EN8SjpdoCg

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1:3 in Mannsdorf – ein Selbstfaller

Spiel 1 nach dem Wechsel von Trainer Robert Weinstabl zu Lafnitz: Das (interimistische?) Trainerduo Jürgen Csandl und Denis Kulovits hat die bisherige Mannschaft und Spielanlage beibehalten. Der Sport-Club hatte in der 1. Hälfe deutlich mehr Ballbesitz und ging programmgemäß in Führung: Vucenovic schoss die Dornbacher nach Pass von Pajaczkowski abgeklärt mit 1:0 in Führung (26‘). Die Mannsdorfer kamen 3 Minuten später überraschend zum Ausgleich. Tompte lief allein auf Prögelhof zu und überhob ihn zum 1:1. Der Sport-Club vergab sowohl bis zur Pause als auch 10 Minuten danach etliche Hochkaräter, ehe Nowotny mit Gelb/Rot vom Platz geschickt wurde. Was dann passierte, konnte sich kaum jemand erklären: Die Hernalser nahmen das Tempo raus, während die Hausherren wie mit einem Messer zwischen den Zähnen fighteten und zu Konterchancen kamen. Nach einem Zweikampf mit Prögelhof ging ein Mannsdorfer theatralisch zu Boden, Elfmeter, den Sudar verwandelte – 2:1 (59‘). Zu allem Überdruss spitzelte Tompte den Ball noch aus kurzer Distanz zum 3:1 ins Netz (72‘). Negativer Höhepunkt war ein Disput zwischen Dimov und Tompte, nach dem beide Gelb/Rot erhielten. Der Sport-Club warf zwar alles nach vorne, konnte aber nichts Zählbares erreichen.

Ein 1:1 und viele Emotionen

Wie erwartet bzw. zumindest erhofft, lockte dieses neue „Wiener Derby“ zwischen der Wiener Viktoria und dem Sport-Club weit über 2000 ZuschauerInnen an, die ihr Kommen nicht zu bereuen hatten. Der prominenteste Verein Meidlings, mit Philipp Schobesberger in der Startformation und Trainer Toni Polster, Präsident Martin Hinteregger und Markenbotschafter Christopher Seiler lockt neuerdings die Fußballfans an. Die Partie wogte in der 1. Hälfte – mit leichten Vorteilen für die Viktoria – hin und her, Tempo und Kampfkraft gingen auf das Konto von technischen Feinheiten und Torchancen. Nach der Pause legte der Sport-Club ein paar Gänge zu, vergab eine Vielzahl von Chancen, ehe der Klub in Rot nach einem Konter durch Da Silva Carlos in Führung ging (69‘). Nach ein paar Minuten Schockstarre setzten die Hernalser ihren Sturmlauf fort und glichen doch noch aus, Goalgetter Mario Vucenovic netzte zum 1:1 Endstand ein.

Sport-Club will gegen die Viktoria den Anschluss an die Spitze wahren

Am Freitag empfangen die Dornbacher die Wiener Viktoria, die derzeit mit 13 Zählern an der 4. Stelle liegt; der Sport-Club ist nach der Niederlage in Traiskirchen mit 12 Zählern auf dem 5. Rang. Die Meidlinger marschieren nach drei Siegen in Folge konsequent nach vorne, deshalb ist bei diesem „Wiener Derby“ mit großem Publikumsandrang zu rechnen. Die Hernalser sind seit 10 Jahren gegen die Elf von Trainer Toni Polster zu Hause ohne Punkteverlust und in den letzten 10 Heimspielen unbesiegt geblieben; diese Serie wird hoffentlich fortgesetzt werden. Das Match ist aber keine Partie wie jede andere: Den Ehrenankick werden Peter Neidhart und Murathan Muslu (im Nachwuchs mit „Petzi“ ein Abwehr-Bollwerk, jetzt Filmstar) vornehmen, und  nach dem Schlusspfiff wird Erfolgstrainer Robert Weinstabl, den es nach Lafnitz zieht, von der Sportclub-Familie ein würdiger Abschied bereitet.

Coach Weinstabl verlässt Dornbach

Schweren Herzens – Es gibt keine angenehme Art und Weise dies mitzuteilen, deshalb versuchen wir es wie bei einem Pflaster. Unser Cheftrainer Robert Weinstabl wird diesen Freitag gegen die Wiener Viktoria das letzte Mal auf unserer Betreuerbank Platz nehmen.

Nach 0:1 ist die Serie gerissen

Seit 2016 spielt der TCM Traiskirchen in der Regionalliga Ost. In den bis dato 12 Duellen gegen den Wiener-Sport-Club landete die Mannschaft keinen einzigen Sieg. Im verflixten 13. Spiel gewann die Elf von Trainer Hans Kleer jedoch mit 1:0 und zog in der Tabelle an den Dornbachern vorbei. Diese schossen erstmals im Herbst keinen Treffer und verloren erstmals (saisonübergreifend) nach 13 Partien. Die Hausherren gehen schon in der 8. Minute in Führung, als Helic Goalie Prögelhof mit einem Schuss ins kurze Eck überrascht. Der Sport-Club tut sich in der Folge schwer, kommt praktisch zu keiner großen Torchance, während Prögelhof einiges zu tun erhält. Nach ca. einer Stunde werden die Dornbacher stärker, zu Chancen kommen sie erst, als Trainer Weinstabl auf eine Dreierkette und im Finish auf totale Offensive umstellt. In der Nachspielzeit häufen sich die Möglichkeiten, Traiskirchen bringt allerdings den Dreier ins Trockene.

Benefizturnier für Peter Neidhart

Unser ehemaliger Kapitän Peter Neidhart ist schwer an Krebs erkrankt und deshalb berufsunfähig. Wir möchten ihn und seine Familie deshalb mit einem Benefizturnier am Sonntag, 10. September, am Sport-Club-Platz unterstützen.

Nach 1:0 gegen Ardagger auf Tuchfühlung mit der Spitze

Die Aufsteiger scheinen den Dornbachern zu liegen: Nach Oberwart (2:0) wurde auch Ardagger besiegt, beide, ohne ein Gegentor zu erhalten. Die Hernalser waren in der 1. Hälfte spielerisch deutlich besser und gingen durch Vucenovic in der 20. Minute in Führung. Die Weinstabl-Truppe kontrollierte die Partie auch danach und schien ungefährdet. Nach der Pause spielten die Gäste aggressiver und es entwickelte sich ein intensives und emotionelles Match, bei dem Co-Trainer Csandl und Kapitän Dimov Gelb/Rot sahen. Der Cup-Charakter der Begegnung ging auf Kosten der spielerischen Linie, dafür prägten harte Zweikämpfe und Fouls das Geschehen. Die Offensivbemühungen der Gäste blieben beim Wollen, die Schwarz-Weißen konterten in Unterzahl gefährlich und brachten die drei Punkte ungefährdet unter Dach und Fach. Durch diesen Erfolg nehmen die Hernalser den 4. Rang ein, gerade einmal einen Zähler hinter dem neuen Leader Donaufeld.

Willkommen in Dornbach, USV Ardagger!

Der Wiener Sport-Club hat heuer einen veritablen Saisonstart hingelegt. Obwohl die Dornbacher bei den Young Violets einen Punkt mitnahmen, rutschten sie in der Tabelle auf den 5. Rang zurück. Das hat nach 5 Runden aber wenig Bedeutung, da das Feld nach den Niederlagen von Leobendorf und Krems noch enger zusammengerückt ist. Das zeigt andererseits auch, dass es heuer überhaupt keine „leichte Partie“ gibt, und das trifft im speziellen auch auf den Aufsteiger aus der Nö. Landesliga zu. Er rangiert derzeit mit 5 Zählern an der 12. Stelle, hadert aber mit dem Schicksal, da zuletzt Rapid II erst in der Nachspielzeit zum Ausgleich kam. Eine enge Angelegenheit ist also zu erwarten.

Nach Hitzeschlacht in Favoriten weiter unbesiegt

Ein drückend heißer Abend in Favoriten und trotzdem ein ausverkauftes Akademie-Zentrum, wobei –zig ZuschauerInnen unverrichteter Dinge umdrehen mussten, darunter MitarbeiterInnen der Sport-Club-Media-Abteilung, die dadurch nicht berichten konnten – einfach unverständlich!

3:3 in Unterzahl erkämpft

In der vorigen Saison schnappte Donaufeld dem Sport-Club die Cupteilnahme weg, und auch die beiden direkten Partien hatten einiges zu bieten wie  Ausschlüsse und Tore im Finish. Auch diesmal war einiges los: Schöfl schießt Donaufeld in Führung, Kerber gleicht fast postwendend für den Sport-Club aus, und schon nach 12 Minuten wird Dimov wegen einer Notbremse vom Platz gestellt. Zu allem Überdruss jagt Tegeltija den Freistoß zum 2:1 unter die Latte. Die Dornbacher geben aber nicht auf, Kostic erzielt vor der Pause noch den Ausgleich, und nach einer guten Stunde krönt Vucenovic seine bestechende Leistung mit dem Führungstreffer zum 3:2. Holzer kann noch ausgleichen, aber die konditionsstarken Hernalser bringen den einen Punkt problemlos nach Hause.

Kuriose Tore und ein gerechtes Remis

Mit dem Kremser SC war ein Sieger der 1. Runde (4:3 gegen Rapid II) zu Gast beim ebenfalls erfolgreichen Sport-Club (2:0 in Oberwart); die Partie der beiden Traditionsvereine war also das Spitzenspiel der 2. Runde und hielt, was es versprach. Nach 10 ausgeglichenen Minuten übernahmen die Dornbacher das Kommando, spielten viele Chancen heraus und vergaben diese, ehe Vucenovic eine Musterkombination elegant abschloss (37. Min.). Die Kremser starteten in die 2. Hälfte wie verwandelt: schnell, aggressiv und offensiv. Der Lohn war der Ausgleich durch einen abgefälschten Ambichl-Freistoß (53. Min.), und derselbe Akteur erzielte auch die Führung durch einen Glücksschuss (60. Min.). Die Gäste waren dem 3. Treffer näher als die Hernalser dem Ausgleich, ehe ein Ruck durch die Schwarz-Weißen ging und sie eine Schlussoffensive starteten. Der eingewechselte Rajkovic erzielte mit einem Kunstschuss doch noch das 2:2, was auch den unterschiedlichen Leistungen in den beiden Hälften entspricht.

Ein gelungener Saisonstart

In den ersten Spielen ist es immer schwierig, alle Positionen im Medienteam zu besetzen. Zum Saisonauftakt fand sich leider niemand, der einen Spielbericht verfassen konnte. Darum greifen wir hier auf das hervorragende Tickerteam zurück.

Babelsberg kam, sah und siegte mit 4:2

Im Rahmen seiner 120-Jahr-Feierlichkeiten besuchte der SV Babelsberg 03 Wien und bestritt in Dornbach ein Freundschaftsspiel, das die Gäste mit 4:2 für sich entschieden. Als Ganzes gesehen war es ein Testspiel, kombiniert mit einem Fanaufmarsch der Gäste auf der Hernalser Hauptstraße, einem Spektakel auf der Blauen Tribüne samt Gesang und Trommelwirbel und ein ansehnliches Fußballmatch.

Internationales Testspiel: Willkommen in Hernals, SV Babelsberg 03!

Der SV Babelsberg 03 aus dem wunderschönen Potsdam macht seinen Fans ein ganz besonderes Geschenk zum 120 Jahr Jubiläum: Ein Testmatch beim WSC am Wiener Sport-Club Platz. Anbei der vollständige Pressetext des SVB03:

Start in die Saisonvorbereitung

Am letzten Wochenende im Juli startet die Regionalliga

Andi Gössl verlässt Sport-Club

Tormanntrainer war seit Jänner 2018 im Verein

Robert Weinstabl verlängert in Dornbach

Nach einigen Gesprächen in den letzten Monaten waren sich Verein und Trainer, nach Abschluss der letzten Meisterschaftsrunde schnell klar darüber weiter zusammen in die Zukunft gehen zu wollen. Trainer Robert Weinstabl geht damit in seine 5. Saison beim Wiener Sport-Club und bleibt dem Verein nach den sensationellen Erfolgen der letzten Saison mit dem Erreichen des Viertelfinales im ÖFB Cup auch die kommenden Spielzeiten erhalten. Sektionsleiter David Krapf-Günther setzt weiterhin auf die sportliche Entwicklung unter Weinstabl und konnte den Trainer trotz zahlreicher höherklassiger Anfragen längerfristig beim Verein halten. 
Scheiblingkirchen wohl vor dem Abstieg

Letztes Heimspiel der Saison

Am Freitag sind die abstiegsbedrohten Neusiedler zu Gast

Ungefährdeter Sieg in Wiener Neustadt

Der Sport-Club hat mit  dem 3:0-Sieg in Wiener Neustadt seine Hausaufgaben im Kampf um die Cupteilnahme gemacht. Der Fixabsteiger, in den letzten vier Runden mit 8 Punkten ausgezeichnet in Form, kann nur im 1. Abschnitt halbwegs dagegenhalten. Nach einem schweren Abwehrfehler schießt Vucenovic die Dornbacher in Führung (20‘), nach der Pause beherrschen die Gäste ganz klar die Partie. Vucenovic mit seinem 2.Treffer (63‘) und Holzer fünf Minuten danach sorgen für klare Verhältnisse. Danach verabsäumen die Hernalser ein Schützenfest, die vielen mitgereisten Fans sind aber auch mit einer spielerischen Demonstration zufrieden.

Sieg gegen Draßburg hält Hoffnung am Leben

Der Sport-Club hat mit  dem 2:1 erstmals seinen Angstgegner Draßburg besiegt – und das völlig verdient. Aus dem Nichts heraus gehen die Gäste durch Marth nach einem ansehnlichen Kurzpassspiel in Führung (29. Min.), aber binnen weniger Minuten sorgen Holzer nach einem Eckball (34. Min.) und Vucenovic mit einem feinen Linksschuss (36. Min.) für die 2:1 Führung. Nach dem Ausschluss von Melezovic kommen die Dornbacher zu einigen hochkarätigen Chancen, sehen sich auch um mindestens zwei Elfmeter gebracht, aber letzten Endes gehen sie als verdiente Sieger vom Platz.

Sport-Club will gegen Drassburg endlich siegen

Sieben Tage nach dem Heimspiel gegen den Kremser SC geht es gegen Drassburg zu Hause weiter

Bittere Punkteteilung gegen Krems

Nach der wohl besten Leistung im Frühjahr, dem 2:0 Auswärtssieg gegen Mauerwerk, waren die Erwartungen hoch gesteckt, auch wenn mit Krems ein Team mit einem Erfolgslauf nach Dornbach kam. Es entwickelte sich jedoch eine mäßige (Rutsch)partie, bei der die Hernalser in der ersten Hälfte über weite Strecken den Ton angaben, die sich bietenden Chancen aber alle vergaben. Krems stand tief hinten, riskierte so gut wie nichts und war vorne harmlos. Bis zur 55. Minuten änderte sich auch nach der Pause wenig, dann legten die Schwarz-Weißen einen Zahn zu, und Pajaczkowski erzielte in der 70. Minute das 1:0. Die Gäste gingen jetzt mehr Risiko ein, kamen auch zu Chancen, aber der Sport-Club sah schon als Sieger aus, als ein umstrittener Elfmeter in der Nachspielzeit das 1:1 und für die Gäste einen schmeichelhaften Punktegewinn ergab.

Der Sport-Club siegt auch auswärts

Es ist ein erfreulicher Abend in Favoriten: Zum Ersten vom Wetter her, und erstmals seit der 3. Runde am 13.8.2022 siegte der Sport-Club wieder auswärts: 2:0 gegen den jetzigen Tabellenfünften Mauerwerk, den die Dornbacher in der Tabelle überholt haben. Es entwickelt sich von Beginn an eine flotte Partie, bei der die Hernalser recht offensiv agieren. Eine schöne Kombination über mehrere Stationen, Rekirsch legt für Buzuk auf, der das 1:0 erzielt (16. Min.). Der Sport-Club dominiert über weite Strecken, die ambitionierten Hausherren sind vor dem Tor harmlos. In der 2. Hälfte ist es ein offener Schlagabtausch, bei dem Mauerwerk zeitweise dem Ausgleich nahe ist. Nach ca. 20 Min. kontert die Weinstabl-Elf gefährlich und spielt Chance um Chance heraus. Die endgültige Entscheidung fällt in der Nachspielzeit, als Pehlivan ein Zuspiel von Haas sicher verwertet (90+2).

Doppeltes Pflichtspieldebüt in der Regionalliga

Erster Einsatz für zwei Talente

Glatter Sport-Club-Sieg gegen harmlose Marchfelder

Starker Regen in Kombination mit heftigem Wind und Kälte verhinderte am Freitag die Durchführung der Partie. Am Sonntag passte alles, außer dass das Zuschauerinteresse aus verschiedensten Gründen geringer als sonst war. Nach kurzem Abtasten war der Sport-Club klar überlegen; Vucenovic vergab eine Riesenchance (27. Min.), machte es aber aus einer ähnlichen Situation besser – 1:0 (41. Min.). In der 2. Hälfte erzielte er mit einem perfekten Schuss das 2:0 (57. Min.), und Holzer, dessen Abschluss noch von einem Marchfelder abgelenkt wurde, sorgte für die Vorentscheidung – 3:0 (70. Min.). Das 3:1 durch Sudar war nur noch Ergebniskosmetik für die Mannschaft aus dem Marchfeld.

Viel Gedränge im Verfolgerpulk

Am Freitag will sich der Sport-Club zurück ins obere Tabellendrittel kämpfen

Zwei Jokertore in Meidling zu wenig

Treffer durch Rajkovic und Gerstl reichen nicht zu Punkten

Der Sport-Club kann ja doch noch gewinnen!

Nach sieben Partien ohne Sieg wollte der Sport-Club unbedingt gegen die neu formierten Siegendorfer den ersten Dreier einfahren und schaffte das auch – mit etwas Mühe und viel Kampfgeist. In der ersten Hälfte verlief das Spiel wie auf einer schiefen Ebene, und das 1:0 durch Lucas Pfaffl war hochverdient. Nach der Pause hatte Siegendorf seine beste Zeit, und Tompte erzielte aus der ersten Chance nach gut einer Stunde den Ausgleich. Die Hernalser rappelten sich nochmals auf, Miro Beljan behielt im 1:1 Duell mit Goalie Mydla die Nerven und erzielte 12 Minuten später den Siegestreffer, der hoffentlich viel Auftrieb für die nächsten Partien gibt.

Siegendorf kämpft um den rettenden Strohhalm

Am Freitag empfängt der Sport-Club den ASV Siegendorf; die Elf von Trainer Neo-Trainer Kurt Jusits ist nach der Heimniederlage gegen Krems enorm unter Zugzwang, schließlich wollte die Mannschaft „nachlegen“, denn für ihn ist jedes ausstehende Spiel ein Endspiel

Ein Remis mit zwei Verlierern?

Es war eine Partie, in der es für beide Mannschaften um viel ging. Elektra hätte mit einem Sieg am Tabellenführer Stripfing dranbleiben können – Offensivgeist war v.a. in der 2. Hälfte allerdings kaum vorhanden.

TWL Elektra kommt als Titelanwärter

“Die letzte Chance, vorne dranzubleiben“
Im Schatten der Burg Kreuzenstein unterliegt der WSC dem SV Leobendorf durch ein spätes Elfertor mit Null zu Eins.

Schafft der Sport-Club den Turnaround?

“Unser Anspruch und Ziel, drei Punkte ins Trockene zu bringen”

Nullnummer zum Frühjahrsauftakt

In Traiskirchen kommt der Sport-Club nicht über eine Punkteteilung hinaus
Tolle Stimmung trotz bitterer Kälte auf dem Sport-Club-Platz: Die Friedhofstribüne und die Haupttribüne (bzw. das, was von ihr übrig geblieben ist) sind bestens gefüllt, nur auf der „Blauen“, die für die Gäste reserviert ist, klafft so manche Lücke. Nach dem Dauerregen vom Donnerstag ist der Platz tief und nach kurzer Zeit holprig, und auf dem glitschigen Terrain rutschen v.a. die Dornbacher aus. In der 1. Hälfte haben zwar die Rieder mehr vom Spiel, die einzige Großchance haben allerdings die Hernalser schon in der 1. Minute. Die Vorentscheidung fällt binnen weniger Minuten kurz nach Wiederanpfiff. Schiri Altmann gibt einen mehr als umstrittenen Elfmeter, den Lang verwandelt. Eine Minute später ein Handspiel von Gusic, der schon Gelb hatte, und damit vom Platz gestellt wird. In den verbleibenden 40 Minuten spielen die Schwarz-Weißen in Unterzahl auf Augenhöhe, ehe Mikic die endgültige Entscheidung herbeiführt (79. Minute).

Cup-Viertelfinale gegen die SV Ried

KEIN Spiel wie jedes andere

Willkommen in Dornbach, Deniz Pehlivan!

Besucher*innen der letzten Testspiele haben sich vielleicht schon über einen neuen Spieler gewundert. Nun dürfen wir ihn vorstellen:

Vorbereitungstermine 2023

Um fürs Cupmatch und die Rückrunde fit zu werden, wird der Wiener Sport-Club folgende Testmatches spielen:

Unglückliche Niederlage gegen Stripfing

Im letzten Ligaspiel des Jahres bleibt der Sport-Club ohne Punkte

Jahresausklang gegen den Herbstmeister

Ins letzte Match des Jahres 2022 geht der WSC als Außenseiter, hier der Vorbericht

Ich bekomme heute noch Gänsehaut…

Interview mit Trainer Robert Weinstabl über die Herbstsaison

Erstes Heim-Remis der Herbstrunde

Gegen den Aufsteiger reißt im letzten Heimspiel der Hinrunde die Serie

Zum Abschluss gegen Scheiblingkirchen

Im letzten Spiel der Hinrunde will der Sport-Club seine makellose Heimbilanz ausbauen

Nur ein Punkt beim Torregen am Neusiedler See

Am Ende der englischen Woche gastierten die Dornbacher und hofften auf einen dritten Sieg in Serie.

Nach Cup-Sensation: Höchster Sieg der Herbstrunde

Auf heimischem Grund bleibt man ohne Punktverlust

Wiener Sport-Club trifft im Cup-Viertelfinale auf SV Ried

Nachdem sich der Wiener Sport-Club mit dem sensationellen Fight gegen die Wiener Austria in die Herzen Fußball-Österreichs und ins Cup-Viertelfinale gespielt hat, steht der Gegner nun fest:

Der Sport-Club liefert die CUP-SENSATION schlechthin

Was gestern auf dem Sport-Club-Platz passierte, kann man ruhig als das „Wunder von Dornbach“ bezeichnen. Vor ausverkauftem Haus, einer tollen Stimmung von der blauen (Austria-Fans) und der Friedhofstribüne, von wo die Hernalser 90+5 Minuten lang jenen Support bekamen, der bei ihnen ungeahnte Kräfte freisetzte, und ein spannendes Match mit einem verdienten Sieg des krassen Außenseiters – Fußball(er)herz, was willst du mehr?

ÖFB-Cupmatch: Was es zu beachten gilt…

Um allen Zuschauer*innen das bestmögliche Fußballerlebnis zu bieten, finden sich hier alle Infos rund um den Spieltag.

Rajko goes Futsal

David Rajkovic, der heuer im Sommer von TWL Elektra zu uns wechselte, ist im Nationalteam. Nicht im Fußballnationalteam, Rajko spielt beim ÖFB-Futsalnationalteam. Futsal wir oftmals fälschlicherweise mit Hallenfußball gleichgesetzt, dabei ist es eine spezielle Variante des Hallenkickens, die von der FIFA anerkannt ist. Am 12. Oktober traf das Futsalnationalteam unter Trainer Patrik Barbic im zweiten Spiel der Quali-Hauptrunde auf dem Weg zur FIFA-Futsal-WM 2024 in der Wiener Hollgasse auf den Gruppenfavoriten Georgien. Einige WSC-Spieler ließen sich den Auftritt von Rajko nicht entgehen, und wir nutzten die Chance, um mehr über den Sport und unseren KM-Mittelfeldspieler zu erfahren.

Cup-Generalprobe ist misslungen

Der ASV Draßburg ist alles andere als ein Lieblingsgegner der Dornbacher. Gab es in den letzten 3 Jahren nur Unentschieden, kam es zuletzt noch dicker: Im Ligacup setzte es ein herbes 2:5, und jetzt, in der Meisterschaft, ein 0:1.

Bitteres 1:1 beim Schlusslicht

Vor toller Kulisse kam der Sport-Club am Freitagabend beim Aufsteiger aus Krems nicht über ein Unentschieden hinaus

2:0 im Verfolgerduell gegen Mauerwerk

Es wurde das erwartet enge Spiel gegen einen starken, in der 2. Hälfte auch (über)harten Gegner.

FC Mauerwerk kommt mit breiter Brust

In der 10. Runde empfängt der Sport-Club in einer rein wienerischen Auseinandersetzung den FC Mauerwerk.

Infos zum Cup-Vorverkauf

Ab sofort gibt es Tickets für das UNIQA ÖFB Cup-Spiel gegen Austria Wien bei Der Brandstetter zu kaufen!

Drei Punkte verdrängen die Siegendorfer Enttäuschung

Nach der Ernüchterung der Vorwoche war die Vorgabe für das Duell gegen die Wiener Viktoria klar. Die Weinstabl-Elf wollte den Beweis antreten, dass die Niederlage gegen Siegendorf ein einmaliger Ausrutscher war.

Rabenschwarzer Abend in Siegendorf

Nach der zwei Heimsiegen gegen Austria Lustenau und Bruck, noch dazu ohne Gegentor, fuhren die Dornbacher als Favorit gegen den Aufsteiger Siegendorf ins Burgenland; noch dazu hatten die Rot-Weißen, inklusive Cup, die letzten drei Spiele verloren, ohne ein Tor zu erzielen.

Hart erkämpftes 1:0 gegen Bruck/Leitha

Nach der Gala mit dem 2:0 Sieg gegen den Erstligisten Austria Lustenau kehrte der RLO-Alltag ein. Die unberechenbaren Brucker gaben einen harten Gegner ab; obwohl die Dornbacher ein deutliches Plus an Ballbesitz aufwiesen, wurde das 1:0 durch Pajaczkowski (43. Min.) zum spielentscheidenden Treffer. Nach einigen vergebenen Chancen in der 2. Hälfte waren die Gäste zweimal dem Ausgleich nahe, aber die Dornbacher kamen mit Glück und Können über die Runden.

Cup-Sensation in Dornbach

Wenn der Vierte der 1. Liga gegen den Fünften der Regionalliga Ost antritt, dann kann nur ein Stehsatz helfen: Der Cup hat eigene Gesetze; so geschehen am Dienstag in Dornbach, als die Hausherren nach 11 Minuten mit 2:0in Führung gingen und diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gaben. Zweifacher Torschütze war Ivan Andrejevic, der beide Angriffe über die rechte Seite überlegt abschloss, das 2:0 mit einem herrlichen Bombenschuss.

Der dritte Dreier am Stück

Beim Spiel der Verfolger des Führungstrios (TWL Elektra, Marchfeld Donauauen und Stripfing) behielt der Sport-Club mit 3:1 die Oberhand.

Hält Leobendorfs Aufwärtstrend an?

Ähnlich wie der Sport-Club hatte auch der SV Leobendorf ein Auftaktsmatch zum Vergessen. Erst in der dritten Runde konnten die Weinviertler ihren ersten Dreier verbuchen.

2:1-Sieg mit turbulentem Finish

In der 1. Runde verlor Traiskirchen zu Hause gegen Krems überraschend 1:2, der Sport-Club kehrte mit einem 1:4 aus Stripfing zurück. Im Aufeinandertreffen der beiden Verlierer kam es in Dornbach zu einer wahren Hitzeschlacht.

Aus zwei mach drei –
Neuer Sponsor

Ein weiterer neuer Sponsor konnte in diesem Sommer vom Wiener Sport-Club „unter Vertrag genommen werden“ und somit erhöhen sich unsere Zugänge von zwei auf drei.

In Stripfing gab es nichts zu erben

In einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Hälfte geht der Sport-Club nach einer guten halben Stunde durch Vucenovic mit 1:0 in Führung. Stripfing wird offensiver und erzielt schon drei Minuten später durch Furtlehner nach einer Ecke den 1:1 Ausgleich. Knapp nach der Pause erzielt Pecirep innerhalb von 4 Minuten zwei Tore und macht (fast) alles klar. Vucenovic vergibt die Chance auf den raschen Anschlusstreffer, aber dann ist der Kuchen gegessen. Pecirep legt in der 77. Min. noch ein Tor nach, und mit dem 4:1 zementiert Stripfing eindrucksvoll seinen Anspruch auf den Meistertitel.

DAS ist unser Kader 2022/23!

Mit diesem Kader tritt der Wiener Sport-Club in der Saison 2022/23 in der Regionalliga Ost und im ÖFB-Cup an.

Saisonstart mit Schlagerspiel in Stripfing

Die Spielzeit 2022/23 der heißesten Liga (derzeit v.a. des Wetters wegen) beginnt mit einem Kracher: Der SV Stripfing, im Vorjahr Tabellenzweiter, trifft als Favorit auf den Wiener Sport-Club, der zuletzt den dritten Platz erreichte. So nahe beide Vereine in der Vorsaison beieinander lagen, so unterschiedlich ist die Ausrichtung auf die neue Meisterschaft: Die Stripfinger investierten enorm in die Mannschaft, um das ersehnte Ziel, Meister zu werden und in die 2. Liga aufzusteigen, zu erreichen, während die Dornbacher leise traten und versuchten, die Abgänge möglich zu kompensieren und große Talente der 1B-Meistermannschaft hochzuziehen; ungeachtet dessen peilt Trainer Weinstabl den dritten Platz erneut an. Es darf auch ein bisschen mehr sein …

„Wollen den dritten Tabellenplatz bestätigen“

Vor Beginn des ersten Meisterschaftsspiels stand Trainer Robert Weinstabl der Alszeilen-Redaktion Rede und Antwort
Die effizienteren und siegeshungrigeren ASV Draßburger kicken den WSC mit 5:2 aus der ersten Runde des RLO-Cups

Hello again, Patrick Krainz!

Pünktlich zu Saisonbeginn interviewte die Alszeilen-Redaktion Rückkehrer Patrick Krainz

Auftakt am Wörthersee

Am Freitag tritt der Sport-Club in der ersten Runde des ÖFB-Cup zum ersten Spiel der Saison an

WSC-Spiele besuchen und gewinnen

Zur neuen Saison startet der Sport-Club eine Kooperation mit der Futbology-App

Zwei Niederlagen zum Abschluss der Vorbereitung

Zum Ende der Sommervorbereitung verlor man gegen Zweitligisten

Klarer Sieg gegen Stadl-Paura

Das Testspiel gegen ATSV Stadl-Paura konnte der Sport-Club am Freitagabend klar gewinnen

4:0 gegen Admira –
Änderung für Freitag

Gegen Bundesligaabsteiger Admira gewann der Sport-Club auch sein zweites Vorbereitungsspiel

Sport-Club eröffnet in Stripfing

Zu Wochenbeginn wurde der Spielplan zur Regionalliga Ost-Saison 2022/23 veröffentlicht

Im ÖFB-Cup nach Kärnten

In der ersten Runde des ÖFB-Cups trifft der Wiener Sport-Club auswärts auf den SAK Klagenfurt

1b feiert Meisterschaft und Aufstieg

Die Reserve konnte durch einen 3:2-Sieg am letzten Spieltag den Aufstieg in die 2. Landesliga fixieren

Vorbereitung beginnt am 22. Juni

Die Kampfmannschaft startet kommenden Mittwoch in die Vorbereitung, nur drei Tage später steht schon das erste Testmatch auf dem Plan.

Rajkovic kommt von TWL Elektra

Nächster Zugang für die Saison 2022/23: Mit David Rajkovic kommt ein Defensivspezialist vom Stadtkonkurrenten.

RLO-Urgestein Milosevic ist Dornbacher

Zur neuen Saison wechselt mit Miroslav Milosevic ein Routinier der RLO an die Alszeile. Der 36-Jährige lief für die Vienna, Parndorf, Horn, Ritzing und Leobendorf in 197 RLO-Spielen auf und traf dabei 74 Mal. Dazu kommen mehr als 100 Einsätze in der 2. Liga mit über 30 Toren, sowie 19 Spiele für Wacker Innsbruck in der Bundesliga.

Als der Sport-Club das letzte Mal aufstieg

So mancher Verein hat Spiele, die in den Annalen als „historisch“ oder „legendär“ bewertet werden – seien es Siege gegen höherklassige Klubs, Erfolge, die zum Aufstieg führten, Kantersiege oder Matches, deren Verlauf alles Bisherige auf den Kopf gestellt hat. Ein Beispiel für all das in einem Paket bildete die Saison 1991/92 mit dem Höhepunkt der Partie in Graz gegen den GAK. Grund genug, 30 Jahre danach mit drei Mannschaftsstützen und Trainer Kaipel in Erinnerungen zu schwelgen

Sechs Spieler verabschiedet

Im Zuge des Cupfinals gegen Stripfing verabschiedete der Wiener Sport-Club sechs Spieler:

Cup-Krimi ohne Happy End

Das RLO Cup Finale war in der 1. Spielhälfte eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Sport-Club ging nach einem Eckstoß durch Scharner in Führung (7‘), Fotr glich knapp vor der Pause aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahm sie Fahrt auf. Gusic erzielte knapp vor Schluss die Führung, doch Markovic glich in der Nachspielzeit aus. Die Verlängerung entwickelte sich zu einem Krimi. Stripfing ging erstmals in Führung (3:2 durch Gataric), dann legte Güclü Pajaczkowski und sah Rot. Tumult, Unterbrechung und unschöne Szenen folgten. Der Sport-Club warf alles nach vorne, hatte aber ein Übermaß an Pech im Abschluss und ging leer aus.