Mit Unterstützung von
by Bayer, Ferstl & WSC-Legende Tippmann
Nachrichten & Anekdoten doz'mois
WSC U12 Mannschaft Stadthallen-Turnier 1992-1993
Stehend v.l.n.r.
Trainer Johann Fleck, Daniel Mozgan, Werner Loran, Michael Wollinger, Martin Stejskal, Murathan Muslu, Kristijan Stanic, Gernot Holcmann, Walter Stedronsky, ???
Hockend v.l.n.r.
Senad Softic, Richard Kolbe, Andreas Neher, Joachim Fleck, Bernhard Schipek, Peter „Petzi“ Neidhart, Dragan Puselja.
Quelle: Günter Loran
Quelle: Günter Loran
Anmerkung: Mit unserem Stadionsprecher Roland “Roli” Spöttling
Termine
Unser Legendenteam spielt am Samstag, den 15. Juni 2024 beim 9. Lederhosencup. Der Beginn ist um 13 Uhr beim SK Slovan-Hütteldorfer AC, Steinbruchstraße 5A 1140 Wien.
Dies ist ein Kleinfeldturnier (Tormann plus 6 Feldspieler) für Spieler ab 35 Jahren.
Die Vorrunde wird in 2 Gruppen gespielt mit einer Spielzeit von 1×12 Minuten. In der Final und Platzierungsrunde beträgt die Spielzeit 2×10 Minuten.
Es gibt natürlich Essen und Getränke sowie Livemusik und eine Tombola.
Der Eintritt ist frei.
Um Spenden wird gebeten: In diesem Jahr gehen die Spenden und der Reinerlös wieder zu Gunsten einer Initiative für schwer erkrankte Kinder: LICHTBLICKHOF – e.motion KINDERHOSPIZ https://lichtblickhof.at
Ich bin schon sehr gespannt, wen unser Trainer Maxl Buchinger berufen wird und welche Figur unsere Legenden in den Lederhosen machen werden.
Text: Florian Simek
Spielbeginn 13 Uhr
Ende ca. 19 Uhr
Nähere Infos folgen
Am 7. Juni 2024 um 19Uhr30 kommt es zum letzten Fußballspiel auf unserem Sport-Club-Platz “alt”.
Unsere Legenden haben noch einmal die Möglichkeit in ihrem Wohnzimmer aufzulaufen.
Die Trainerfüchse werden zwei interessante Mannschaften für euch zusammenstellen, bestehend aus unserer aktuellen Kampfmannschaft und unseren Legenden.
Haltet euch den Termin schon einmal frei!
Nähere Infos folgen.
Die letzten Termine am Sport-Club-Platz “alt”:
9.6. “Bella Ciao” – Musik und mehr ab 12 Uhr
13.6. Sponsor*innenverlosung ab 18 Uhr
Text: Florian Simek
Am 23.11. 18 Uhr (bis 20 Uhr) spielt unser WSC-Legendenteam in Baden Halle B gegen die Admira-Legenden. Der Eintritt ist frei und es gibt eine geöffnete Kantine.
Unser Kader besteht aus: Er steht im Tor und wir dahinter: Alexander Ehn! Hannes Pleva aus Atzgersdorf! Gerhard Mang mauert am Bach! Sertan Günes trifft ins Kreuzeck! Stefan Krähan oh no mobile! Jürgen Csandl abseits dem Trainerbankl! Amir Bradaric Brada sitzt nicht mehr am Berg! Murat Topal Golea….gol! Patrick Wunderbaldinger Balldi vor! Volker Piesczek wählt schwarz weiß statt grüne Liebe! Frankie Schinkels statt NL WSC!
UND DIR!
Badener Bahn Station Landesklinikum
Noch fragen? Ich stehe zur Verfügung!
🥰🖤🤍⚽forever
Unser Team trainiert für das Hallenturnier in Perchtoldsdorf am 4.1.2025 ab 13 Uhr: Wir wollen gewinnen, aber auch den schönsten Fußball spielen und das Publikum unterhalten (es geht um einen guten Zweck!).
Legenden in Bewegung!…und du bist dabei!
Spielbeginn 13 Uhr
Ende 16 Uhr
Nähere Infos folgen in Kürze
Kader
Tor
Alexander Ehn geb. 23.3.1983
Torwart
2001 – 2006 Wiener Sport-Club Alexander Ehn spielte 42 Meisterschaftsspiele im WSC-Tor Alexander Ehn spielte 2 ÖFB Cup Spiele im WSC-Tor
In der Saison 2001/2002 wurde der Wiener Sport-Club mit 10 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Floridsdorfer AC zum letzten Mal Meister.
Regionalliga Ost Meister 2002
Patrick Kostner geb. 28.Februar 1988 in Wien
Torwart
2018 – 2020 Wiener Sport-Club
Patrick Kostner spielte 44 Meisterschaftsspiele im Tor des WSC
Patrick Kostner spielte 1 ÖFB-Cupspiel im Tor des WSC
Gerhard Taschwer geb. 26.9.1976
Torwart
2002 – 2004 Wiener Sport-Club
Gerhard Taschwer spielte 58 Meisterschaftsspiele im WSC Tor
Gerhard Taschwer spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Tor
Gerhard Taschwer spielte 3 ÖFB Cup Spiele im WSC-Tor
Regionalliga Ost Meister 2002
Verteidigung
Jürgen Csandl geb. 9.5.1988 in Wien
Verteidigung
als Spieler:
2010 – 2011 Wiener Sport-Club
2014 – 2016 Wiener Sport-Club
2018 – 2023 Wiener Sport-Club
als Trainer:
2023 – Wiener Sport-Club
Jürgen Csandl spielte 148 Meisterschaftsspiele und erzielt 6 Tore im WSC-Dress
Jürgen Csandl spielte 6 ÖFB Cup Spiele im WSC-Dress
Oguz Kaya geb. 6.2.1978
Verteidigung
1999 – 2001 Wiener Sport-Club
Oguz Kaya spielte 54 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Oguz Kaya spielte 1 ÖFB-Cup Spiel lm WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Andreas Kurz geb.28.8.1971
Verteidigung
2000 – 2001 WSC
Andreas Kurz spielte 21 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Gerhard Mang geb. 13.9.1976
Verteidigung
Nachwuchs WSC
1.1.1995 – 31.12.1995 Wiener Sport-Club
Gerhard Mang spielte 11 Meisterschaftsspiel und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Gerhard Mang spielte 1 ÖFB-Cup Spiel im WSC-Dress
Volker Piesczek geb. 14.5.1969 in Klosterneuburg
Verteidigung
1993 – 1994 Wiener Sport-Club
Volker Piesczek spielte 28 Meisterschaftsspiele im WSC- Dress
Volker Piesczek spielte 3 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Volker Piesczek spielte 3 UI-Cup Spiele im WSC-Dress
Oliver Prudlo geb.16.4.1968
Verteidigung
1976 – 1986 Nachwuchs WSC
1986 – 1988 Wiener Sport-Club
1989 – 1990 Wiener Sport-Club
Oliver Prudlo spielte 45 Meisterschaftsspiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Oliver Prudlo spielte 3 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Stefan Zwickl geb. 24.1.1975
Verteidigung
Nachwuchs WSC
2001 – 2007 WSC
Stefan Zwickl spielte 14 Meisterschaftsspiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Stefan Zwickl spielte 2 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Mittelfeld
Tomislav Batarilo geb.31.1.1976 in Duvno (Kroatien)
Mittelfeld
1997 – 1998 Wiener Sport-Club
1999 – 2004 Wiener Sport-Club
Tomislav Batarilo spielte 46 Meisterschaftsspiele und erzielte 6 Tore im WSC-Dress
Tomislav Bararilo spielte 2 ÖFB-Cupspiele im WSC-Dress
Tomislav Bararilo spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Amir Bradaric geb. 11.9.1974
Mittelfeld
2002 – 2003 Wiener Sport-Club
Amir Bradaric spielte 36 Meisterschaftsspiele und erzielte 10 Tore im WSC Dress
Gernot “Holci” Holcmann geb.9.7.1981
Mittelfeld
1988 – 1997 im WSC-Nachwuchs
1997 – 2004 Wiener Sport-Club
Gernot Holcmann spielte 145 Meisterschaftsspiele und erzielte 17 Tore im WSC-Dress Gernot Holcmann spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Gernot Holcmann spielte 4 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Coskun Kayhan geb. 24.8.1986 in Yozgat (Türkei)
2005 – 2006 Wiener Sport-Club
2011 – 2012 Wiener Sport-Club
2014 – 2014 Wiener Sport-Club
Coskun Kayhan spielte 48 Meisterschaftsspiele und erzielte 10 Tore im WSC-Dress
Stefan Krähan geb. 22.10.1975
Mittelfeld
2000 – 2002 Wiener Sport-Club
Stefan Krähan spielte 55 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Stefan Krähan spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Alfred Niefergall geb. 3.8.1978 in Kittsee
Mittelfeld
2004 – 2008 Wiener Sport-Club
Frankie Schinkels geb. 9.1.1963 in Rotterdam
Mittelfeld
1986 – 1987 Wiener Sport-Club
Frankie Schinkels spielte 27 Meisterschaftsspiele und erzielte 4 Tore im WSC-Dress
Frankie Schinkels spielte 6 Spiele und erzielte 1 Tor im ÖFB-Nationalteam
Julius Simon geb. 19.7.1965 in Lucenec (Slovakei)
Mittelfeld
2001 – 2002 Wiener Sport-Club
Julius Simon spielte 29 Meisterschaftsspiele und erzielte 8 Tore im WSC-Dress
Julius Simon spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Julius Simon spielte 2 ÖFB-Cupspiele im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Sturm
Martin Dorner geb. 27.8.1985
Sturm
2006 – 2007 Wiener Sport-Club
Martin Dorner spielte 42 Meisterschaftsspiele und erzielte 18 Tore im WSC-Dress
Martin Dorner spielte 3 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC-Dress
Sertan “Güni” Günes geb.15.8.1982 in Wien
Sturm
1988 – 1998-Nachwuchs-Post SV
1998 – 2003 Post SV
2003 – 2006 Wiener Sport-Club
2009 – 2015 Wiener Sport-Club
Sertan Günes spielte 260 Meisterschaftsspiele und erzielte 100 Tore im WSC-Dress
Sertan Günes spielte 9 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC-Dress
Lukas Habeler geb. 3.8.1980
Sturm
2002 – 2003 Wiener Sport-Club
Lukas Habeler spielte 28 Meisterschaftsspiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Lukas Habeler spielte 3 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Thomas Janeschitz geb. 22.6.1966
Sturm
Jugend Wiener Sport-Club
1984-1987 Wiener Sport-Club
1987-1990 Kremser SC
1990-1993 Wiener Sport-Club
1993-1997 FC Tirol
1997-1998 FK Austria Wien
Thomas Janeschitz spielte 138 Meisterschaftsspiele und erzielte 52 Tore im WSC Dress
Thomas Janeschitz spielte 7 ÖFB Cupspiele im WSC Dress
Thomas Janeschitz spielte als WSC Spieler sein 1x im Nationalteam 1993
Hannes Pleva geb. 6.9.1966
Sturm
1992 – 1994 Wiener Sport-Club
Hannes Pleva spielte 73 Meisterschaftsspiele und erzielte 11Tore im WSC-Dress
Hannes Pleva spielte 7 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC-Dress
Hannes Pleva spielte 4 UI-Cup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Robert Rainalter geb. 7.1.1975 in Innsbruck
Sturm
2000 – 2001 Wiener Sport-Club
Robert Rainalter spielte 27 Meisterschaftsspiele und erzielte 7 Tore im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Murat Topal geb. 5.4.1976
Sturm
1.1.1999 – 30.06.1999 Wiener Sport-Club
1.7.2004 – 31.12.2004 Wiener Sport-Club
Murat Topal spielte 17 Meisterschaftsspiele und erzielte 3 Tore im WSC-Dress
Teambetreuer
Markus „Maxl“ Buchinger geb. 9.11.1981 in St. Pölten
Sturm
1986 – 1993 Vienna Nachwuchs
1993 – 1997 WSC-Nachwuchs
1997 – 2005 Wiener Sport-Club
2005 Kremser SC
2005 – 2006 SV Würmla
2006 – 2007 SV Schwechat
2007 – 2009 SV Langenrohr
2009 – 2010 SC Columbia
2011 – 2012 Wiener Sport-Club
Markus Buchinger spielte 199 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress und erzielte 63 Meisterschaftstore
Markus Buchinger spielte 4 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Markus Buchinger spielte 1 Relegationsspiel im WSC-Dress
Markus Buchinger spielt Stürmer Spitzname“Buchi“
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Dr. Oktawian Ilow geb. 25.11.1981
Arzt
Mittelfeld
2001 – 2002 WSC
Oktawian Ilow spielte 1 Spiel im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
SPORTLICHER LEITER
…und unser WSC-Lexikon und Quellenangabe
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Rudolf Radanovic geb. 9.11.1974
Mittelfeld
1995 – 1996 Wiener Sport-Club
1997 – 1998 Wiener Sport-Club 2000 – 2002 Wiener Sport-Club
Rudolf Radanovic spielte 51 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Robert Tippmann geb.7.4.1971
Sturm
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2002 – 2004 Wiener Sport-Club
Robert Tippmann spielte 53 Meisterschaftsspiele und erzielte 20 Tore im WSC-Dress
Robert Tippmann spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Robert Tippmann spielte 2 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Physiotherapeut
Seit 1981 Sport-Club-Anhänger
Seit 1988 auf der Friedhofstribüne
1998 – 1999 im Vorstand des WSC als Schriftführer Stellvertreter
1998 – 2001 Spieler der Reservemannschaft des WSC in der Wiener Liga
2004 – 2005 Physiotherapeut der Fußball-Herrenmannschaft in der Regionalliga Ost (Trainer Peter Segrt)
2018 – 2019 Sektionsleiter Eishockey-Sektion des WSC
2019 – 2020 im Vorstand des WSC als Schriftführer Stellvertreter
2020 – heute im Aufsichtsrat des WSC
Zur Zeit arbeite ich als freiberuflicher Physiotherapeut in meiner Praxis:
www.praxis-kornhaueselvilla.at
WSC-Meisterlegenden
Adolf Knoll geb.17.3.1938 verst. 21.9.2018
1956 – 1967 Wiener Sport-Club
1967 – 1969 Austria Wien
1969 – 1975 Donawitz
1975 – 1977 Waagner Biro Wien
Adolf Knoll spielte 248 Meisterschaftsspiele und 21 Europacup Spiele im WSC Dress
Adolf Knoll spielte 16 Spiele im Europacup der Landesmeister und erzielte 3 Tore im WSC Dress
Adolf Knoll spielte 10 Messestädtecup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC Dress
Adolf Knoll spielte 8 Mitropacup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC Dress
Adolf Knoll spielte 8 Intertotocup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC Dress Adolf Knoll spielte 16 ÖFB Cup Spiele und erzielte 7 Tore im WSC Dress
Adolf Knoll spielte als WSC Spieler seine 21mal im Nationalteam und erzielte 2 Tore
Adolf Knoll spielte insbesondere zu Beginn seiner Karriere als Stürmer, kam aber später zunehmend im Mittelfeld zum Einsatz. Seine ersten Spiele in der höchsten österreichischen Liga bestritt er in der Saison 1956/57 für den Sport-Club. Gemeinsam mit Walter Horak, Erich Hof, Josef Hamerl und Karl
Skerlan stellte er bald als Verbinder den berühmten Angriff der Dornbacher dar, die in den folgenden beiden Jahren die Meisterschaft gewannen und dabei zwei Jahre lang, beziehungsweise 41 Spiele in Folge, ohne Niederlage blieben. Aber auch im Europapokal der Landesmeister feierte Knoll mit dem Sport-Club große Erfolge: Zwei Mal erreichte er das Viertelfinale, wobei insbesondere das 7:0 über Italiens Meister Juventus Turin berühmt wurde.
Zu einem Debüt in der Nationalmannschaft kam Adolf Knoll am 13. Oktober 1957 beim 2:2 gegen die Tschechoslowakei, insgesamt 21 Teamberufungen bis 1966 und die Teilnahme an der Europameisterschaft 1960 standen in seiner Karriere zu Buche. Nach elf Saisonen in der höchsten österreichischen Liga beim Sport-Club ging Adolf Knoll zur Wiener Austria, wo er noch einmal 1968/69 Meister wurde, aber schließlich ein Angebot vom WSV Donawitz aus der zweitklassigen Regionalliga annahm. Mit dem Hochofenballett stieg er noch einmal 1971 in die Nationalliga auf und spielte dort noch drei weitere Saisonen.
Meister 1958 und 1959
Leopold Barschandt geb.12.8.1925 verst. 5.10.2000
Verteidigung
begann im Nachwuchs bei SC Helfort
1948 – 1950 SC Gaswerk Wien
1951 – 1960 Wiener Sport-Club
1960 – 1963 SV Stickstoff Linz
Leopold Barschandt spielte 225 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress und erzielte 17 Tore Leopold Barschandt spielte 12 Europacup-Spiele der Meister
Leopold Barschandt spielte 4 Mitropa-Cup Spiele
Leopold Barschandt spielte 3 ÖFB-Cup Spiele
Leopold Barschandt spielte als WSC Spieler seine 23x im Nationalteam
Leopold Barschandt war Schulwart beim Bundesgymnasium Hagenmüllergasse
Zweitligameister 1953
Meister 1958 und 1959
Richard „Irxl“ Beer geb. 3.1.1897 verst. 30.10.1973
Verteidigung
1914 – 1928 Wiener Sport-Club
Richard Beer spielte 245 Meisterschaftsspiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Richard Beer spielte 32 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC-Dress
Richard Beer spielte als WSC Spieler seine 11x im Nationalteam
Richard „Irxl“ Beer bildete gemeinsam mit Josef Teufel beim Wiener Sport-Club ein berühmtes Verteidigerduo.
Meister 1922
Cupsieger 1923
Kurt Bogner geb. 7.1.1938
Torwart
begann beim SC Bad Sauerbrunn
1959 – 1960 SV Wiener Sport-Club
1960 – 1965 SV Wienerberg verliehen
1965 – 1966 Wiener Sport-Club
1967 – 1968 Vienna
Kurt Bogner spielte 7 Meisterschaftsspiele im Tor des WSC
Kurt Bogner spielte 1 Europacupspiel der Meister im Tor des WSC
Kurt Bogner spielte 3 UI-Cupspiele im Tor des WSC
Kurt Bogner spielte 1 ÖFB-Cupspiel im Tor des WSC
Kurt Bogner spielte 1 Staatsligaturnierspiel im WSC Tor
Kurt Bogner spielte 3x im Olympianationalteam
Kurt Bogner war immer nur zweiter Tormann hinter Rudi „Samba“ Szanwald
Im Europapokalspiel am 16.3.1960, beim 2:1 (1:0) Sieg gegen Eintracht Frankfurt, war Kurt Bogner 90 Minuten im Einsatz.
Meister 1959
Heinrich Büllwatsch geb. 1.Jänner 1935
Mittelfeld
erstmals am 7.10.1947 als Nachwuchsspieler beim WSC angemeldet
1952 – 1962 Wiener Sport-Club
1962 – 1967 Austria Klagenfurt
1967 – 1971 WSG Radenthein
Heinrich Büllwatsch spielte 143 Meisterschaftsspiele WSC Dress
Heinrich Büllwatsch spielte 12 Spiele im Europacup der Meister
Heinrich Büllwatsch spielte 18 ÖFB-Cupspiele
Heinrich Büllwatsch spielte als WSC Spieler seine 2x im Nationalteam
Zweitligameister 1953
Meister 1958 und 1959
Franz Bures geb.21.2.1977
Verteidigung
1998 – 2000 Wiener Sport-Club
Franz Bures spielte 53 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Dkfm. Karl Dobias geb. 15.2.1937 verst. 20.4.2020
Torwart
1953 – 1958 Wiener Sport-Club
Dkfm. Karl Dobias spielte 3 Meisterschaftsspiele im WSC-Tor
Dkfm. Karl Dobias war 2.Torman in der Meistermannschaft 1957/1958
Dkfm. Karl Dobias war in seiner WSC-Zeit Schüler und dann Student
Zweitligameister 1953
Österreichischer Meister 1958
Felix Gasselich sen. geb. 7.4.1930, verst.21.6.2000
Mittelfeld (damals auch Linksverbinder)
1953 – 1956 Wiener Sport-Club
Felix Gasselich sen. Spielte 54 Meisterschaftsspiele und erzielte 26 Tore im WSC-Dress
Felix Gasselich sen. war beruflich Schlosser bei den Austria Email-Werken
Felix Gasselich sen. um ATS 25.000,- vom Sportklub Leopoldsdorf im Marchfeld geholt
Zweitligameister 1953
Leopold Giebisch geb. 7.11.1901 gest. 20.4.1945
Mittelfeld
1917 – 1925 Wiener Sport-Club
Leopold Giebisch spielte 124 Meisterschaftsspiele und erzielte 16 Tore im WSC-Dress
Leopold Giebisch spielte 20 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Leopold Giebisch spielte 4x im Nationalteam und erzielte 1 Tor
Meister 1922
Cupsieger 1923
Franz Glätzl geb.7.2.1936 verst. 31.10.1985
Nachwuchs WSC
1957 – 1958 Wiener Sport-Club
Franz Glätzl spielte 1 Meisterschaftsspiel im WSC-Dress
Österreichischer Meister 1958
Josef „Pepi“ Hamerl geb. 22. Jänner 1931 verst. 15. Juli 2015
Sturm
1945 ASK Erlaa
1945 – 1952 SC Siebenhirten
1952 – 1955 FC Wien
1955 FK Austria Wien
1955 – 1956 FC Wien
1956 – 1961 Wiener Sport-Club
1961 – 1963 SK Admira Wien
1963 – 1965 Wiener Sport-Club 1965 – 1966 Kapfenberger SV
1966 – 1967 Wiener Neustädter SC
Josef Hamerl spielte 144 Meisterschaftsspiele und erzielte 86 Tore im WSC Dress
Josef Hamerl war 2x im Viertelfinale Europapokal der Landesmeister: 1959, 1960
Josef Hamerl wurde 1× Österreichischer Vizemeister: 1960
1x Teilnahme an der Europameisterschaft 1960: Viertelfinale
9 Länderspiele (8 als WSC Spieler) und 2 Tore für die österreichische Fußballnationalmannschaft von 1958 bis 1962
Josef „Pepi“ Hamerl war Teil des berühmten Sport-Club-Sturms der späten 1950er Jahre und wurde insbesondere durch das Europacupspiel gegen Juventus Turin am 1. Oktober 1958 berühmt. Pepi Hamerl begann seine Fußballkarriere nach Ende des Zweiten Weltkrieges bei den kleinen Liesinger Vereinen ASK Erlaa und SC Siebenhirten, ehe er Anfang 1952 zur Favoritner Talenteschmiede FC Wien stieß. Sein Meisterschaftsdebüt gab er beim 2:0-Heimsieg gegen Floridsdorfer AC in der 22. Runde, wo er sogleich mit einem Treffer seinen neuen Verein in Front gebracht hatte. Bald wurde er zum Stammspieler bei den Favoritnern und erregte bald das Interesse einiger österreichischer Spitzenklubs. In der Frühjahrssaison 1955 wechselt Pepi Hamerl zur Wiener Austria in den Prater, dort wurde er allerdings auf die Ersatzbank abgeschoben. So kehrte der Stürmer nach nur einem halben Jahr den Veilchen den Rücken und kehrte zum FC Wien zurück. Nachdem Pepi Hamerl in nur 35 Meisterschaftspartien 1956 18 Tore gelangen, erhielt er prompt ein Angebot des Wiener Sport-Clubs, das er annahm. In Dornbach sollte der Stürmer seine erfolgreichste Zeit erleben. Gemeinsam mit Walter Horak, Adolf Knoll, Erich Hof und Karl Skerlan bildete er den berühmten Sport-Club-Sturm, mit dem er 1958 und 1959 die Meisterschaft gewinnen konnte. Zwei Jahre lang, beziehungsweise 41 Spiele in Folge, blieb er dabei mit seiner Mannschaft ungeschlagen. Sein wohl berühmtestes Spiel lieferte er im Europapokal der Landesmeister. Beim legendären 7:0-Sieg über den italienischen Meister Juventus Turin erzielte er allein vier Treffer.
Auch in der Nationalmannschaft konnte Pepi Hamerl zu dieser Zeit Fuß fassen, sein Debüt gab er am 23. März 1958 beim 3:2-Sieg über Italien. Er spielte auch bei der Europameisterschaft 1960, bei der Österreich im Viertelfinale an Frankreich scheiterte, und kam bei mehreren bekannten Spielen in der Decker-Ära zum Einsatz, so bei den Siegen über Spanien und die Sowjetunion vor Rekordkulisse 1960. Gemeinsam mit Sturmkollegen Karl Skerlan entschloss sich Pepi Hamerl 1961 zum Wechsel zur Admira Wien nach Jedlesee. Als Admiraner trug er auch am 5. Jänner 1962 gegen Ägypten zum letzten Male das österreichische Teamdress. Nach nur zwei Jahren bei der Admira kehrte er allerdings zum Sport-Club zurück, konnte aber nicht an die erfolgreichen Zeiten in Dornbach anschließen. Seine letzte Saison in der Meisterschaft absolvierte Pepi Hamerl 1967 für den 1. Wiener Neustädter SC, nachdem er ein Jahr zuvor noch für den Kapfenberger SV auf Torejagd gegangen war. Insgesamt schoss er 158 Tore in Österreichs höchster Liga.
Josef „Pepi“ Hamerl Abgang Herbst 1965
Völlig unerwartet erfolgte der Abgang des Internationalen Josef „Pepi“ Hamerl im Herbst 1965. Pepi Hamerl, mit dem unvergänglichen Ruhm eines vierfachen Europacup-Torschützen gegen Juventus Turin bedeckt war im Sommer 1956 vom FC Wien zum Sport-Club gestoßen und durch seine 86 Meisterschaftstore Vater vieler Dornbacher Siege. Im Herbst 1965 wechselte Josef Hamerl nach Kapfenberg.
Meister 1958 und 1959
Mario Handl geb. 15.10.1974
Verteidigung
1995 – 1997 Wiener Sport-Club
2002 – 2003 Wiener Sportklub
Mario Handl spielte 72 Meisterschaftsspiele und erzielte 10 Tore im WSC- Dress
Mario Handl spielte 6 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress Mario Handl spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Thomas Haretter geb. 23.7.1981
Verteidigung
Nachwuchs Austria Wien
2001 – 2002 Wiener Sport-Club
2003 – 2005 Wiener Sport-Club
Thomas Haretter spielte 81 Meisterschaftsspiele und erzielte 3 Tore im WSC-Dress
Thomas Haretter spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Thomas Haretter spielte 1 ÖFB-Cup Spiel im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Erich Hasenkopf geb.20.2.1935 in Wien, verst.7.7.2021 in Wien
Verteidigung
1948 – 1965 Wiener Sport-Club
1965 – 1967 SC Helfort
Erich Hasenkopf spielte 271 Meisterschaftsspiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Erich Hasenkopf spielte 12 Europapokal der Landesmeister im WSC-Dress
Erich Hasenkopf spielte 3 Mitropa-Cup-Spiele im WSC-Dress
Erich Hasenkopf spielte 9 IC Cup Spiele im WSC-Dress
Erich Hasenkopf spielte 3 Messestädte Pokal Spiele im WSC-Dress
Erich Hasenkopf spielte 12 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
2× Europacupviertelfinale: 1959, 1960
31 Spiele für die österreichische Nationalmannschaft insgesamt, während seiner Zeit als WSC Spieler
Erich Hasenkopf debütierte in der Kampfmannschaft des Wiener Sport-Clubs am 25.August 1951 in der Läuferreihe. Die Dornbacher stiegen am Ende der Saison in die zweitklassige Staatsliga B ab, konnten jedoch umgehend den Wiederaufstieg sicherstellen. Während dieser Zeit kam Hasenkopf nur unregelmäßig zu Einsätzen, als er jedoch im Frühjahr 1954 in die Verteidigung rückte, hatte er seinen Stammplatz gefunden.
Erich Hasenkopf Abgang Herbst 1965
Erich Hasenkopf war bereits als Schüler dem WSC beigetreten und kam schon als Juniorenspieler mit sechzehneinhalb Jahren zu seinen ersten Einsätzen in der Kampfmannschaft. Bald war er als Verteidiger für die Sport-Club-Mannschaft ebenso unentbehrlich wie für das Nationalteam. Als erster Sport-Club Spieler erreichte Erich „Hosenschädl“ Hasenkopf die Marke von 30 Teameinsätzen und mit 271 Meisterschaftsspielen stellte er einen neuen Klubrekord für Feldspieler auf. Im Frühjahr 1965 war er verletzungsbedingt zu einer Pause gezwungen und wurde im Herbst an Helfort abgegeben.
Zweitligameister 1953
Meister 1958 und 1959
Johann Hinek geb. 4.6.1926 gest. 25.5.2015
Torwart
1953 – 1953 Wiener Sport-Club
Johann Hinek war 2.Torman in der Saison 1952/1953
Johann Hinek spielte 1 Meisterschaftsspiel im WSC Tor
Zweitligameister 1953
Sascha Hirtl geb.29.5.1978
Sturm
1998 – 2000 Wiener Sport-Club
2001 – 2001 DSV Leoben
2001 – 2003 Wiener Sport-Club
Sascha Hirtl spielte 75 Meisterschaftsspiele und erzielte 37 Tore sowie 1 Eigentor im WSC-Dress
Sascha Hirtl spielte 1 ÖFB-Cup Spiel im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Erich Hof geb. 3.8.1936 verst.25.1.1995
Sturm
Erich Hof Spielerstationen:
1951 – 1953 SCR Hochstädt
1953 – 1964 Wiener Sport-Club
1964 – 1964 FK Austria Wien (5 Monate)
1964 – 1969 Wiener Sport-Club
Erich Hof Trainerstationen:
1969 – 1970 Wiener Sport-Club
1971 Austria Salzburg
1974 – 1979 Wiener Sport-Club
1980 – 1982 FK Austria Wien
1982 – 1984 Teamchef
1985 – 1986 Wiener Sport-Club
1987 Diagoras Rhodos
1989 – 1990 FK Austria Wien
Erich Hof spielte 309 Meisterschaftsspiele und erzielte 224 Tore im WSC-Dress
Erich Hof spielte 10 Europacupspiele der Meister und erzielte 6 Tore im WSC-Dress.
Erich Hof spielte 9 Messestädtecup Spiele und erzielte 4 Tore im WSC-Dress
Erich Hof spielte 9 Mitropa-Cup Spiele und erzielte 6 Tore im WSC-Dress
Erich Hof spielte 11 UI-Cup Spiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Erich Hof spielte während seiner Zeit als WSC Spieler seine 37x im Nationalteam und erzielte 28 Tore.
Erich Hof gilt als eines der größten Idole des Wiener Sport-Clubs und war einer der erfolgreichsten Stürmer in der Geschichte der österreichischen Nationalmannschaft. Als Trainer durfte er zudem selbst das österreichische Team über zwei Jahre lang betreuen. Erich Hof fiel bereits früh wegen seines Spielwitzes, seiner Technik, der Freistöße und Übersicht beim Brigittenauer SCR Hochstädt auf und erinnerte durch seine Schweigsamkeit ein wenig an Matthias Sindelar. Von Hochstädt kam er nach Dornbach zum Sport-Club, wo er als 17-Jähriger bei seinem Debüt in der Staatsliga am 6. März 1954 nach nur sechs Minuten bereits sein erstes Ligator im Meisterschaftsspiel gegen den WAC erzielte. Gemeinsam mit Walter Horak, Adolf Knoll, Josef Hamerl und Karl Skerlan stellte der trickreiche Mittelstürmer bald den berühmten Fünfer-Angriff der Dornbacher dar, mit dem der Verein den österreichischen Fußball der späten 1950er Jahre dominierte. Zwei Jahre lang, beziehungsweise 41 Spiele in Folge, blieb Erich Hof mit seiner Mannschaft ungeschlagen, wurde in dieser Zeit zweimal Meister und zweifacher Torschützenkönig. Auch an den großen Erfolgen im Europapokal des WSC war Erich Hof entscheidend beteiligt. Im legendären Rückspiel am 1. Oktober 1958 im Europacup der Meister gegen Juventus Turin schoss er beim 7:0-Sieg im Praterstadion zwei Tore (das Hinspiel hatte Juve 3:1 gewonnen). Seine 224 Meisterschaftstore für den WSC sind bis heute unerreicht, sein Engagement in Dornbach war nur durch ein kurzes Intermezzo bei der Wiener Austria unterbrochen.
Auch Erich Hofs Trefferquote in der Nationalmannschaft wird nur von Anton Schall übertroffen. Er war einer der Stammkräfte der Decker-Ära, verpasste allerdings die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Hof begeisterte in vielen internationalen Spielen. Eine besonders herausragende Leistung in einem Spiel gegen Ungarn im Herbst 1961 veranlasste den bekannten ungarischen Sportreporter und Fußballexperten Georg Szepesi zum (wenn auch sicherlich übertriebenen) Kommentar, Erich Hof sei “der beste Spieler der Welt”. Zweifellos war Hof aber, hinsichtlich Technik, Spielübersicht und Ideenreichtum, Weltklasse. Erich Hof musste keineswegs wegen abfallender Leistungen seine Teamkarriere beenden – in seinen letzten fünf Länderspielen schoss er neun Tore – eine schwere Meniskusverletzung setzte 1968 seiner aktiven Fußballerlaufbahn ein Ende.
Klubtrainer:
Schon bis 19. April 1968 war er (noch als Spieler), zusammen mit dem im Freundschaftsspiel gegen SC Helfort Wien (Regionalliga Ost) verletzten Johann Buzek (nach Ernst Galli‘s Rücktritt), interimsmäßig Trainer beim Wiener Sport-Club gewesen, ehe der ehemalige Sportclub-Spieler und „32-fache Internationale“ Leopold Barschandt diesen Posten übernahm.
Ab Ende Juni 1969 wurde er (nach dem kurzen Intermezzo vom April 1968 wieder) Trainer beim Sportclub, wo er bis zuletzt als Spieler tätig gewesen war. Es gelang ein hervorragender zweiter Rang in der Meisterschaft, allerdings gab es im Cup das Out im Achtelfinale (0:1 bei der First Vienna FC 1894). Auch in der Saison 1970/71 war im Cup im Achtelfinale Endstation (1:2-Niederlage n. V. bei SK Sturm Graz), und am 9. März 1971 wurde er – mit 19 Punkten (sieben Zählern Rückstand auf den damaligen Leader SV Austria Salzburg auf Rang 5 liegend) vor der 18. Runde bzw. dem Match der Dornbacher bei SK VÖEST Linz, welches am 13. März 1971 stattfand, de facto abgesetzt. Es hatte ein Angebot an ihn gegeben, wonach er von seiner Alleinverantwortlichkeit als Trainer Abstriche zu machen habe, was er aber ablehnte. Schon im Herbst 1970 hatte es eine Kontroverse mit dem Klubsekretär Ebert gegeben Ab genanntem Match in Linz nahm Präsident Josef Draxler mit „Co“ Galli bis Saisonende auf der Betreuerbank des Wr. Sportclubs Platz.
Ab Sommer 1971 wurde Hof bei Vizemeister Salzburg Nachfolger von Karl Schlechta (dieser war nun Trainer bei FC Admira/Wacker). Mit den Salzburgern wurde er in der Saison 1971/72 Vierter, doch es kam zu einer Trennung.
Als der Wr. Sportclub nach der Saison 1973/74 als Zehnter auf Grund der großen Fußballreform absteigen musste, übernahm Hof dessen Betreuung in der 2. Division und konnte diesen (nach den Rängen 2 und 3 in den Spieljahren 1974/75 und 1975/76) wieder in die 1. Division zurückbringen und wurde mit diesem 1978/79 sogar Vizemeister.
Ab 1979/80 betreute er FK Austria Wien, mit welchem er gleich zweimal hintereinander Meister (1979/80 sogar Double-Gewinner!) und 1981/82 Vizemeister wurde. Mit dem 3:0-Heimsieg gegen den Grazer AK vom 27. März 1982 endete dort, obwohl mit 36 Punkten drei Punkte vor Rapid auf Rang 1 platziert, seine Betreuertätigkeit. Hof trat am 1. April offiziell selbst zurück, er hatte bereits zuvor angekündigt, mit Saisonende die Trainertätigkeit bei der Austria zu beenden und gab als Grund für den vorzeitigen Abgang an, dass sich „der neue Trainer besser einarbeiten könne“ (vorläufig übernahm Co-Trainer Wilhelm Kainrath, ehe der bereits designierte Václav Halama kurz danach neuer Trainer wurde).
Nach dem Abgang von Rudolf Eggenberger, der nach dem 2:2 des Wiener Sportclubs vom 14. März 1987 bei SK VOEST Linz (die Dornbacher befanden sich auf Rang 6 in der „Oberen Play Off“), zurückgetreten war, wurde vorerst zwar Hans Krankl als neuer Trainer präsentiert, doch schon kurz darauf wurde Hof wiederum der tatsächliche neue Trainer. wobei er allerdings nur bis Saisonende blieb.
Ab Januar 1989 kam es zu einer erneuten Verpflichtung bei Austria Wien, denn August Starek, der bis zur 1:2-Niederlage am 12. November 1988 beim SK Vorwärts Steyr nur vier Monate als Trainer gearbeitet hatte, war am 16. November zurückgetreten Robert Sara hatte die Mannschaft in den verbleibenden drei Herbstmatches betreut. Am 28. März 1990 endete Hofs zweite Trainerzeit bei den Violetten – ab der 29. Runde am 30. März 1990 befand sich Herbert Prohaska auf der Betreuerbank.
Trainer Nationalteam:
Nach der WM 1982 wurde er am 6. September 1982 in der Präsidiumssitzung im Praterstadion dem Gegenkandidaten (es war – wie schon 1978 bei der Nominierung von Karl Stotz – der Wahl-Salzburger Günter Praschak) vorgezogen, einen Tag später trat er sein Amt als österreichischer Teamchef an. Er war allerdings vorerst nur für die drei Herbstmatches, alles Heimmatches in Wien aus der Europameisterschafts-Qualifikationgruppe 6 für 1984, engagiert worden, weil er bekundet hatte, im Frühjahr 1983 ins Ausland gehen zu wollen. Seine Gage wurde dafür mit 100.000 Schilling festgelegt.
Sein erstes Match gab es am 22. September 1982 mit dem 5:0-Sieg gegen Albanien – und die Erstbilanz lautete 3 Spiele, 3 Siege, 11:0 Tore. Er blieb auch (nach seiner Vertragsverlängerung) noch 1983 in Wien gegen die Bundesrepublik Deutschland mit 0:0 (27. April) und dem 2:1-Sieg am 8. Juni in Tirana erfolgreich. Doch mit drei Niederlagen im Herbst 1983 wurde die Qualifikation (nur Gruppen-Dritter mit 9 Punkten aus acht Spielen hinter der Bundesrepublik Deutschland und Nordirland [jeweils 11 Punkte; nur der Gruppenerste nahm an der EM-Endrunde teil]) verpasst. Außerdem hatte er verletzungsbedingte Ausfälle und Formtiefs von Spielmachern hinnehmen müssen.
Es war ihm trotzdem bei einer Klausur des Fußballbundes am Wochenende 22./23. Oktober 1983 in Bad Kleinkirchheim das Vertrauen ausgesprochen worden und es hieß, Hof wäre interessiert, „das (zum damaligen Zeitpunkt noch als wahrscheinlich bezeichnete) Scheitern mit einer Qualifikation für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1986 auszubessern“.
In diese Negativserie hinein erlitt er auch Verletzungen (schwere Gehirnerschütterung, Brustkorbprellungen) bei einem am Morgen des 19. November von ihm verursachten Unfall, als er in Wien (auf der Ringstraße vor dem Parlament) mit seinem Auto in zwei Straßenbahnzüge fuhr.
Hof war vielleicht auch etwas durch den sich abzeichnenden Generationenwechsel im Nationalteam „gehandicapt“, er betonte zwar noch vor dem Freundschaftsspiel am 14. November in Wien gegen die Niederlande (mit 1:0-Sieg), dass er „seinen Vertrag unabhängig von diesem Resultat einhalten werde“Die Länderspielbilanz 1984 war mit 2 Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen (5:8 Tore) negativ, die gesamte «Hof-Bilanz» seit dessen Amtsübernahme mit diesem Sieg mit je 6 Siegen und Niederlagen sowie 3 Unentschieden (22:20 Tore) ausgeglichen. Letztlich kam sein Rücktritt doch überraschend, wobei er diesen vor einer Handvoll Journalisten – und nicht dem sich zu diesem Zeitpunkt im Ausland befindlichen ÖFB-Präsidenten Beppo Mauhart – bekanntgab. ÖFB-Vizepräsident Reitbauer sprach davon, dass er diesen Schritt – und auch, auf welche Art und Weise er zustande kam, bedaure. Hof erklärte in einem Interview, dass er „nicht der Wunschkandidat Mauharts war, sprach auch von seinem eigenen schlechten Image in der Öffentlichkeit, welches dem Team geschadet habe – und Mauhart habe schon vor dem Holland-Spiel mit möglichen Nachfolgern verhandelt“. Die Trennung vom ÖFB erfolgte am 27. November 1984, als dessen Direktorium sein Rücktrittsangebot angenommen hatte (wobei Präsident Beppo Mauhart den Rücktritt bedauerte; er hätte „keine Probleme für eine weitere Zusammenarbeit gesehen“ und „er ließe die angeblichen Rücktrittsgründe nur als Ausrede gelten“). Branko Elsner wurde sein Nachfolger.
Danach arbeitete Hof kurzzeitig als Trainer in Griechenland bei Diagoras Rhodos (1987). Bis zu seinem Tod arbeitete Erich Hof weiterhin als Berater für Sport-Club und Austria. Am 25. Jänner 1995 erlag Erich Hof im AKH Wien im Alter von 58 Jahren seinem jahrelangen Krebsleiden. Am Wohnhaus in der Hernalser Hauptstraße 214 erinnert seit einigen Jahren eine Gedenktafel an den großen Fußballer.
Zweitligameister 1953
Meister 1958 und 1959
Bernhard Hofbauer geb. 21.12.1974
Mittelfeld
2001 – 2001 Wiener Sport-Club
Bernhard Hofbauer spielte 11 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Friedrich “Fritz” Hollaus geb. 21.10.1920 gest. 22.2.1994
Sturm
1952 – 1954 Wiener Sport-Club
Friedrich Hollaus spielte 43 Meisterschaftsspiele und erzielte 35 Tore im WSC-Dress
Friedrich Hollaus war beruflich Maschinenarbeiter
Zweitligameister 1953
Walter „Maxl“ Horak geb.1.Juni 1931 gest. 24.12.2019
Sturm
bis 1950 SC Marchegg
1950 – 1952 Stadlau
1952 – 1953 Zuckerfabrik Leopoldsdorf
1953 – 1960 Wiener Sport-Club
1960 – 1961 Wacker-Wien
1961 – 1962 GAK
1962 FK Austria -Wien
1962 – 1963 FC Sochaux
1963 – 1966 SV Schwechat
1966 – 1967 Austria Klagenfurt
Walter „Maxl“ Horak spielte 130 Meisterschaftsspiele und erzielte 84 Tore im WSC-Dress Walter „Maxl“ Horak spielte 9 Europacupspiele der Meister und erzielte 5 Tore im WSC-Dress Walter „Maxl“ Horak spielte 2 Mitropa-Cup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress Walter „Maxl“ Horak spielte 1 ÖFB-Cup Spiel im WSC-Dress Walter „Maxl“ Horak spielte 13x im österr. Nationalteam (davon 11x als WSC Spieler) und erzielte 3 Tore
…ist ein ehemaliger österreichischer Fußball-Nationalspieler. Der Stürmer nahm mit der Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden teil und konnte zu dieser Zeit mit dem Sport-Club auch zwei Mal österreichischer Meister sowie Torschützenkönig werden. Der Flügelstürmer Walter Horak debütierte beim Wiener Sport-Club 1953/54 in der A-Liga. Bereits 1954/55 schaffte er mit 16 Saisontreffern den Durchbruch, war zweitbester Vereinsschütze nach Karl Miesser und schoss beinahe seinen Klub zum österreichischen Meistertitel. Im entscheidenden Spiel gegen den GAK besorgte Walter Horak zwar bereits nach 5 Minuten die Führung, den Grazern gelang letztendlich aber noch der Ausgleich. Für Walter Horak bedeutete diese Saison den Sprung ins Nationalteam, sein Debüt gab er am 14. November 1954 gegen Ungarn. Lange Zeit sollte dies jedoch sein einziger Teameinsatz bleiben.
Nachdem es mit dem Wiener Sport-Club zwei Spielzeiten lang weniger gut lief, gelang es Walter Horak im Paradesturm mit seinen Partnern Adolf Knoll, Erich Hof, Josef Hamerl und Karl Skerlan 41 Meisterschaftsspiele in Folge ungeschlagen zu bleiben und somit die österreichische Meisterschaft 1957/58 und 1958/59 zu gewinnen. In beiden Saisonen gelangen den Dornbachern zumindest 100 Tore, Walter Horak tat als Torschützenkönig von 1958 mit 33 Treffern sein Übriges dazu. So war der Flügelstürmer auch wieder für die Nationalmannschaft ein Thema und fuhr mit zur Weltmeisterschaft 1958 in Schweden, wo er gegen Brasilien und die Sowjetunion zum Einsatz kam.
Mit dem Wiener Sport-Club konnte Walter Horak auch international mit dem zweimaligen Einzug ins Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister große Erfolge feiern, dennoch folgt zur Winterpause 1960 der Übertritt zum SC Wacker Wien. Bei den Meidlingern blieb Walter Horak ein Jahr lang, im Winter 1961 erfolgte ein weiterer Wechsel zum Grazer AK und nach nur einer Halbsaison mit der Wiener Austria wiederum der Gang zu einem größeren Verein. Obwohl er bei der Austria einen guten Einstand feierte – in seiner ersten Meisterschaftspartie gegen den Kapfenberger SV traf er bereits nach wenigen Sekunden zum 1:0 – nahm er nach nur vier Runden ein Angebot des französischen Erstligisten FC Sochaux an und wechselte für ein Jahr ins Ausland und hatte somit nur einen kleinen Anteil am Austria-Meistertitel dieser Saison.
Zur Spielzeit 1962/63 wieder zurück in Österreich, schloss sich Walter Horak dem 1. Schwechater SC an, für den er nun wieder längere Zeit bis zu dessen freiwilligem Abstieg 1966 regelmäßig spielte. Seine letzte Erstligapartie bestritt er in der Folgesaison beim SK Austria Klagenfurt.
Meister 1958 und 1959
Johann Howanitz geb. 29.3.1935
Stürmer
1954 – 1959 Wiener Sport-Club
Johann Howanitz spielte 65 Meisterschaftsspiele und erzielte 14 Tore
Meister 1958 und 1959
Werner Huschek geb. 20.4.1938
Verteidigung
1958 – 1960 Wiener Sportklub
Werner Huschek spielte 2 Meisterschaftsspiele und erzielte 3 Tore im WSC-Dress
Werner Huschek wurde am 20.04.1938 geboren und kam im Sommer 1958 von Austria Salzburg zum WSC. Er wohnte damals in der Wienerstrasse 20 in Baden und es war sein erster Verein der Baden AC gewesen. In der Folge wechselte Huschek zu Wacker und von dort eben zu Salzburg und Sport-Club. Vom WSC wurde ihm am 10.12.1959 die Erlaubnis erteilt, an der damaligen Amerika-Reise der Austria als Spieler teilzunehmen. Dieses Gast-Engagement verlief für Huschek offensichtlich erfolgreich, da er am 15.01.1960 vom WSC an die Austria freigegeben wurde. Huschek war in der Saison 1958/59 in der Meisterschaft der Spieler des WSC mit der besten Torquote, da er bei nur zwei Einsätzen drei Treffer schoss (am 09.11.1958 beim 5:4 gegen Simmering 1 Tor und am 07.12.1958 beim 11:0 gegen Kapfenberg 2 Tore). Bei seinen weiteren beiden Meisterschaftseinsätzen für den WSC im Herbst 1959 blieb Huschek ohne Treffer.
Meister 1959
Alois Jaros geb.15.1.1930, verst. 21.8.2012
Verteidigung
1946 – 1959 Wiener Sport-Club
Alois Jaros spielte 169 Meisterschaftsspiele und erzielte 28 Tore im WSC Dress
Alois Jaros spielte 5 Spiele im Europapokal der Landesmeister im WSC-Dress
Alois Jaros spielte als WSC Spieler sein 1x im Nationalteam
Zweitligameister 1953
Meister 1958 und 1959
Norbert Jerschabeck geb. 20.5.1928
1956 – 1957 Wiener Sport-Club
Norbert Jerschabeck spielte 5 Meisterschaftsspiele und erzielte 2 Tore im WSC-Dress
Norbert Jerschabeck war beruflich als Buchhalter tätig
Meister 1958
Eduard Kanhäuser geboren 18.09.1901, gefallen als Unteroffizier am 22.05.1944, begraben am Soldatenfriedhof in Cassino in Italien
Torwart
Eduard Kanhäuser begann im Nachwuchs des WSC
1914 – 1928 Wiener Sport-Club
Spieler:
Eduard Kanhäuser spielte 242 Meisterschaftsspiele im WSC-Tor
Eduard Kanhäuser spielte 33 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC-Tor
Eduard Kanhäuser spielte als WSC Spieler seine 9x im Tor der Nationalmannschaft
Trainer:
1930 – 1933 Wiener Sport-Club
1934 – 1936 Wiener Sport-Club
Meister 1922
Cupsieger 1923
Karl Kanhäuser geb. 18.7.1900 gest. 31.12.1945
Sturm
1918 – 1928 Wiener Sport-Club
Karl Kanhäuser spielte 118 Meisterschaftsspiele und erzielte 41 Tore im WSC Dress
Karl Kanhäuser spielte 19 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 10 Tore im WSC-Dress
Karl Kanhäuser spielte als WSC Spieler seine 5x im Nationalteam und erzielte 3 Tore
Meister 1922
Cupsieger 1923
Hans Kanhäuser geb. 19.9.1897 gest. 27.8.1959
Sturm
1914 – 1925 Wiener Sport-Club
Hans Kanhäuser spielte 129 Meisterschaftsspiele und erzielte 59 Tore im WSC-Dress
Hans Kanhäuser spielte 16 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 12 Tore im WSC-Dress
Meister 1922
Cupsieger 1923
Markus Kernal geb. 1.8.1975
Mittelfeld
2002 – 2002 WSC
Markus Kernal spielte 6 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Guiseppe Koschier geboren am 16.03.1936 und gestorben am 24.12.2021 gestorbene
Verteidigung
Guiseppe Koschier Spielte 3 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Guiseppe Koschier spielte 2mal im Nationalteam
Guiseppe Koschier war gelernter Schneider
Giuseppe Giose Koschier, ein Stopper, spielte laut seinen Angaben 25 Mal im österreichischen Jugendteam und stand in der Mannschaft, die am FIFA-Turnier 1953 in Belgien – in dem Österreich allerdings nur 16. und Letzter wurde – teilnahm. 1952 legte er die Schneidergesellenprüfung ab und absolvierte danach zwei Jahre Praxis in Belgien, wo er dem RSC Anderlecht, an den er vom WSC am 09.01.1953 freigegeben wurde, als Juniorenspieler angehörte. In den Saisonen 1954/55 und 1955/56 kam Koschier in der Sport-Club-Reserve zum Einsatz, um 1956/57 als Amateur ohne Ablöse zu Simmering zu wechseln. 1958 holte ihn Pesser wieder zum Sport-Club zurück. Koschier wurde am 08.01.1958 wieder beim WSC angemeldet, blieb nur die Herbstsaison und spielte als Edelreservist in der Meisterschaft nur dreimal in der Kampfmannschaft. Am 28.01.1959 gab man Guiseppe Koschier wieder an Simmering frei. Ab 1960 folgte – zeitweise gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Rene – ein Engagement bei Admira. Während dieser Zeit spielte Koschier im Frühjahr 1960 zwei Mal in der österreichischen Nationalmannschaft. Sein letzter Transfer führte ihn 1964 zur Vienna, bei der er 1967 seine Karriere beendete. Beruflich arbeitete Guiseppe mit Vater Giose bis 1968 zusammen. Man trennte sich dann im Streit und betrieb Guiseppe Giose Koschier seit damals sein eigenes Schneider-Atelier. Zum Sport-Club hatte er nur mehr eine sehr distanzierte Beziehung und gehörte seine Vorliebe zuletzt der Vienna, deren Spiele er gelegentlich besuchte. Der Vater, mit dem Guiseppe Koschier eine Art „Hassliebe“ verband, war aber laut Erzählung des Sohnes bis zum Tod „ein Schwarz-Weißer“ geblieben.
Meister 1958 und 1959
Karl Kowalczyk geb. 4.3.1929
Sturm
1952 – 1954 Wiener Sport-Club
Karl Kowalczyk spielte 40 Meisterschaftsspiele und erzielte 16 Tore im WSC-Dress
Karl Kowalczyk war Schlosser bei Siemens-Schucker
Zweitligameister 1953
Kristijan Stanic geb. 30.8.1981
Verteidiger
kam als 10-jähriger v. RSV Marianum Post 17
1991 – 2004 Wiener Sport-Club
2008 – 2008 Wiener Sport-Club 1b
Kristijan Stanic spielte 124 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Kristijan Stanic spielte 2 Relegationsspiele im WSC-Dress
Kristijan Stanic spielte 3 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Janus Kuszmann geb. 3.12.1938 verst. 20.6.2001
Mittelfeld (Linksverbinder)
1957 – 1958 Wiener Sport-Club
Janus Kuszmann spielte 1 Meisterschaftsspiel und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Österreichischer Meister 1958
Abdeloihad Lazrak geb. 8.9.1974 in Rabat Marokko
Stürmer
1999 – 2000 Wiener Sport-Club
Abdeloihad Lazrak spielte 31 Meisterschaftsspiele und erzielte 11 Tore im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Franz “Ferry” Lowak geb.23.6.1899 verst.12.7.1973
Mittelfeld
1918 – 1928 Wiener Sport-Club
Franz Lowak spielte 214 Meisterschaftsspiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Franz Lowak spielte 33 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Meister 1922
Cupsieger 1923
Johann Mach geb.23.7.1927 verst.12.10.2015
Verteidigung
1951 – 1958 Wiener Sport-Club
Johann Mach spielte 114 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Johann Mach spielte 2 Mitropa Cup Spiele im WSC-Dress
Johann Mach, beruflich war er Gemeindebediensteter Gaswerk Leopoldau
Zweitligameister 1953
Meister 1958
Karl Missler geb. 14.10.1932
Sturm
1948 – 1958 Wiener Sport-Club
Karl Missler spielte 154 Meisterschaftsspiele und erzielte 101 Tore im WSC-Dress
Karl Missler spielte 2 Mitropa-Cup Spiele im WSC-Dress
Karl Missler erzielte am 7.9.1953 im Spiel gegen Red Star den Hattrick. Die Dressen wurden auch “Pyjama Dressen” genannt.
Zweitligameister 1953
Meister 1958
Josef Mracsner geb. 12.3.1929 gest.9.12.1995
1949 – 1955 Wiener Sport-Club
Josef Mracsner spielte 64 Meisterschaftsspiele und erzielte 23 Tore im WSC-Dress
Josef Mracsner war Hauptschullehrer
Zweitligameister 1953
Arminas Narbekovas geb. 28.1.1965 in Gargzdai
(Litauen)
Verteidigung
2001 – 2003 Wiener Sport-Club
Armin war ein Leithammel für unsere wilden Jungen!!
Arminas Narbekovas spielte 42 Meisterschaftsspiele und erzielte 9 Tore im WSC Dress
Arminas Narbekovas spielte 3 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Peter “Petzi” Neidhart geb. 14.7.1981, gest.22.12.2023
Mittelfeld
1987 – 1998 Nachwuchs Wiener Sport-Club
1998 – 2007 Wiener Sport-Club
Peter Neidhart spielte 214 Meisterschaftsspiele und erzielte 16 Tore im WSC-Dress
Peter Neidhart spielte 9 ÖFB Cup Spiele und erzielte 2 Tore im WSC-Dress
Peter Neidhart spielte 2Relegationsspiele im WSC-Dress
Durch das Benefizturnier 2023 hat es Peter geschafft unser Legendenteam mit zu gründen.
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Erich Nerad geb. 27.6.1927 gest. 24.5.2013
Sturm
1947 – 1956 Wiener Sport-Club
Erich Nerad spielte 99 Meisterschaftsspiele und erzielte 6 Tore im WSC-Dress
Erich Nerad war beruflich Zeichner in der Postdirektion
Zweitligameister 1953
Rudolf Neudauer geb. 26.1.1934
Mittelfeld
1958 – 1960 Wiener Sport-Club
Rudolf Neudauer wurde von Siegendorf verpflichtet
Rudolf Neudauer spielte 13 Meisterschaftsspiel im WSC-Dress
Rudolf Neudauer spielte 3 Europacup der Meister im WSC-Dress
Rudolf Neudauer spielte 1 ÖFB-Cup-Spiel im WSC-Dress
Meister 1959
Bertrand Ngandjui geb. 4.10.1979 in Kamerun
Verteidigung
2001 – 2001 Wiener Sport-Club
Bertrand Ngandjui spielte 11 Meisterschaftsspiele und erzielte 6 Tore im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Rudolf Oslansky geb. 23.5.1931 verst. 4.10.2012
Mittelfeld
1951 – 1956 FC Wien
1956 – 1965 Wiener Sport-Club
1965 – 1967 Kremser SC
Rudolf Oslansky spielte 213 Meisterschaftsspiele und erzielte 6 Tore im WSC Dress
Rudolf Oslansky spielte 16 Europacupspiele im WSC Dress der Meister
Rudolf Oslansky spielte als WSC Spieler seine 12x im österr. Nationalteam und erzielte 1 Tor
Der Mittelfeldspieler absolvierte zwischen 1958 und 1963 zwölf Ländermatches. Mit dem Wiener Sporktclub gewann Oslansky zwei Meistertitel und war auch Teil jener Mannschaft, die 1958 den mittlerweile legendären 7:0-Triumph im Europacup gegen Juventus Turin erzauberte.
Nicht weniger Anteil an den großen Erfolgen des Wiener Sport-Clubs hatte der läuferisch starke und technisch brillante Rudi Oslansky. Oft bester Mann auf dem Feld versorgte er seine Stürmer in beinahe jedem Spiel mit wirkungsvollen Vorlagen, die diese dutzendfach in Tore ummünzten. Beim Wiener Sport-Club nicht mehr gefragt wanderte Oslansky zum Kremser SC in die Regionalliga Ost ab.
Meister 1958 und 1959
1921 – 1922 Wiener Sport-Club
1924 – 1926 Wiener Sport-Club
Wilhelm Pammer spielte 36 Meisterschaftsspiele und erzielte 11 Tore im WSC-Dress
Wilhelm Pammer spielte 3 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Meister 1922
Igor Peric geb. 27.6.1982
Mittelfeld
Nachwuchs WSC
2000 – 2001 Young Violets Austria Wien
2002 – 2004 WSC
Igor Peric spielte 20 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Igor Peric spielte 1 ÖFB-Cup Spiel im WSC-Dress
Igor Peric spielte 1 Relegationsspiel im WSC-Dress
Regionalliga Ost Meister 2002
Johann Pesser geb. 7.11.1911 verst. 12.8.1986
Trainer
Johann Pesser war mit Sicherheit der erfolgreichste Trainer des WSC, er war der Coach beim 7:0 Erfolg im Europacup gegen Juventus Turin
1953 – 1956 Trainer Wiener Sport-Club
1956 – 1960 Trainer Wiener Sport- Club
1968 – 1969 Trainer Wiener Sport-Club
Seine Erfolge im Überblick:
als Spieler:
4x Meister mit Rapid
1x Cupsieger mit Rapid
1x deutscher Meister mit Rapid
1x deutscher Cupsieger mit Rapid
als Trainer:
4x Meister mit Rapid
2x Meister Wiener Sport-Club
1x Meister Admira
1x Mitropacup Sieger mit Rapid
1x Cupsieger mit Rapid
2x Cupsieger mit Admira
Spieler:
1930 – 1942 SK Rapid Wien
Trainer:
1945-1953 SK Rapid Wien
1953-1960 Wiener Sport-Club
1960-1967 Admira
1967-1968 FK Austria Wien
Pesser spielte als Stürmer in den 1930er und 1940er Jahren für den SK Rapid Wien, mit dem er fünfmal österreichischer und einmal (1941) deutscher Meister, sowie bereits 1938 deutscher Cupsieger wurde. Er war zwischen 1935 und 1937 neun Mal für Österreich aktiv und erzielte drei Länderspieltore, ehe er nach dem Anschluss zwölf Mal für Deutschland auflief und zwei Länderspieltore schoss. 1938 war er der erste Österreicher im DFB-Aufgebot und war anschließend Teil der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich. Dort wurde er im ersten Spiel gegen die Schweiz als erster deutscher Spieler bei einer Weltmeisterschaft vom Platz gestellt.
Nach seiner Zeit als Spieler fungierte er sehr erfolgreich als Trainer, so trainierte er von 1945 bis 1953 Rapid Wien (vier Meistertitel, ein Pokalsieg), 1953 bis 1960 den Wiener Sport-Club (zwei Meistertitel) und die Admira (ein Meistertitel, zwei Pokalsiege). In den Jahren 1967 und 1968 trainierte er das österreichische Nationalteam. Er war aber auch beim dritten Rang des Nationalteams bei der Weltmeisterschaft 1954 beteiligt, als er dieses mit Walter Nausch und Eduard Frühwirth betreute.
Meister 1958 und 1959
Hans Pesser jun. Geb. 7.9.1939 gest. 29.3.2019
1958 – 1960 Wiener Sport-Club
Hans Pesser jun. spielte 6 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Hans Pesser jun. kam als Schüler mit dem Vater zum Sport-Club, ist am
07.09.1939 geboren, wurde am 15.01.1960 bis zum 15.07.1960 an Wacker
verliehen und am 15.07.1960 endgültig an Wacker freigegeben. Pesser jun.
bestritt sechs Meisterschaftsspiele für den WSC.
Meister 1959
Franz Pfeiffer geb. 18.8.1935
Sturm
1946 – 1955 Wiener Sport-Club
Franz Pfeiffer spielte 5 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Franz Pfeiffer war Feinmechaniker
Zweitligameister 1953
Franz Plank geb. 26.12.1897 gest. 19.2.1962
Verteidigung
1917 – 1926 Wiener Sport-Club
Franz Plank spielte 110 Meisterschaftsspiele und erzielte 4 Tore im WSC-Dress
Franz Plank spielte 15 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Franz Plank spielte als WSC Spieler sein 1x im Nationalteam
Meister 1922
Cupsieger 1923
Ferdinand Popelka geb. 27.4.1922 gest.25.11.2001
Verteidigung
1950 – 1953 Wiener Sport-Club
Ferdinand Popelka spielte 29 Meisterschaftsspiele und erzielte 1 Tor im WSC-Dress
Ferdinand Popelka war beruflich als Skontist bei der CA
Zweitligameister 1953
Anton Powolny geb. 19.8.1899 in Gramatneusiedl, gest. 30.5.1961 in Wien
Verteidigung
1921 – 1923 Wiener Sport-Club
1928 – 1929 Wiener Sport-Club
Anton Powolny spielte 46 Meisterschaftsspiele und erzielte 20 Tore im WSC-Dress
Anton Powolny spielte 8 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 6 Tore im WSC-Dress
Anton Powolny spielte 27 Spiele im Inter-Mailand Dress und erzielte 22 Tore
“Antonio” Powolny brachte es für Inter-Mailand sogar bis zum Torschützenkönig der Serie A . 22 Tore hatte der Wiener am Ende der 27 Spiele zu Buche stehen. Damit krönte er sich zum Torschützenkönig der höchsten italienischen Spielklasse.
Meister 1922
Cupsieger 1923
Norton Radaj geb.20.6.1977
Mittelfeld
als Spieler
1998 – 2005 Wiener Sport-Club
Norton Radaj spielte 123 Meisterschaftsspiele sowie und erzielte 17 Tore im WSC-Dress
Norton Radaj spielte 4 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Norton Radaj spielte 1 Relegationsspiel im WSC-Dress
als Trainer
2010 – 2011 Wiener Sport-Club
2012 – 2012 Interimstrainer Wiener Sport-Club
Sportlicher Leiter
2008 – 2014 Wiener Sport-Club
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Andre Rathammer geb. 10.1.1979
Torwart
2001 – 2003 Wiener Sport-Club
Andre Rathammer spielte 14 Meisterschaftsspiele im WSC-Tor
Andre Rathammer spielte 1 ÖFB Cup Spiel im WSC-Tor
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Dieter Rehberger geb. 11.5.1974
Torwart
Dieter Rehberger ist derzeit (Frühjahr 2024) Präsident des USV Scheiblingkirchen-Warth
1996-1998 Grimmenstein
1998-2001 Wiener Sport-Club
Dieter Rehberger spielte 71 Meisterschaftsspiele im WSC-Dress
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
1919 – 1923 Wiener Sport-Club
Mittelfeld
Johann Schrattenbach spielte 12 Meisterschaftsspiele und erzielte 11 Tore im WSC-Dress
Johann Schrattenbach spielte 2 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Meister 1922
Karl Skerlan geb. 3.1.1940 in Kittsee verst. 7.2.2017 in Rorschach/Rheintal (Schweiz)
Stürmer
bis 1957 ASV Kittsee
1957 – 1961 Wiener Sport-Club
1961 – 1967 SK Admira Wien
1967 – 1968 FK Pirmasens (Deutschland)
1968 – 1971 Schwarz/Weiß Bregenz
Karl Skerlan spielte 95 Meisterschaftsspiele und erzielte 37 Tore im WSC-Dress
Karl Skerlan war 2x im Viertelfinale der Landesmeister 1959,1960
Karl Skerlan wurde 3x österr. Fußballmeister 1958.1959,1966
Karl Skerlan wurde 1x österr. Vizemeister 1960
Karl Skerlan wurde 2x österr. Cupsieger 1964,1966
Karl Skerlan war 1960 mit der österr. Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Viertelfinale
Karl Skerlan spielte von 1958-1964 14 Länderspiele für Österreich (als WSC Spieler 10x) und erzielte 3 Tore
Der Nationalspieler war Teil des berühmten Sport-Club-Sturms der späten 1950er Jahre, konnte aber auch mit seinem zweiten Verein Admira Wien große Erfolge feiern. Karl Skerlan kam vom kleinen burgenländischen Verein ASV Kittsee zum Wiener Sport-Club und konnte bereits in seinem ersten Meisterschaftsjahr in der höchsten Liga für Furore sorgen. Gemeinsam mit Walter Horak, Adolf Knoll, Erich Hof und Josef Hamerl bildete er den berühmten Sport-Club-Sturm, mit dem Karl Skerlan bereits bei seinem Meisterschaftsdebüt den Titel holte. Zwei Jahre lang, beziehungsweise 41 Spiele in Folge, blieb er mit seiner Mannschaft ungeschlagen, und konnte folglich auch 1958/59 die Meisterschaft gewinnen. Auch im Europapokal der Landesmeister sorgte Karl Skerlan mit den Dornbachern für große Erfolge, Höhepunkt der legendäre 7:0-Sieg über den italienischen Meister Juventus Turin, bei dem er auch ein Tor beisteuerte. Auch in der Nationalmannschaft konnte Karl Skerlan zu dieser Zeit Fuß fassen, sein Debüt gab er am 19. November 1958 in Berlin beim 2:2 gegen Deutschland. Er spielte auch bei der Europameisterschaft 1960, bei der Österreich im Viertelfinale an Frankreich scheiterte, schoss dabei ein Tor gegen Norwegen. 1961 entschloss sich Karl Skerlan gemeinsam mit dem Klubkollegen Pepi Hamerl zum Wechsel von Dornbach nach Jedlesee zur Admira Wien.
Bei den Admiranern konnte sich der Stürmer rasch einleben, stellte gleich mit 16 Meisterschaftstoren in 23 Partien einen neuen persönlichen Rekord auf und wurde zugleich auch bester Meisterschaftsschütze der Schwarz-Weißen. Der erste Titelgewinn beim neuen Verein gelang im Pokal 1964, im Finale besiegte Karl Skerlan mit der Admira die Wiener Austria mit 1:0. In das Jahr des Pokalsiegs fällt auch der letzte Einsatz des Stürmers in der Nationalmannschaft, am 11. November 1964 beim 1:0-Sieg über die Sowjetunion in Wien. Für die Admira blieb er indes bis 1967 aktiv. 1966 konnte er mit dem Verein noch das Double gewinnen. In der Meisterschaft kam er zwar nicht mehr so regelmäßig wie in seinen Anfangsjahren zum Einsatz, er stand allerdings in der Sieger-Elf im Pokalfinale, die Rapid Wien 1:0 bezwang. Zu seinem Karriereende ging Karl Skerlan nach einem Jahr beim deutschen Regionalligisten FK Pirmasens noch vier weitere Saisonen für den SC Schwarz-Weiß Bregenz in der ersten und zweiten Liga auf Torejagd und war dort auch Spielertrainer (1969/70 zog er mit dem damals in der Regionalliga West spielenden Klub ins Cup-Halbfinale ein, wo die Mannschaft erst – nach zweimaligem Unentschieden gegen den Linzer ASK – durch Losentscheid gegen die Linzer verloren wurde
Meister 1958 und 1959
Erwin Stadlmayer geb. 4.1.1926 gest.29.4.1986
Mittelfeld
1952 – 1956 Wiener Sport-Club
Erwin Stadlmayer spielte 90 Meisterschaftsspiele und erzielte 10 Tore im WSC-Dress
Erwin Stadlmayer war Angestellter beim Wirtschaftsförderungsinstitut
Zweitligameister 1953
Rudolf Szanwald geb. 6.7.1931
verst. 2.1.2013
Torwart
begann im Nachwuchs des WSC
1946 – 1966 Wiener Sport-Club
Rudolf Szanwald spielte 321 Meisterschaftsspiel im WSC-Tor, somit um 1 Spiel weniger als unser Rekordspieler Hans Hörmayer
Rudolf Szanwald spielte 11 Europacup Spiele im WSC-Tor
Rudolf Szanwald spielte 10 Mitropa-Cup Spiele im WSC-Tor
Rudolf Szanwald spielte 17 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Tor
Rudolf Szanwald spielte 9 Messestädtecup Spiele im WSC-Tor
Rudolf Szanwald spielte 7 Intertoto-Cup Spiele im WSC-Tor
Rudolf Szanwald spielte als WSC Spieler seine 12x im Nationalteam
Zweitligameister 1953
Meister 1958 und 1959
Stefan Szokol 7.1.1934 gest.25.12.2007
Sturm
1947 – 1956 Wiener Sport-Club
Stefan Szokol spielte 59 Meisterschaftsspiele und erzielte 21 Tore im WSC-Dress
Stefan Szokol war Arbeiter bei den Austria Email-Werken
Zweitligameister 1953
Josef Teufel geb. 18.1.1897 gest. 26.8.1972
Verteidigung
1914 – 1927 Wiener Sport-Club
Josef Teufel spielte 202 Meisterschaftsspiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Josef Teufel spielte 24 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 1 Tore im WSC-Dress
Josef Teufel spielte als WSC Spieler seine 4x im Nationalteam
Meister 1922
Cupsieger 1923
Mohamed Trabelsi geb. 22.4.1976
Mittelfeld
1982 – 1991 Nachwuchs WSC
2001 – 2003 WSC
Mohamed Trabelsi spielte 30 Meisterschaftsspiele und erzielte 3 Tore im
WSC-Dress
Mohamed Trabelsi spielte 1 Relegationsspiel im WSC- Dress
Mohamed Trabelsi spielte 2 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Ein Highlight für Mohamed Trabelsi war sein Tor zum 1:0 Sieg gegen den türkischen Cupsieger Genclerbirligi am 25.7.2001
Ein weiteres Highlight!
Als wir am Abend des 16.7.2002 im Sporthotel in Lustenau beim Abendessen saßen und uns Masseur Handl mitteilte, dass Thomas Haretter und Gernot Holcmann mit Fieber im Bett liegen und für das morgige Meisterschaftsspiel nicht einsatzfähig sein werden, reagiert Trainer Willy Kaipel folgend. Herr Loran rufen sie den Trabelsi an, er möge sich in den nächsten Nachtzug setzen und nach Lustenau kommen. Mohamed Trabelsi kam am nächsten Vormittag in Vorarlberg an. Am Nachmittag fand das Spiel Austria Lustenau vs. WSC statt und Trainer Kaipel wechselte Trabelsi in der 81. Minute für Christian Prosenik ein und in der 90. Minute erzielte Trabelsi den Anschlusstreffer zum 3:2 gegen die Heimmannschaft.
Wiener Stadtliga Meister 2001
Regionalliga Ost Meister 2002
Franz Troindl geb. 20.7.1926, verst. 3.4.1999
Sturm
1952 – 1953 Wiener Sport-Club
Franz Troindl spielte 6 Meisterschaftsspiele und erzielte 5 Tore im WSC-Dress
Zweitligameister 1953
Johann Windisch geb. 5.1.1941 in Kittsee gest. 24.8.2021
Verteidigung
1958 – 1966 Wiener Sport-Club
Johann Windisch spielte 159 Meisterschaftsspiele und erzielte 1 Tor im WSC Dress
Johann Windisch spielte 14 ÖFB-Cup Spiele im WSC Dress
Johann Windisch spielte 9 UEFA Cup Spiele im WSC Dress
Johann Windisch spielte 6 Europacup der Meister im WSC Dress
Johann Windisch spielte 2 Intertoto-Cup Spiele im WSC Dress
Johann Windisch spielte als WSC Spieler seine 9x im Nationalteam
Meister 1959
Sturm
1921 – 1922 Wiener Sport-Club
Franz Wunsch spielte 19 Meisterschaftsspiel und erzielte 3 Tore im WSC-Dress
Franz Wunsch spielte 3 ÖFB-Cup Spiele im WSC-Dress
Meister 1922
Dr. Karl Zankl gest.3.10.1945
Mittelfeld
1920 – 1925 Wiener Sport-Club
Dr. Karl Zankl spielte 52 Meisterschaftsspiele und erzielte 3 Tore im WSC-Dress
Dr. Karl Zankl spielte 12 ÖFB-Cup Spiele und erzielte 12 Tore im WSC-Dress
Dr. Karl Zankl war für 2 Spiele (19.8.1945-19.9.1945) ÖFB Teamchef
Meister 1922
Cupsieger 1923